Wie die meisten von euch wissen, hatte ich viele Jahre einen eigenen kleinen Pensionsstall, und war ein Jahr auf einem Hof als Betriebsleiterin angestellt. Nun bin ich wieder Einstellerin, mit allen Rechten und Pflichten.
Nun gestalltet sich das Eingewöhnen der Pferde eher schwierig, da Querida wie eine Furie alle Pferde auf Abstand hält, die Bari auch nur mal ansehen, geschweige denn kontakt aufnehmen wollen. Vorher hatten sie eigentlich nicht so die Bindung aneinander. Nun finde ich das der SB sich zu viel einmischt und Druck macht. Am dritten Tag hat er die beiden schon vergesellschaftet, was damit endete, das Querida alleine stehen musste. Inzwischen ist sie mit dabei, aber es ist schon so das es zwei Gruppen gibt. Meine Beiden, und die anderen Vier. Nun ist es so, das Bari hinten links ein dickes Fesselgelenk hat, und die Sehnen angelaufen sind. Aber keine Schrammen und dergleichen, die auf einen Schlag zurück zu führen sind. Ergo vertreten o.ä. Ich gehe also auf das Stück Koppel und schaue nach Löchern. Was finde ich? Löcher und ausserdem Holzbalken von einem alten Zaun, die völlig eingewachsen sind mit kleinen spitzen Ästen bzw. deren Reste daran. Normalerweise sollte es kein Problem sein, wenn man als Einsteller einfach nett sagt, das man auf der Weide Löcher usw gefunden hat. In meinem Fall bin ich mir aber nicht sicher, ob insbes. Er da nicht einn Problem damit hat. Von wegen Kontrolle. Versteht ihr was ich meine? So was gab es bei mir einfach nicht. Ich bin immer die Weide abgegangen, bevor ich Pferde darauf gelassen habe. Das würde ich natürlich nicht sagen, versteht sich von selber.
Vor ein paar Tagen fragt er mich, ob ich eigentlich hier bleiben will, oder ob ich nur auf Zeit hier bin und mir wieder einen eigenen Stall suchen möchte. Ich wusste gar nicht wie mir geschieht. Hintergrund ist für ihn, das sich meine Pferde deshalb so absondern, weil ich eigentlich nicht hier sein will, und ich meine Gedanken auf die Pferde projektiere, und eine negative Energie/Aura mitbringe. Ich solle auch versuchen, wenn ich im Stall bin, meine Probleme und den Streß zu Hause zu lassen. Hallo gehts noch? Das war mir dann doch zu persönlich, zumal sie auch um meine derzeitige Situation wissen. ( meine Mutter ist von heute auf morgen ein Pflegefall. Hirnblutung, rechte Seite gelähmt, keine Erinnerung, Sprachverlust, Sondenernährung, Intensivstation und was da noch alles mit drann hängt). Ich meinte dann nur, das ich gerne wüsste wo sich dafür der Schalter befindet, dann würde ich ih umgehend betätigen. Und das ich der Meinung bin, das er etwas Druck raus nehmen soll. Bei mir wie bei den Pferden. Da waren wir gerade mal eine Woche im neuen Stall!
Ich finde es gibt wichtigere Dinge um die er sich kümmern müsste. Ich zahle nun pro Pferd 350.- und sollte 24 Stunden Heu in einer Raufe haben, die immer noch nicht fertig gebaut ist, zwei Reitplätze und ein Round Pen, wovon aber nur ein Reitplatz nutzbar ist, da der andere gerade mit Maschinen und Materieal für die Futterraufe vollgestellt ist, und im RP noch gar keine Tretschicht darauf ist.

Damit hat Jaara zwar im Prinzip recht, aber ich weiß auch, wie schwer diese klitzkleinen Schalte manchmal umzulegen sind.

Erstens, Gabi, lass Dich von diesem Töffel nicht tratzen. Du zahlst Deine Miete und im Vertrag steht sicher nicht, dass du grenzdebil grinsend rumlaufen musst. Du hast verdammt nochmal das Recht, in dich gekehrt zu sein in deiner Situation. Schließlich blaffst Du keinen an, du bist halt nur still, was bitte stört ihn daran?

Und wenn ihr erst eine Woche dort seid, ist auch klar, dass unter den Pferden da noch Unstimmigkeiten bestehen können. Wenn er was von seiner Tätigkeit versteht, sollte er das wissen. Sowas kann dauern und solang sie sich nicht beissen und prügeln, kann er doch froh sein, dass deine eher weg gehen. Du könntest singend wie ne Lerche rumlaufen, das würde kaum viel ändern nach so kurzer Zeit. Deine haben ja schon einiges in der letzten Zeit mitgemacht, da sind sie eben zurückhaltender.

Drittens, so ein Gelumpe auf der Koppel geht garnicht - das würde ich ihm auch höflich, aber bestimmt sagen.

Kopf hoch Gabi, es kann nur besser werden mit der Zeit.

Wenns bei mir etwas ruhiger geworden ist, ruf ich durch in der nächsten Woche. Drück Dich

Natürlich hast Du Rechte, die stehen im Vertrag.

Meine Erfahrungen bisher waren aber, dass nicht mal die Hälfte eingehalten wird, von dem was im Vertrag steht.
Das besonders üble daran ist, dass man als Einsteller nicht einfach sagen kann: das ist mein Recht also mach mal, sondern man ist und bleibt ein Bittsteller in der Hoffnung: Bitte, bitte gib meinem Pferd genug Heu, bitte,bitte tu die Pferde bei 30 Grad und extremem Viehzeug rein usw., und - bitte kündige mir nicht, ich weiss ja auch nicht wohin mit meinen Pferden.
Ich persönlich bin der Meinung dass so ein Vertrag nix nutzt. Entweder es passt oder Du musst woanders hingehen. Hart, aber die Wahrheit.
Ich habe Jahrzehnte gesucht bis ich einen Stall gefunden habe wo alles passt.
Ich glaube dass da nichts besser wird und der Käse schon gegessen ist. Für den bist Du als jemand der eine Ahnung hat, natürlich eine unbequeme Einstellerin, vor allem wenn er seine Mankos kennt.
Wenn mich jemand so anreden würde wäre es gleich vorbei.
Versuche doch ob Deine Pferde auf eine eigene Koppel können, mach sie in Eigenleistung sauber und suche Dir etwas anderes.
Ich wünsche Dir alles Gute
Liebe Grüße Christiane

Ich habe im Moment keine Kraft für solche Exkursionen, sorry. Mein Bari wird 24, da will ich den nun auch nicht mehr dauernd umziehen. Genau das was du beschreibst Christine, war einer der Gründe das ich damals mir was gesucht habe zum selber machen. Eigene Koppel usw, geht auf Grund der Gegebenheiten nicht.

VG

Zitat von gabi im Beitrag #1

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Vor ein paar Tagen fragt er mich, ob ich eigentlich hier bleiben will, oder ob ich nur auf Zeit hier bin und mir wieder einen eigenen Stall suchen möchte. Ich wusste gar nicht wie mir geschieht. Hintergrund ist für ihn, das sich meine Pferde deshalb so absondern, weil ich eigentlich nicht hier sein will, und ich meine Gedanken auf die Pferde projektiere, und eine negative Energie/Aura mitbringe. Ich solle auch versuchen, wenn ich im Stall bin, meine Probleme und den Streß zu Hause zu lassen. .

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Liebe Simone,

als ich mir den Stall anschaute, hieß es, das bei Einzug die Heuraufe fertig sei. Seit meinem Umzug ist dort aber nichts mehr gemacht worden. Ich mag jetzt auch nicht näher darauf eingehen. Meine Prioritäten habe ich gesetzt, und das ist ganz klar meine Familie! Die Pferde kommen aber unmittelbar darauf. Das ich Einsteller bin, geniese ich im Moment auch, und bin froh keine Verantwortung für manche Dinge zu haben. Aber die Verantwortung für meine Pferde kann mir keiner nehmen. Und da will ich keine Kompromisse auf Kostern der Pferde.
Das die Pferde das überleben ist mir schon klar. Es gibt Pferde die müssen unter ganz anderen Haltungsbedingungen leben, und leben eben auch. Aber warum immer nach untern orientieren, anstatt nach oben, zu den besseren Varianten?
Ich halte mich total zurück. Komme, Grüße, wechsle ein paar Worte mit den Leuten, hole meine Pferde und fahre wieder. Der ideale Einsteller! Ich will einfach nur meine Ruhe. Gerne oberflächliches bla bla, aber mehr nicht mehr!
Ich bins leid, und ich mag einfachnicht mehr!

VG

Zitat von gabi im Beitrag #7

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Ich bins leid, und ich mag einfachnicht mehr!

VG

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Meine Umwelt muß sich nicht ändern. Ich muß einfach egoistscher werden, das ist was mir fehlt. Ein gesunder Egoismuß! Das sagen mir soviele meiner Bekannten. Wird wohl so sein.

Liebe Gabi,

ich habe beim Lesen Deiner Zeilen die gleichen Gedanken gehabt, die Simone nun niederschrieb, aber ich wusste nicht, wie ich das hätte formulieren können, ohne daraus ein Manuskript werden zu lassen, denn ich will Dich nicht verletzen und ich denke, dass es im Moment auch schwer für Dich ist, Dich mit der neuen Situation zu arrangieren - da brauchst Du vermutlich eher einen Tröster, als einen Kritiker.

Trotzdem glaube ich an das „Law of attraction“ – das Gesetz der Anziehung.

Danach spiegelt sich Dein Inneres im Äußeren. Du erkennst im Außen demnach auch Deine unterbewussten Gefühle, die Dir eventuell gar nicht bewusst sind (darum sind sie unterbewusst ;-) ).

Dass Dich die Situation, die Verantwortung für Deine Pferde in andere Hände zu legen, schlussendlich eigentlich nicht glücklich macht, zeigt Dir das Äußere: All Deine Befürchtungen und negativen Gedanken manifestieren sich zu Realitäten.

Ich würde Wein predigen und Wasser trinken, könnte ich von mir behaupten, dass es mir gelingt, nicht ständig meinen innersten Ängsten Energie zu geben, sodass sie sich im Hier und Jetzt als Realitäten materialisieren.

Aber vielleicht hilft es Dir trotzdem, wenn Du zumindest im Hinterkopf behältst, dass Kraft immer dem Gedanken folgt, was bedeutet: Die Gedanken, denen Du die meiste Energie gibst – und das sind meist die Ängste, denn das Negative scheint uns Menschen meist wahrscheinlicher zu sein, als das Positive, denn wir neigen ja gerne dazu, höchstens mal zu hoffen und in der Hoffnung steckt bereits der Zweifel, denn sonst würden wir nicht hoffen, sondern wissen, dass alles gut wird – manifestieren sich in Deiner Wahrnehmung zu Tatsachen.

Vielleicht hast Du schon einmal von Murphy gehört. Das ist der Kerl, der die These aufstellte, dass das Marmeladenbrot immer auf die bestrichene Seite fällt. Man hat tatsächlich Studien dazu gemacht und festgestellt, dass es eigentlich keinen Grund dafür gibt, dass das Brot nicht auch auf die unbestrichene Seite fallen könnte … aber in den Moment, in dem uns das Brot aus der Hand fällt, denkt jeder: „Scheiße! Das gibt einen klebrigen Fleck im Teppich und das Brot kann ich auch nicht mehr essen!“ Keiner denkt: „Macht doch nichts! Es fällt doch auf die unbestrichene Seite!“

Und damit schafft man die Realität, der man die größte Wahrscheinlichkeit zumisst und die man auch noch mit den Ängsten verstärkt.

Du hattest das Ideal. Daran wird sich jede andere Lösung messen lassen müssen. Aber nichts kann an Dein Ideal heranreichen, denn dort hattest Du die Verantwortung und hast Deine Maßstäbe für die Perfektion anlegen können, die Dir wichtig ist.

Das wirst Du in keinem Einstellerstall finden, denn dort legt ein anderer die Maßstäbe fest, die höchstwahrscheinlich nie zu 100% zu Deinen passen.

Also werden Kompromisse von Dir verlangt und die kannst Du nicht annehmen, weil sie fern Deiner Perfektion liegen. Für Dich ist dieser Stall darum kein Ort, an dem Du gerne bist, sondern einer, an dem Du immer wieder mit dem Verlust Deiner Perfektion konfrontiert wirst … und genau das ziehst Du darum auch an: Die unperfekte Lösung, die nie Deinen Ansprüchen gerecht werden kann.

Du kannst aber nicht die Einstellung anderer Menschen ändern, um sie von Deinen Ansichten zu überzeugen, denn sie alle haben einen eigenen Willen, dem sie folgen. Verändern kannst Du also nur Dich selbst.

Das bedeutet: Du musst entweder lernen, mit Kompromissen zu leben – was Du aber schon tief im Inneren nicht möchtest und darum auch nicht das finden kannst, was Dich zufrieden stellt – oder Du musst Dir wieder einen eigenen Stall suchen, damit Du Dein Maß der Perfektion umsetzen kannst.

Ansonsten wird Dir Dein Unterbewusstsein immer wieder zeigen, dass Du Dein Seelenheil noch nicht gefunden hast und Dich mit Deinen Sorgen, Ängsten und den Gründen Deiner Unzufriedenheit konfrontieren, denen Du so viel Energie gibst, dass sie immer wieder zur Realität werden.

Ich will Dich keinesfalls dazu überreden, nun Bücher über die Kraft der positiven Gedanken zu lesen oder über LOA, denn die helfen auch mir nur bedingt, weil sie die Angst und die Unzufriedenheit nicht nehmen, wenn man es nicht schafft, seinen Verstand umzuprogrammieren, der seine Ratschläge ja auch nur aus dem Wissen heraus geben kann, das wir im Lauf unseres Lebens ansammelten und da wiegen die negativen Erfahrungen schwerer, als die positiven Eindrücke, die wir meist nicht so intensiv wahrnehmen und in unserem Wissen als die wahrscheinlichste Variante abspeichern, als wenn etwas gründlich schief läuft.

Mir wurden die Bücher „The Secret“ und „The Power“ von Rhonda Byrne geschenkt und auch wenn ich nicht zu 100% mit dem Geschriebenen überein gehe, hilft es mir sehr, wenn ich in einer Situation, in der ich wieder das Gefühl habe, dass es förmlich negative Erlebnisse hagelt, mir ins Bewusstsein zu rufen, dass ich damit das Negative in meinen Fokus stelle und im meine ganze Energie gebe, damit es noch stärker wird. Also tue ich genau das, was Frau Byrne in dem Fall rät: Ich beginne mir eine geistige Liste mit den Dingen zu machen, für die ich dankbar bin … und da kommt dann doch eine Menge zusammen, denn man vergisst wirklich, wie viel Gutes passiert und einen umgibt, wenn man mal seinen Fokus darauf richtet, was gut läuft. Dadurch lenkt man aber auch das Bewusstsein vom Negativen ab und schickt es ins Positive – man gibt den erfreulichen Erlebnissen eine freudvolle Energie und entdeckt, wie viel Schönes uns umgibt. Dadurch wird das Gute auch wieder wahrscheinlicher, denn das Negative erhält nicht mehr so viel Energie und Aufmerksamkeit und rückt aus Deinem Zentrum der Betrachtung. Statt dessen öffnest Du den Blick und Dich für die positiven Erfahrungen und die treffen dann auch zuverlässig ein … wenn man es nicht nur hofft, sondern es weiß, weil man sicher ist, dass wir das Gute genauso leicht bekommen können, wie wir das Schlechte anziehen.

Warum sich also für das Schlechte entscheiden, wenn man genauso leicht das Gute bekommen kann – es ist nur eine Frage des eigenen Denkens und der positiven oder negativen Erwartung und Du entscheidest, welchen Gedanken Du Deine Energie gibst.

Ich schicke Dir heute meine positivsten Gedanken und bin sicher, dass sie Dir helfen werden, wenn Du es zulassen möchtest

... und zur kleinen Anregen zwei Sätze aus der LOA, die Dir vielleicht helfen:

You are, what you believe to be - Du bist, was Du zu sein glaubst
What you feel now, ist what you´re going to attract - was Du jetzt fühlst, ist was Du anziehst

Danke Sabine, während Du den Text geschrieben hast, war ich auf Deiner Seite, weil ich einen Text suchte an den ich mich erinnerte in diesem Zusammenhang. Leider habe ich ihn so nicht mehr gefunden, aber Du gibt`s es hier so wieder wie ich es vom Tenor in Erinnerung hatte und nie so formulieren könnte. Genau das meinte ich, auch wenn ich mich noch nicht immer dem allem öffnen kann , weis ich insgeheim doch das da was dran ist .

Ach Simone ... wem fällt es schon leicht, das was wir eigentlich durchaus als Theorie akzeptieren können, ins wahre Leben zu übertragen?

Mir geht es oft so wie Gabi: Ich nerve mich über alles und jeden, der nicht meinem Maßstab der Perfektion entspricht und habe das Gefühl, dass sich gerade alles und Jeder gegen mich verbünden, um mir mein Leben schwer zu machen.

Dann fällt es mir sehr schwer, mich aus diesem Strudel des Negativen herauszureißen, damit er mich nicht vollkommen runter zieht. Und ich möchte dann auch so gerne unter meine Decke kriechen und von jemandem in den Arm genommen werden, der mich tröstet ... aber wirklich helfen tut es eben dann doch nicht, denn Probleme lassen sich nicht lösen, wenn man die Richtung nicht ändert, in der wir ihnen immer wieder begegnen.

Aber leicht ist das nicht, denn die "Wenns" und "Abers" haben eine immense Überzeugungskraft und schicken einen gerne in die Stagnation ... und so bleibt alles, wie es ist und trotzdem hoffen wir, dass alles besser wird.

Ich freue mich aber sehr, dass ich Dich liebe Simone ein bisschen inspirieren konnte und Du Dich an meinen Text erinnertest. Ohne Deine Zeilen hätte ich wohl auch nichts zu diesem Thema geschrieben, aber dazu hast Du mich inspiriert.

Heute ist aber auch Gabi zu meiner Inspiration geworden, die mich daran erinnert, dass man doch eigentlich der Schöpfer der eigenen Realität ist und darum schöpfere ich heute auch voller Motivation an meiner wunderbaren Realität und stelle mir vor, wie es ist, in ihr zu leben. Und ich weiß, dass ich sie damit entstehen lasse, denn was im Negativen funktioniert, klappt auch im Positiven - das Universum wertet nicht.

... bevor ich nun diesen Thread komplett off topic geraten lasse, zitiere ich noch rasch ein paar Zeilen, die zum Nachdenken, aber doch auch ein wenig zum Schmunzeln anregen und Freude ist doch der beste Navigator auf dem Weg ins Glück:

INKARNATIONSVERTRAG
Quelle (Verfasser unbekannt, kursiert seit Jahren im Netz)

Es ist hilfreich, über jeden Satz einzeln nachzudenken

§1: Sie erhalten einen Körper. Dieser Körper ist neu und einmalig. Niemand sonst bekommt den gleichen.

§2: Sie erhalten ein Gehirn. Es kann nützlich sein, es zu benutzen.

§3: Sie erhalten ein Herz. Die besten Resultate erzielen Sie, wenn Hirn und Herz ausgewogen benutzt werden.

§4: Sie erhalten Lektionen. Niemand bekommt exakt die gleichen Lektionen wie Sie oder kann Sie Ihnen abnehmen.

§5: Sie können tun, was Sie wollen. Alles, was Sie anderen antun, kommt zu Ihnen zurück.

§6: Eine Lektion wird so lange wiederholt, bis sie begriffen wurde. (Auch inkarnationsübergreifend)

§7: Dieser Vertrag ist für alle gleich. Es gibt keine Privilegien, auch wenn einige das behaupten. (Handschriftliche Änderungen haben keine Gültigkeit.)

§8: Sie bekommen Spiegel, um zu lernen. Viele Spiegel sehen aus wie andere Körper. Sie sind dazu da, Ihnen etwas zu zeigen, das in Ihnen ist.

§9: Wenn Ihr Körper zerstört wird oder aufhört, zu funktionieren, bekommen Sie einen neuen. (Es kann zu Wartezeiten kommen.)

§10: Der Inkarnationsvertrag läuft erst aus, wenn alle Lektionen zu einem befriedigenden Ergebnis geführt haben.

§11: Was befriedigend ist, bestimmen Sie!

Ich danke euch für die Worte. Vieles trifft zu, einiges nicht.
Ich bin mir voll besusst, das ich "meinen" Stall nur dann habe, wenn ich es wieder selber mache. Das wird es aber nicht mehr geben. Das weiss ich, und ich denke mir einfach, das es trotztdem funktioniert. Andere Pferde stehen ja auch da. Ich werde den Teufel tun, zu sagen wo es sicher Probleme geben wird, weil es einfach die Erfahrung gezeigt hat. Die SB sind sehr jung und haben noch nicht viel Erfahrung, sind aber bemüht. Aber in einigen Dingen geistig sehr unfelexibel. Aber ok. Ganz ehrlich? Ich hoffe nur, das es dann für die Pferde nicht zu schmerzhaft wird.
Ein Beispiel? Eine Liegehalle mit vielen Ecken und Gefahren und nur einem Eingang/Ausgang von ca 3-3,5 Metern. Engstellen bei den Koppelzugängen. Was mir halt aufgefallen ist, das sie gerne eine Kuschelherde hätten, und es einfach nicht akzeptieren, das sich halt auch Gruppen bilden können, obwohl es jetzt auch einfach noch zu früh ist um dahingegen zu urteilen. Da kann sich noch gaz viel tun. Und wenn nicht, muß man das akzeptieren, sollange die Pferde damit klar kommen. Die Pferde werden schließlich zwangsvergesellschaftet, die müßen sich nicht lieben, sondern einfach nur respektieren. Natürlich ist die Kuschelherde netter anzusehen. So wat! Man kann sie nicht zwingen, was er aber gerne würde. Das sieht dann so aus. Bari wird mit Gerte und Druck gleich den ersten oder zweiten Tag gezwungen in die Liegehallte zu gehen, wo die anderen vier gerade fressen. Muß ich noch was sagen? Er wollte die Kontaktaufnahme erzwingen, während dessen Querida weggesperrt war. Ich habe bei Bari ums Auge nur noch das Weiße gesehen, und dann bin ich dazwischen, denn Bari war nahe drann in einfach umzumähen.
Ich sagte ihm mehrmals, bitte nich vor Bari mit der Gerte stehen und antippen, denn dann macht er den spanischen Schritt. Prommt passiert´s, und Bari bekommt von ihm mit der Gerte eine und wird dafür bestraft. Ich habe es ihm dann nochmal erklärt, und ich hoffe er hat es nicht mehr gemacht. Ich bin ja nicht so lange im Stall wie früher, und auch nicht mehr jeden Tag. Ganz bewusst nicht! Sie werden´s schon machen. Ich mag mir keinen Kopf mehr machen müssen. Ich versuche zu sein wie die meisten Pferdebesitzer die Einsteller sind, einfach nicht so genau hinschauen. Geht aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Aber der Mensch ist ja lernfähig. Aber ganz ehrlich, mir kommt definitiv kein Pferd mehr ins Haus, ich hab die Nase so gestrichen voll, aber sowas von voll, ich kanns euch gar nicht sagen.
Solange sie leben, werde ich mich natürlich kümmern, aber dann ist schluß.

VG
Gabi

Sorry aber was suchst du dir für Ställe aus???
Würde jemand fremdes mein Pferd derart mit der Gerte drangsalieren und zu etwas zwingen wollen, ich glaube da wäre Polen offen.
Da würde ich schneller meine Sachen packen als der SB gucken könnte.
Wir waren ja vor unserem eigenen kleinen Stall auch in mehreren Ställen, aber derartiges habe ich nie erlebt.
Und sorry wenn jemand dein Pferd so behandelt und du machst den Kopf zu und schaust weg finde ich das sehr unfair deinem Pferd gegenüber. Das du nun in einem Pensionsstall stehst heißt jua schließlich nicht, dass du die Verantwortung an den SB abgibst.
Ich kann verstehen, dass momentan alles zuviel ist und du eine menge Ärger am Hals hast, aber bei derartigen Situationen musst du handeln.