@suerte das tut mir sehr leid für dich, aber gerade da sind es doch die kleinen Dinge die wir aufsaugen sollten, und vielleicht mal hier rein schreiben.
Ich finde es schön hier hin und wieder mal nach zu lesen. Dann erinnere ich mich wieder.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Zitat von gabi im Beitrag #14Gestern dann der zweite. Kennt ihr Markus Raabe von Equiwent? Dem habe ich geschrieben wegen Aaron. Und er hat gestern gleich zurück geschrieben. Am Abend haben wir sogar noch eine halbe Stunde telefoniert. Bei all der Arbeit fand er die Zeit mir noch Tipps zu geben und mir Mut zu machen.
Markus war lange Zeit bei einem unserer früheren Ställe der Schmied und hat 2 Pferde von Freundinnen gemacht. Ein total netter Mann. Toll das er dir Tipps geben konnte.
Liebe Grüße, Petra
Der Kluge lernt nach dem ersten Fehler, der Dumme nach dem x-ten Fehler, der Weise lernt nie aus.
Zitat von gabi im Beitrag #14Kennt ihr Markus Raabe von Equiwent? Dem habe ich geschrieben wegen Aaron. Und er hat gestern gleich zurück geschrieben. Am Abend haben wir sogar noch eine halbe Stunde telefoniert. Bei all der Arbeit fand er die Zeit mir noch Tipps zu geben und mir Mut zu machen.
Was für ein schöner Moment! Ich verfolge die Equiwent Seite schon länger und bin sehr beeindruckt von dem Engagement und der Arbeit von Markus. Eine der wenigen Organisationen denen ich unbedenklich spenden kann.
Ein zarter Duft erreicht mein Gehirn. Ich halte inne. Schaue mich um. Wo kommt er her? Wer verströmt so einen feinen süßen Duft? Recke die Nase in die Luft und bemerke das die Winterlinde noch blüht. Ich stehe genau darunter. Ein summen im Baum von fleissigen Bienen, und ein betörender Duft. Schließe die Augen. Bin im Hier und Jetzt.
Danke
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Es gibt sie ja, die wirklich tiefen Momente des Glücks zusammen mit Schmerz und Trauer...
Ich habe heute meine Küche mit den weihnachtlicheren Vorhängen ausgestattet. Nun brauchte ich nur noch rote Bänder um sie zusammen zu halten. Ich suchte in der Truhe unserer Eckbank nach einem roten Stoffband. Ich räumte die halbe Truhe aus, als ich auf einen Schachtel stieß. Im ersten Moment wusste ich gar nicht was darin ist, aber dann fiel es mir sofort wieder ein. Die Bordüren und Bänder von meiner Mama. Ich öffnete die Schachtel und sofort umgab mich ein feiner Geruch der mich mein ganzes Leben begleitet hat. Der Geruch nach Holz und meiner Mutter bzw den ganz eigenen Geruch den Wäsche und Gegenstände annehmen wenn sie lange in einem Haus verweilen. Ich hob die Schachtel an mein Gesicht und sah meine Mama vor mir, wie sie Geschenke verpackt. Sie hat es immer mit viel Liebe und Fantasie gemacht. Keiner konnte so schöne Schleifen binden wie sie. Sie hatte so feine Zarte Hände...Nach geraumer Zeit nahm ich den Geruch fast nicht mehr war. Er verflüchtigte sich mit jeder Minute in der die Schachtel geöffnet da stand. So wie manche Erinnerungen unscharf werden, man versucht sie zu greifen, fest zu halten, doch es gelingt einfach nicht.
Das war ein Moment, der so nie wieder kommen wird.
Unbenannt.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Was für wundercshöne Weihnahtsgardinen! Und eine bewegende Geschichte dazu. Wer kennt sie nicht, diese speziellen Gerüchte, die man mit Menschen und ihre Wohnräume verbindet - für immer. Danke für's Teilen.
Sehr berührend, das stimmt. Danke dass Du es mit uns geteilt hast.
You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
In unserem Gästezimmer gibt es einen Kasten, in dem noch Trachenkleidung meiner Mutter hängt. Kein Hindenken, dass mir das jemals passen würde ( sie war unter 155 und hatte keine 45kg, da bin ich etwas zu überdimensioniert ) aber alleine wenn ich den Kasten öffne und es hängt da noch immer ihr vertrauter Geruch daran, selbst nach fast 30 Jahren, so ist das eine Rückkehr in die Kindheit!
auch ich danke Dir fürs Teilen von Deinem innigen Moment und ich kann ihn gut nachvollziehen. Bei mir ist es der Geruch von Apfelbäumen im September - er erinnert mich an meine Omi und ihren Apfelbaumgarten, in dem ich als Kind oft spielte. Apfelduft löst in mir darum auch immer etwas zwischen Wehmut und Glück aus und irgendwie bleibt auch Apfelkompott mein Seelentröster, denn wenn meine Omi das kochte und es hinterher Milchreis mit Apfelkompott gab, dann war meine Kinderwelt definitiv in Ordnung.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
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28.02.2023 14:36
Antworten
) aber alleine wenn ich den Kasten öffne und es hängt da noch immer ihr vertrauter Geruch daran, selbst nach fast 30 Jahren, so ist das eine Rückkehr in die Kindheit!