Sitze im Zug nach Düsseldorf Gut das ich reserviert habe. Er ist über voll. Und es zieht dermaßen von der Belüftung her, das ich mir die Jacke über die Beine gelegt habe. Dafür friere ich oben rum. Und verspätung haben wir auch, weil ein Baum auf den Gleisen lag. Und mein Mann hat mich angerufen, das der Sturm eine Litze abgerissen hat. Die untere war noch gespannt. Na, und wer stand drüben? Aaron und nazareno. Suuuuper.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Ich wünsche Dir, dass Du gut bei Petra ankommst und eine schöne Zeit dort verlebst - und den ganzen Alltagskram und die Sorgen zuhause mal für eine Weile vergessen darfst!
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Leute, es ist mega interessant. Werde am Montag mal versuchen, alles ins reine zu schreiben. Morgen geht's an die rationelle Berechnung.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Bin wieder da, aber ich werde so schnell, wenn überhaupt, nicht mehr mit der Bahn fahren.
Jetzt muß ich das in meinem Kopf erstmal sortieren. War mega viel. Einiges neues, und die Frau ist einfach beeindruckend. Sie kann alles erklären und auch belegen. Da kommen nur Fakten auf den Tisch. Und wenn man nachhakt, kommen noch mehr Fakten. Unglaublich. Kein wischi waschi..toll. In vielem wurde ich bestätigt, einiges war neu, und alles fügt sich zu einem Bild. Ich kann hier jetzt leider nicht 16 Stunden Vortrag in ein paar Sätzen zusammenfassen. Es wurden so viele Themen angesprochen.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Zitat von GilianCo im Beitrag #1076Bei wem war der Vortrag bzw. die Fortbildung denn? Klingt jedenfalls super!
Und was war am Bahnfahren jetzt schlimm? Klingt ja dramatisch *g*
Ich war bei Petra auf der Anlage, auf dem WE Seminar von Conny Röhm. Eine beeindruckende Persönlichkeit. Mit einem schier endlosen Wissen.
Habe mich bewusst für die Bahn entschieden, weil der Umweltgedanke schon eine Rolle spielt, wenn ich so eine Entscheidung treffe. Mit dem Auto keine Option, weil zu weit, und man ja nicht weis welches Wetter um diese Jahreszeit vorherscht. Fliegen aus oben aufgeführtem Grund nicht.
Bei der Hinfahrt standen wir auf freier Strecke zwischen Würzburg und Frankfurt weil ein Baum über den Gleisen lag. Dauerte 40 Minuten. Und das zweite mal dann noch weil ein Güterzug auf unserem Gleis parkte, und mein ICE umgeleitet wurde. Insgesammt fast 1,5 stunden Verspätung. Ich habe Petra von unterwegs immer auf dem Laufenden gehalten. Am Freitag bin ich dann auch gleich ins Hotel, da es schon 21 Uhr war. Allerdings war an schlafen nicht zu denken, weil mein Zimmer genau über dem Gastraum und der Küche war. Es war unglaublich laut. Erst ab halb eins wurde es ruhiger.
Und die Rückfahrt war noch spannender. Ich kopier das von FB mal hier rein.
Wenn einer einer eine Reise tut... Man buche 8 wochen vor Reisebeginn ein Zugticket, muss nicht glauben das er dann ohne Umwege ankommt. Habe hin und zurück München-Düsseldorf gebucht. Direkt, ohne umsteigen. Hinzu war ok, wenn man von der Überbelegung und der Verspätung absieht. Zurück sah das anders aus. Mein Zug fuhr nicht, weil eine Baustelle iwo auf der Strecke ist. Und so eine Baustelle ist ja auch eine ganz spontane Sache, nicht? Wenn ich nicht stutzig geworden wäre, dann wär es eng geworden. So wurde mein Zug umgebucht, und ich durfte über Frankfurt Flughafen fahren, und einmal umsteigen. Ab Frankfurt wurde es dann eben auch wieder eng im Zug. In meinem Abteil drei Mütter mit Kindern die eben bei einer so langen Fahrt quengelig werden. Es war laut und anstrengend. Im Bordrestaurand hielt sich eine Horde betrunkener Männer auf, die mit jedem Bier lauter wurden. Und auch dieser Zug hatte insgesammt eine halbe Stunde verspätung. Dadurch war meine S-Bahn weg. Um 19 Ihr war ich endlich daheim. Los bin ich mit Petra um halb neun.
Das war in diesem Leben sicher meine letzte Zugfahrt.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Oh ja ... Gabi, zumindest hat sich die Anstrengung für Dich gelohnt, wenn Du so viel Input mitnehmen konntest und zwei tolle Tage bei Petra und Chiara hattest. Aber Zugfahrten verlaufen oft außerplanmäßig und sind gefühlt immer anstrengend.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
boah Gabi kann deinen Frust gut verstehen. Entgegen allem Umweltbewusstsein, dann lieber eine Stunde im Stau, aber ich kann raus wenn es sein muss. Bin vor vielen Jahren alle 2-3 Wochen die Strecke München-Köln und retour mit IC/ICE gefahren und habe nie mehr als 6 Stunden gebraucht. Habe das Gefühl wir werden langsamer mit der Bahn statt schneller... ob das vielleicht an den Verkehrsministern liegt
@Sonriente Wenn man jahrzehnte nur auf Gewinnoptimierung aus ist, die Aktionäre bedient, und nichts in in den, Erhalt, zB Gleisbau und Instandhaltung investiert, dann muß man sich nicht wundern.
Bestes Beispiel auch die Krankenhäuser, die wurden auch Privatisiert, und Aktiengesellschafften gegründet. Da gehts nicht mehr um den Patienten.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
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03.02.2023 16:57
Antworten
boah Gabi kann deinen Frust gut verstehen. Entgegen allem Umweltbewusstsein, dann lieber eine Stunde im Stau, aber ich kann raus wenn es sein muss. Bin vor vielen Jahren alle 2-3 Wochen die Strecke München-Köln und retour mit IC/ICE gefahren und habe nie mehr als 6 Stunden gebraucht. Habe das Gefühl wir werden langsamer mit der Bahn statt schneller... ob das vielleicht an den Verkehrsministern liegt 
