Meine Kollegin muss regelmäßig von Dresden nach Münster und retour - also quer durch die Republik von O nach W. Die kann auch ein ganzes Buch schreiben. 5x umsteigen ist da durchaus mal drin! Am selben Tag hätte sie auch die Tour mit 3x wählen können aber dann mit nur 10 Minuten Umsteigezeit. Die -klar- bei Verspätung verpufft. Und dann käme der Anschlusszug nach 90 Minuten. Lange nervige Tage.
Ja, Zugfahren ist nur was für Abenteurer. Meine Tochter fuhr vor ca einem Jahr von Köln nach München. Mittag fuhr sie los, wurde nach Mannheim umgeleitet und war so spät in München, dass keine S-Bahn mehr fuhr. So gegen 1.30. Wir mußten sie mit dem Auto abholen.
Alles irre. Als ich da am Schalter stand wegen einem Ersatzzug, stand neben mir am Schalter jemand der mit diesem vergünstigten Ticket irgendwo hin wollte. Hab nicht mitbekommen wo hin, da hat der eine Verbindung bekommen, bei der er sechs mal!! umsteigen musste. Ankunftszeit wäre Mitternacht gewesen, Abfahrt am frühen nachmittag. Und bei der Pünktlichkeit der Bahn, kann man sich ausrechnen, das die Ankunft sich sicher verzögert hätte.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Ach, das kenn ich aber von früher auch noch. Meine Tour nach Hannover im Dezember war tatsächlich total ok, aber wie häufig ich mit Verspätungen, Streckensperrungen, Amokläufern, Lebensmüden und Stellwerksproblemen zu tun hatte, hab ich irgendwann aufgehört zu zählen, weil es mir zu viel wurde.... aber angekommen bin ich immerhin immer *g* Rekord war glaube ich mal eine Verspätung von fast drei Stunden, da war dann die einzige für mich auch wichtige Veranstaltung an der Uni bereits gelaufen und ich bin direkt zurück nach Hamburg gefahren....
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Na super...ist ja nicht gerade zielführend, Conny.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Zitat von GilianCo im Beitrag #1084Ach, das kenn ich aber von früher auch noch. Meine Tour nach Hannover im Dezember war tatsächlich total ok, aber wie häufig ich mit Verspätungen, Streckensperrungen, Amokläufern, Lebensmüden und Stellwerksproblemen zu tun hatte, hab ich irgendwann aufgehört zu zählen, weil es mir zu viel wurde.... aber angekommen bin ich immerhin immer *g* Rekord war glaube ich mal eine Verspätung von fast drei Stunden, da war dann die einzige für mich auch wichtige Veranstaltung an der Uni bereits gelaufen und ich bin direkt zurück nach Hamburg gefahren....
Aber das Gute ist, dass Du Dein Studium trotz der Widrigkeiten mit der Bahn geschafft hast und die verpasste Vorlesung nicht entscheidend für Dein weiteres Studium war.
Ich bin früher, als ich noch in der Schweiz lebte, immer im September mit meinem "Cheffreund" mit der Bahn zur SPOGA nach Köln gefahren. Uns ist es auch einmal passiert, dass der Zug Verspätung hatte und der Anschlusszug dann weg war und wir gefühlt ewig auf dem Bahnsteig saßen, bis wir dann einen Zug nach Basel nehmen konnten. Allerding waren wir dann auch erst nach Mitternacht in Basel und es fuhr keine Straßenbahn mehr und kein Zug nach Laufen, wo ich hingemusst hätte. Wir liefen dann zu Fuß zum Haus von meinem Chef und waren alleine dafür fast eine Stunde unterwegs. Er lieh mir dann sein Auto, damit ich nach Hause fahren konnte und ich war dann gegen Morgens um drei endlich daheim ... in Köln sind wir um 19 Uhr gestartet.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Schaut jemand von euch eigentlich den 6 Teiler Der Schwarm im ZDF an?
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Ich hab's versucht - bin aber an zu vielen, zu langen Gesprächen gescheitert, zu wenig Action, zu lange Einstellungen. Mir fehlt der Drive. Ich habe vorab diverse Kritiken dazu gelesen. Der Konsens dieser Stimmen: ein guter Film aber es Pilchert etwas viel. Das würde ich bestätigen (obwohl ich nun abgebrochen habe). Die Besetzung finde ich aber sehr gut gewählt. Vielleicht fehlt mir gerade auch nur die Geduld für so viel Beziehungen in einer ansich spannenden Geschichte, der aber auch irgendwie die Darstellung der globale Bedeutung und Bedrohung fehlt.
Mein Mann hat es ausdauernd geguckt und es hat ihm weitestgehend gefallen. Das Ende war allerdings wohl sehr verwirrend und mau.
Ich hab es nur sehr bruchstückhaft mitbekommen. Aber ich mag diese "deutschen Verfilmungen" grundsätzlich nicht. Und gegen das Buch kann jede Verfilmung nur enttäuschen.
Zitat von küwi im Beitrag #1092Mein Mann hat es ausdauernd geguckt und es hat ihm weitestgehend gefallen. Das Ende war allerdings wohl sehr verwirrend und mau.
Ich hab es nur sehr bruchstückhaft mitbekommen. Aber ich mag diese "deutschen Verfilmungen" grundsätzlich nicht. Und gegen das Buch kann jede Verfilmung nur enttäuschen.
Da bin ich ganz bei Dir! Man sollte vermutlich nie den Mut aufbringen, die Verfilmung anzuschauen, wenn man das Buch gelesen hat. Aber wenn das Ganze dann auch noch eine deutsche Verfilmung ist, dann bewegt sich das meist in der Qualität von Pilcher
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Weis auch nicht, was deutsche Filmemacher treibt, immer so mau daher zu kommen. Das ist echt schon so, dass deutsche Verfilmungen meist in's Pilchige abgleiten. Hingegen skandinavische Verfilmungen fast immer einen guten Drive haben.
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08.02.2023 08:06
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