Zitat von suerte im Beitrag #16Hm - mal eine Gegenfrage -off topic sozusagen- *tschuldigung* : Ich habe mit einem Pferd und Vollzeitberuf schon reichlich zu tun, wenn ich mich nach Feierabend ausgiebig um ihn kümmere. Und ich hab ja noch 'ne Reitbeteiligung ... Für mehrere Pferde habe ich weder Zeit noch Bedarf! Frei nach dem Motto: Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mühe. Nicht böse gemeint! Aber meine Sicht der Dinge.
Da hast du ja auch in gewisser Weise recht. Als ich noch Einsteller war hatte ich auch nur 1 Pferd. Aber jetzt hatte ich problemlos die Möglichkeit, ein altes Pferd zu behalten, das vlt. nicht mehr ganz fit ist und wieder ein Reitpferd dazuzunehmen. Viele Leute geben ihr altes Pferd lobenswerter Weise nicht ab, können sich aber kein jüngeres Pferd dazunehmen, obwohl sie das gerne würden, weil sie sich die Einstellpreise nicht für 2 Pferde leisten können. Und dadurch daß ich sie zu Hause habe, habe ich auch nicht den Streß, mich täglich mit ihnen beschäftigen zu müssen. Ich sehe sie den ganzen Tag, weiß, daß es ihnen gut geht und muß da nicht immer irgendwohin fahren um zu schauen, ob alles passt. Es hat alles seine Vor- und Nachteile und jeder soll es sich so richten, wie er möchte. Ich könnte mir für meine verwöhnten Jungs auf alle Fälle einen Einstellstall nicht mehr vorstellen.
Ja, das stimmt sicherlich. Maluso ist ja auch nicht immer fit und mein Pflegepferd ebenfalls ein Rentner. Würde ich reiten wollen, könnte ich mir schlichtweg geldlich kein weiteres Pferd leisten. Allerdings ist das auch durch den Zeitaufwand bei Vollzeitjob und Hund eigentlich auch gar nicht möglich.
Warum finde ich nicht wen, der mir genügend Geld für's nicht Arbeiten gehen bezahlt
Naja, die eigene Arbeitskraft und den Zeitaufwand darf man natürlich nicht rechnen, weil sonst kommt man gleich mal auf eine nicht zu unterschätzende Summe. Und daß man als Selbstversorger mehr rund ums Pferd erledigt als zu reiten, das weiß jeder. Wenn also die Reiterei im Vordergrund stehen soll, dann muß man die Finger davon lassen, weil das geht sich alles zeitlich gar nicht aus.
Wenn jemand - wie auch Sabine schrieb - mit dem Vermieten von Einstellplätzen Geld verdienen will bzw muß, dann muß man aber den Zeitaufwand und den Einsatz der jeweiligen Arbeitskraft rechnen ;) Egal ob in einem Einstellbetrieb mit 30+ Pferden oder bei nur 2-3 Pferden hinterm Haus, wo man (möglicherweise aus goodwill) ein zusätzliches Pferd für den Nachbarn oder Bekannten unterbringt. Und von daher ist eigentlich jeder Vollpensions - Einstellplatz um unter 300.- leider in der heutigen Zeit als "preiswert" anzusehen.
Naja, die eigene Arbeitskraft und den Zeitaufwand darf man natürlich nicht rechnen, weil sonst kommt man gleich mal auf eine nicht zu unterschätzende Summe. Und daß man als Selbstversorger mehr rund ums Pferd erledigt als zu reiten, das weiß jeder. Wenn also die Reiterei im Vordergrund stehen soll, dann muß man die Finger davon lassen, weil das geht sich alles zeitlich gar nicht aus.
Wenn jemand - wie auch Sabine schrieb - mit dem Vermieten von Einstellplätzen Geld verdienen will bzw muß, dann muß man aber den Zeitaufwand und den Einsatz der jeweiligen Arbeitskraft rechnen ;) Egal ob in einem Einstellbetrieb mit 30+ Pferden oder bei nur 2-3 Pferden hinterm Haus, wo man (möglicherweise aus goodwill) ein zusätzliches Pferd für den Nachbarn oder Bekannten unterbringt. Und von daher ist eigentlich jeder Vollpensions - Einstellplatz um unter 300.- leider in der heutigen Zeit als "preiswert" anzusehen.
Schon klar, aber mir ging es ja um den Vergleich, daß Selbstversorgung nur dann als preiswert und günstig angesehen werden kann, wenn man seine eigene Arbeitskraft nicht rechnet. Koppelpflege, nachmähen, Zaunkontrolle, etc. benötigt ja im kleinen Rahmen wie bei mir mit 4 Pferden annähernd so viel Zeit wie bei 20 Pferden. Nur füttern und misten geht halt schneller. Und weil du das Thema "Bekannte" ansprichst. Das ist ein leidiges Thema, weil die meisten gar nicht einsehen, daß man trotz Bekanntschaft einen gewissen Betrag nehmen muß um nicht dieses Pferd quasi umsonst mitzufüttern. Das hatte ich auch mal, Einstellen inkl. Futer und Einstreu um 100,-, dafür Mithilfe bei div. Arbeiten. Gewesen ist es dann so, daß meine Bekannte zwar den günstigen Betrag bezahlt hat aber wenn es um irgendwelche Arbeiten ging dann erstaunlicherweise aber nie Zeit hatte. Habe das dann nach 2 Jahren beendet und jetzt nur mehr meine 4 eigenen Pferde, das ist viel stressfreier für mich.
Jepp - da könnte ich noch die Geschichte von einem benachbarten Islandpferdezüchter beisteuern, der seine Pferde eigentlich im Offenstall hält, aber einer seiner jungen Hengste hatte mal ein Überbein, worüber die Sehe rieb und deswegen wurde es operativ abgeschält. Danach sollte das Pony aber möglichst stehen und nur im Schritt geführt werden - dafür sollte es in eine Box gestellt werden, die der Nachbar nicht hatte.
Also fragte er mich und meinte, dass ich nichts an Arbeit für sein Pferd leisten muss und er Futter, Heu und Stroh selbst mitbringt und er ihn auch selbst bewegt.
Das Pony war kaum eingezogen, da überzeugte er mich schon von seinem außergewöhnlichen Springtalent, denn er hüpfte locker flockig aus seinem Boxenfenster. Als ich seinen Besitzer informierte, meinte er, dann müsste ich da halt noch eine Stange einschweißen, die ihm den Weg nach draußen versperrt. Als ich ihm sagte, dass es sein Pferd und seine Sache sei, dass es in der Box bleibt, meinte er, dass er ja keine Umbauarbeiten an meinen Boxen ausführen möchte ... ob ich das schick finde, wenn da eine Stange die freie Sicht nach draußen versperrt, interessierte ihn nicht, aber zumindest brachte er zwei Stunden später ein Metallrohr, das er an die Fensterzargen schweißte.
Es war ungefähr Tag vier, als er mich anrief und fragte, ob ich eventuell rasch sein Pferd misten und abends mitfüttern könnte, weil er es nicht schafft, rechtzeitig zu kommen. Klar machte ich das. Eigentlich war es mir sogar gar nicht so unrecht, denn wenn er abends losmistete, verteilte er auf dem Weg zur Mistkuhle die Hälfte seiner Schiebkarrenladung und wenn er einstreute und Heu fütterte, durfte ich ebenfalls hinterher wieder fegen - ich miste und fege nämlich morgens und bin abends längst damit durch.
Jedenfalls überlegte ich, dass es vermutlich weniger Arbeit ist, wenn ich rasch das Pony morgens mitmiste, als wenn ich abends hinter dem Besitzer herfegen muss. Als könnte der Mann Gedanken lesen, bekam ich am nächsten Vormittag wieder einen Anruf: Ob ich noch mal misten ... und vielleicht auch heute füttern könnte? Er wäre den ganzen Tag unterwegs und käme erst spät zurück. Und wenn ich das Pony vielleicht auch noch im Schritt eine halbe Stunde führen könnte, damit er nicht den ganzen Tag steht?
Spät abend kam dann die nächste Bitte: Ob ich das Füttern vielleicht mit übernehmen könnte? Es wäre für ihn so schwierig, das in seinen Tagesplan einzubinden.
Eigentlich war auch das mir nicht unlieb, denn entweder musste ich ja stets warten, bis er kam, um sein Pony zu füttern (was sehr unregelmäßig geschah) oder mit schlechtem Gewissen an ihm vorbeischleichen, wenn ich unseren Pferden ihre Mahlzeiten servierte. Mittags gab ich ihm schon immer eine Karotte in den Trog, damit er sich nicht wie ein Stiefkind fühlen musste, das zuschauen muss, wie die anderen schmausen.
Dann erschien der Ponybesitzer gleich zwei Tage nicht ... mir tat das Tier leid und so lief ich die Schrittrunden mit ihm und mistete ihn auch. Das wurde natürlich danach auch zur Regel. Als er dann mal kurz vor Mittag auftauchte und ich noch nicht ganz mit der Misterei fertig war, meinte er sogar vorwurfsvoll, dass ich ja sein Pony noch gar nicht gemistet hätte. Ich konnte es mir nicht verkneifen, ihm zu sagen, dass ich auf ihn gewartet hatte, damit er es selbst macht. Aber wenn ich erwartet hatte, dass er nun ein schlechtes Gewissen bekommt, hatte ich mich getäuscht - er meinte statt dessen: "Das kannst Du doch eh viel besser als ich ... und Du hast doch auch mehr Zeit!" So eine Frechheit!
Da hätte ich ihn am liebsten samt seinem Pferd vors Hoftor gestellt, aber man lebt ja im gleichen Dorf und mag mit niemanden Krach haben.
Dann war aber der Futtersack leer und ich rief ihn an, damit er Nachschub mitbringt. Seine Antwort war, dass er es nicht schafft, zum Landhandel zu fahren. Ich könnte seinem Pony aber auch das Futter geben, das ich meinen Pferden füttere. Damit gingen also auch die Futterkosten zu meinen Lasten.
Die wenigen kleinen Heuballen, die er für sein Pony bei uns gestapelt hatte, reichten natürlich auch nicht ewig und als er dann mal auftauchte und ich ihm sagte, dass ich kein Heu mehr für sein Pferd habe und er auch mal einen großen Strohballen liefern könnte, weil ich sein Pony inzwischen mit meinen Vorräten versorge, wurde ich noch angemeckert, dass ich eben zu viel Heu füttere und mit meiner Misterei viel zu viel gutes Stroh entsorge und auch viel zu viel einstreue.
Am nächsten Tag sprach dann Micha mit ihm ein Machtwort und erklärte ihm höflich aber bestimmt, dass wenn er das Gefühl hätte, ich würde zuviel Heu füttern und zuviel Stroh brauchen, er gerne selbst misten uns füttern könnte, denn dass er eine kostenlose Box bei uns bekam, war noch Nachbarschaftshilfe. Dass er sich aber nicht an die Vereinbarung hielt, für die Futter- und Einstreukosten selbst aufzukommen und dann auch noch die Stirn hat, sich zu beschweren, dass ich zuviel verbrauche, obwohl wir längst unser Futter, unser Heu und unser Stroh verwendeten, ginge ihm nun doch weit über die Hutschnur. Schließlich stünde das Tier nun schon seit gut einem Monat bei uns und da wären 10 Heuballen und ein Strohballen sowie ein 15-Kilo-Sack Futter schon nicht gerade üppig bemessen. Zumal inzwischen ja auch die Spaziergänge und die Tierarztkontrollen ohne den Besitzer statt fanden und wir quasi ein ganz normales Einstellerpferd betreuten - nur dass wir dafür kein Geld bekamen.
Am nächsten Tag drückte mir der Ponybesitzer 20 € in die Hand: Fürs Futter, Heu und Stroh. Das hatte ich allerdings schon für den Sack Futter bezahlt, den ich für das Pony gekauft hatte, damit er weiter sein gewohntes Futter bekommt und ich ihn nicht umstellen musste.
Ich hatte übrigens heute auch mit einer Bekannten gesprochen, die ihre Pferde auch in Eigenregie hält und zwei Einsteller hat. Ihr Fazit ist auch: Man legt drauf, weil man ja die Fremdpferde auch lieb gewinnt und sie genauso behandelt wie die eigenen.
... ich hätte es auch nie fertig gebracht, meinen Schimmelbuben ihren Obstsalat zu servieren und dem Einstellerpferd keinen zu richten.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Ich finds echt krass wie teuer die Region Hannover (PLZ 30/31) zu sein scheint. Wie ich oben ja geschreiben habe bin ich locker bei 300€ für selbst füttern, misten, abäppeln und rein und rausbringen in meinem vorherigen Stall habe ich bei selbst misten mit 2xtgl füttern 350€ für die Paddockbox, plus Weidegeld plus rein/raus bezahlt bei uns gibt es ja echt viele Ställe aber Vollversorgung in Kombi mit Reithalle und Weidegang gibt es eigentlich nicht unter 350€/400€ Paddocktrail mit Reithalle kostet über 400€ und es wird gerade ein neuer Aktivstall gebaut da kostet vollversorgung über 500€ Hier in der Region gibt es aber auch so viele Pferdehalter. Allein in dem Dorf wo meine Beiden stehen gibts 3 große Reitanlagen und 4 Reithallen plus diverse Offenställe, Private kleine Pferdehaltungen am Haus etc. Inden Nachbardörfern gibts auch immer mind. 2 Anlagen. Aber trotzdem ist gute Haltung kombiniert mit ner Reithalle echt Mangelware bzw eigentlich nicht möglich, v.a. im Winter Wenn auf ner Anlage auch Offenställe sind etc lassen sie sichden Platz gleich immer extrem gut bezahlen. Grundsätzlich gehen allerdings hier die Offenstallplätze auch ab 150-180€ los, mal mit, mal ohne Reitplatz.
Ich hatte übrigens heute auch mit einer Bekannten gesprochen, die ihre Pferde auch in Eigenregie hält und zwei Einsteller hat. Ihr Fazit ist auch: Man legt drauf, weil man ja die Fremdpferde auch lieb gewinnt und sie genauso behandelt wie die eigenen.
... ich hätte es auch nie fertig gebracht, meinen Schimmelbuben ihren Obstsalat zu servieren und dem Einstellerpferd keinen zu richten.
Ja, genau so ist es. Das Pferd meiner Bekannten hat auch immer alles an Leckereien bekommen, was meine bekamen und ich hab die Stute umsorgt, als wäre sie meine Eigene. Das Pferd konnte ja nichts dafür und sie war wirklich eine Nette. Und als sie sie dann abgeholt haben, habe ich geheult, als wäre eines meiner Pferde gegangen. Das Tragische an der Geschichte war dann noch dazu, daß die schon ältere Stute bei mir eine tolle Gemeinschaft hatte mit meinem alten Wallach und sie so liebevoll miteinander waren ohne Streß und Probleme. Die Besitzerin hat sie dann in einen neuen Stall gebracht, wo ca. 10 Pferde standen, alle jung und teilweise dominant. Die Stute konnte sich in die Herde nie integrieren, wurde sogar zweimal durch den Koppelzaun getreten und schlußendlich nach einem halben Jahr wegen einer dadurch entstandenen schweren Verletzung eingeschläfert. Das nagt auch heute noch an mir, obwohl es schon ca. 12 Jahre her ist. Das hatte dieses nette Pferd einfach nicht verdient und ich traue mir zu behaupten, daß sie bei mir noch sicher einige schöne Jahre gehabt hätte.
Ich bin ja nun seid über 20 Jahren auch Eigenversorger. Die Kosten sind natürlich wesentlich geringer (bei mir ca. 100,-/Monat/Pferd A.I.). Aber die Zeit darf man wirklich nicht mit einrechnen. Bis vor drei Jahren hatte ich auch noch zwei Einsteller für einen sehr humanen Preis (175,- € / Monat mit Spänebox, misten, Futter, Weide, Winterauslauf usw. usf.). Aber den Damen konnte ich zum Schluss trotzdem nichts mehr recht machen. Die standen wirklich mit Büchern in der Hand im Stall und haben mir erklärt, was ich alles falsch mache ! Die Pensionspferde habe ich genauso behandelt wie meine eigenen. Und alle waren kerngesund und fit. Hab dann mal aus Spaß meinen Stundenlohn ausgerechnet - 2,60 €/h !!! Ohne weitere Worte ... Was war ich froh, als die beiden dann weg waren. Jetzt haben wir nur noch unsere drei eigenen Pferde, ich bin auch zufrieden und habe weniger Arbeit.
Als wir nach Schweden gezogen sind, haben wir auch erstmal überlegt, was wir im Pferdebereich machen wollen. Die Idee der Einstaller lag zunächst nahe, haben wir aber verworfen und ich möchte auch keine. Zum einen kann man damit kein Geld verdienen, wenn man bedenkt, wieviel Zeit so ein Pferd jeden Tag beansprucht. Zum anderen trifft man auch genügend seltsame Pferdebesitzer: entweder man kann es ihnen nie recht machen und sie wissen alles besser oder sie tauchen nie auf und aus Mitleid kümmert man sich auch noch um das Tier. Neee, da bin ich lieber mein eigener Herr und treffe meine Entscheidung, ohne mich ggü anderen rechtfertigen zu müssen. Habe hier auch alles für mich alleine
567xx Box mit "Terasse", inkl. Fütterung (ad libidum), tägliches Misten und raus-reinbringen (da wäre Kraftfutter mit drin wenn man wollte); Paddock oder Weide "in Eigenregie" - Wasser, Heu, Abäppeln macht jeder selber (aber mit Material vom Stall), freie Nutzung von Wiesenreitplatz, Longierzirkel (und Wasser zum Duschen der Pferde) : Solarium am Geldautomat (1€ für ein paar Minuten denke ich, noch nie ausprobiert); Kühlschrank frei für eigene Getränke, Reiterstübchen immer gepflegt und Toiletten auch sauber: 250 € (Freiwillige unbezahlte Leistung sind Fliegenmasken, Decken ....) + bei Bedarf zubuchbar 70€ für Hallennutzung.
Je nach Eigenanteil der Arbeit wird der Preis günstiger. Ein Einsteller, der drei Pferde dort hat, zahlt nur einmal Hallennutzung (auch wenn eine Reitbeteiligung zeitgleich reiten könnte wie er), wer selber die Boxen mistet zahlt weniger, ... Offenstall in Eigenregie (Stallbetreiber stellt Paddock und Weidehütte ist noch mal deutlich günstiger, weiß den Preis aber im einzelnen nicht). Ach ja, rund 80 Einstellerpferde.... Man lebt da ganz gut von, wenn ich das richtig sehe, wenngleich wohl noch niemand dadurch reich wurde - und es sei den Besitzern von Herzen gegönnt.
You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
Susanne welche 5? 567xx ist die PLZ Preis ist 250 + 70 EUR....
Und das ist im alten Stall ähnlich gewesen. Da sind es aktuell 330 EUR pro Boxenpferd.
You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
Wir hatten jetzt zuletzt in Witten bezahlt: 405 Euro
das heisst 2x täglich misten, 3x Kraftfutter, 3x Heu, 1x Futterstroh da sie auf Späne standen, rein-rausbringen auf Weide oder Paddock. Der Stall hatte eine Longierhalle, eine 40x20 Halle, eine 30x10 Halle, Aussenplatz, Führanlage. Einmal jährlich 50 Euro Weidegeld
Liebe Grüße, Petra
Der Kluge lernt nach dem ersten Fehler, der Dumme nach dem x-ten Fehler, der Weise lernt nie aus.
Zitat von suerte im Beitrag #11Ich zahle (im Bereich PLZ 22...) für eine große Außenbox, die täglich komplett gemistet und gut eingestreut wird 440,-€. Dazu gehört tägl. Weidegang auf großen sehr gepflegten Weiden auch im Winter - Stuten und Wallache getrennt von morgens bis abends(im Winter halbtags) und wer möchte auch allein oder zu zweit (2-stundenweise). Die Pferde werden alle täglich einzeln raus- und reingeführt. Einen 60er Platz jeweils mit top Boden, eine überdachte Longierhalle mit Windnetzwänden und einen kleinen Grasspringplatz. Alles tippi gepflegt! Dazu gibt es noch einen Rundweg um die Koppeln rum und im Anschluß daran ein grenzenloses Gelände. ..... !
Susanne, das hätte ich auch gerne so. Aaaaber: Zunächst mal, meine Novi ist im Ruhestand und steht in der Nähe von Flensburg auf der Weide. Ich zahle für gute Betreuung 230,00 Euro, plus Schmied, Ta und andere Dinge. Das ist leider weit weg von mir, aber ich weiß mein Pferd dort gut aufgehoben und die Anlagenbetreiber haben Novi alle ins Herz geschlossen.
Hier, PLZ 60xxx, haben wir stolze Pensionspreise. In unserem Stadtteil gibt es insgesamt drei Reitanlagen*** in unmittelbarer Nachbarschaft. Zwei davon sind privat und auf Turniersport ausgerichtet. Über die Preise kann ich nichts sagen, da Beritt und Unterricht zum Vertrag gehören. Unser Stall wird von einem Reitverein mit Vorstand betrieben. Es gibt Schul- und Privatpferde. Die Lage direkt am Wald ist sehr gut, Verkehrsverbindung ebenfalls. Mit Rad, zu Fuß, per S-Bahn oder Auto gut zu erreichen. Die Anlage hat Innen- und Außenboxen, teils mit Paddoc, teils ohne, unterschiedliche Boxengrößen und Qualität. Zwei Reithallen 20 x 40 m, zwei Sandplätze, Longierzirkel und Führanlage. Keine Koppeln, aber Graspaddoks 8 x 21 m, Warteschlange dafür. Ausreiten auf schattigen Waldwegen (Reitwege gekennzeichnet ). Die Preise: Innenbox 430,00 ist die billigste, dann geht es je nach Box und Größe schrittweise hinauf bis zu 520,00 Euro. Nichtmitglieder zahlen pro Box jeweils 15,00 E.. extra. Leistung: Anlagennutzung, 3x Kraftfutter, 2x Heu und Stroheinstreu, täglich misten. Extra pro Monat und Bedarf: Späne 33,00 Führanlage 40,00 Graspaddok 25,00 Infrarotlampe 8,50 . Beritt oder Unterricht nach Vereinbarung, Preis kenne ich nicht. Hinzu kommt dann noch der Vereinsbeitrag. Auf den ersten Blick, außer den hohen Preisen, ganz gut. Jetzt kommt noch mal aaabeerr: Vieles ist leider nicht so wie es sein könnte bzw. müsste. Das sind oft nur Kleinigkeiten, über die man sich entweder ärgert oder auch hinweg sieht. Einen idealen Stall zu finden, ist eben auch nicht so einfach, obwohl es im Umkreis von 60xxx sehr viele (und auch günstige) Reitanlagen gibt. Von einfach bis Luxus ist alles vertreten. Aber man kommt auch nicht überall rein, entweder Warteliste, reiner Turnierstall Richtung „speziell“ Dressur oder Springen, oder rein privat und nur für gute Freunde. Die Erreichbarkeit spielt natürlich auch eine große Rolle und man möchte in dem einen oder anderen Stall auch gar nicht sein. Habe ich schon selber erlebt. Ich habe auch schon erlebt oder mit angesehen, dass es hieß: Ende, Anlage wird abgerissen für den Wohnungsbau bzw. neuer Besitzer kommt und will alles umbauen, zunächst ohne Pferde. Unter all diesen Bedingungen kann ich mir auch kein weiteres Pferd leisten, es sei denn, plötzlich Millionär zu werden. Hihihihiii - aber trotzdem, die Rösser halten mich am Leben.
Ja Horst, das ist aber bei uns auch so: wir haben hier im Umfeld gefühlt 1 Million Ställe in allen Ausführungen, die ich längere Zeit abgeklappert habe und für meine Vorstellung (Halle,Weiden,Versorgung,Anfahrt,etc.) brach sich das auf genau 1 Stall runter - und da musste ich eben auf eine freie Box warten.
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13.07.2016 10:55
Antworten
Urh - jetzt hab ich's verstanden... sorry 
