@ Gabi Eine Einstellerin geht jetzt nach München, was die so von den Preisen erzählt ist schon krass. Bist Du rein zufällig in der Nähe von München oder kennst Dich da aus? Vielleicht hättest du ja nen Tip.
Ich war gestern neugierig und habe mal gespingst was denn so in den Anzeigen steht. Also Chicki Micki incl. Vollservice und allem was gibt ca. 500, kleiner Stall normale Ausstattung 300-350 VP, Ställe beim Bauern VP aber ohne Infrastruktur 200,-
Ich bin jetzt seit zwei Jahren Selbstversorger und möchte es nicht mehr anders haben! Ich kann die Pferde hier so halten und füttern, wie ich es möchte und es den Pferden gut tut und das ist für mich unbezahlbar! Daher habe ich es nie genau ausgerechnet, aber ich denke, die Pferde kosten mich zu Hause genauso viel, wie im Pensionsstall mit Halle und Reitplatz. Einstreu, Heu und anderes Futter aber auch Dünger und Dinge wie Zaunmaterial, Sand, Diesel für den Schlepper, hier mal was Bauholz und ein paar Schrauben, da mal etwas Holzschutzlasur und und und kosten einfach Geld, von der Arbeitsleistung ganz zu schweigen. Wenn in den Pensionsställen alles immer so gemacht würde, wie die meisten Pferdebesitzer es sich wünschen, müssten die Preise explodieren. Das Veterinäramt Euskirchen verschickt im Moment Schreiben an Pensionsställe und private Pferdehalter mit der Bitte, ihre Pferdehaltung auf die Einhaltung der Leitlinien Pferdehaltung und der Leitlinien Tierschutz im Pferdesport zu überprüfen. Einige wichtige Punkte dieser Leitlinien sind in dem Schreiben auch explizit aufgeführt. Ich war Einsteller in drei Ställen im Kreis Euskirchen und KEINER der drei erfüllt alle in dem Schreiben aufgeführten Punkte der Leitlinien! In dem Schreiben werden die Pferdehalter aufgefordert, die Haltung bis zum 01.01.2024 entsprechend anzupassen. Gewerblichen Pferdehaltungen wird ansonsten die Genehmigung nach §11 Tierschutzgesetz entzogen. Ich fürchte, da werden jetzt einige Ställe schließen und in einigen die Preise deutlich nach oben angepasst werden. Für die Pferde freut mich das sehr!!! Wie einige hier auch schon geschrieben haben, wird die Gesamtentwicklung jedoch dazu führen, dass sich viele kein eigenes Pferd mehr leisten können.
So und jetzt gehe ich raus und stelle meine verwöhnten Zossen von ihrem lt. Leitlinien Pferdehaltung ausreichend großen Paddock auf die Winterweide, damit sie sich dreckig machen und die Grasnarbe weiter zerstören können
Zitat von eike im Beitrag #121@ Gabi Eine Einstellerin geht jetzt nach München, was die so von den Preisen erzählt ist schon krass. Bist Du rein zufällig in der Nähe von München oder kennst Dich da aus? Vielleicht hättest du ja nen Tip.
Ja bin ja aus München. Kenne so einige Ställe im Umland. Kommt halt darauf an was man will oder braucht.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Zitat von Whoopi im Beitrag #122Ich bin jetzt seit zwei Jahren Selbstversorger und möchte es nicht mehr anders haben! Ich kann die Pferde hier so halten und füttern, wie ich es möchte und es den Pferden gut tut und das ist für mich unbezahlbar! Daher habe ich es nie genau ausgerechnet, aber ich denke, die Pferde kosten mich zu Hause genauso viel, wie im Pensionsstall mit Halle und Reitplatz. Einstreu, Heu und anderes Futter aber auch Dünger und Dinge wie Zaunmaterial, Sand, Diesel für den Schlepper, hier mal was Bauholz und ein paar Schrauben, da mal etwas Holzschutzlasur und und und kosten einfach Geld, von der Arbeitsleistung ganz zu schweigen. Wenn in den Pensionsställen alles immer so gemacht würde, wie die meisten Pferdebesitzer es sich wünschen, müssten die Preise explodieren. Das Veterinäramt Euskirchen verschickt im Moment Schreiben an Pensionsställe und private Pferdehalter mit der Bitte, ihre Pferdehaltung auf die Einhaltung der Leitlinien Pferdehaltung und der Leitlinien Tierschutz im Pferdesport zu überprüfen. Einige wichtige Punkte dieser Leitlinien sind in dem Schreiben auch explizit aufgeführt. Ich war Einsteller in drei Ställen im Kreis Euskirchen und KEINER der drei erfüllt alle in dem Schreiben aufgeführten Punkte der Leitlinien! In dem Schreiben werden die Pferdehalter aufgefordert, die Haltung bis zum 01.01.2024 entsprechend anzupassen. Gewerblichen Pferdehaltungen wird ansonsten die Genehmigung nach §11 Tierschutzgesetz entzogen. Ich fürchte, da werden jetzt einige Ställe schließen und in einigen die Preise deutlich nach oben angepasst werden. Für die Pferde freut mich das sehr!!! Wie einige hier auch schon geschrieben haben, wird die Gesamtentwicklung jedoch dazu führen, dass sich viele kein eigenes Pferd mehr leisten können.
So und jetzt gehe ich raus und stelle meine verwöhnten Zossen von ihrem lt. Leitlinien Pferdehaltung ausreichend großen Paddock auf die Winterweide, damit sie sich dreckig machen und die Grasnarbe weiter zerstören können
Welchen Teil der Leitlinien halten denn diese Ställe nicht ein? Bzw haben sie das früher getan??
Ich denke auch, dass Pferdehaltung, so wie in meiner Jungend eine elitäre Angelegenheit wird. Zum Glück habe ich meinen + 2 Einsteller im OS am Haus (ich vermute mal, dass ich die Richtlinien einhalte …) Bei der letzten RG von der Zahnbehandlung habe ich leise Schnappatmung bekommen. Auch wenn ich voll dahinter stehe (bin selber selbstständig tätig!)
Zitat von eike im Beitrag #121@ Gabi Eine Einstellerin geht jetzt nach München, was die so von den Preisen erzählt ist schon krass. Bist Du rein zufällig in der Nähe von München oder kennst Dich da aus? Vielleicht hättest du ja nen Tip.
Ich war gestern neugierig und habe mal gespingst was denn so in den Anzeigen steht. Also Chicki Micki incl. Vollservice und allem was gibt ca. 500, kleiner Stall normale Ausstattung 300-350 VP, Ställe beim Bauern VP aber ohne Infrastruktur 200,-
Wobei DIE Preise für mich noch vergleichsweise normal klingen. Wir haben Ställe, die tatsächlch auch allen Cicki Micki haben, und so bei 650 - 800 € pro Box lagen. Aber das lag eben schon immer außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten. Oder konkreter, ich wäre glaube ich auch dann, wenn ich das Geld hätte, nicht bereit, manchen Preis zu zahlen, der teilweise aufgerufen wird. (und ein Stall, den ich da im Kopf habe, ist im Grunde mit ungefähr 700 € noch zu günstig.... - aber der SB hat einfach das Geld, und sich daher diese Anlage bauen lassen (das ist die Nummer mit Ebbe- und Flut-System in den Reithallen, auf dem Reitplatz und den Paddocks (!), und auf der 1 km langen Galoppbahn (!!). Neben den "üblichen" Selbstverständlichkeiten wie Solarium, Waschplätze, allem Service inkl., Badezimmer und Co, beheizte Sattelkammern,... da ist einiges so exklusiv, dass ich ehemalige Einsteller kenne, die sagen, dass sie in Reitstiefeln Muffen hatten, auf die Toilette zu gehen, und sich deswegen schon nicht mehr wohl gefühlt haben.... )
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Welchen Teil der Leitlinien halten denn diese Ställe nicht ein? Bzw haben sie das früher getan??
Ich denke auch, dass Pferdehaltung, so wie in meiner Jungend eine elitäre Angelegenheit wird. Zum Glück habe ich meinen + 2 Einsteller im OS am Haus (ich vermute mal, dass ich die Richtlinien einhalte …) Bei der letzten RG von der Zahnbehandlung habe ich leise Schnappatmung bekommen. Auch wenn ich voll dahinter stehe (bin selber selbstständig tätig!)
Im ersten Stall kommen die in Boxen gehaltenen Pferde im Winter maximal 1 Stunde aufs Paddock (bis auf die Pferde der Einsteller, welche Winterweide gebucht haben, diese gibt es allerdings nur ohne Service also mit selber raus bringen und rein holen. Das schafft im Winter, wenn es so spät hell und so früh dunkel wird nur eine Hand voll Einsteller) Im Sommer kommen die Pferde der Einsteller, welche auf vollen Service angewiesen sind auch nur 2 bis 3 Stunden auf die Weide. Vorgeschrieben sind jeden Tag, auch im Winter mindestens 4 Stunden Auslauf im Freien.
Im zweiten Stall kommen die in Boxen gehaltenen Pferde zwar zu jeder Jahreszeit täglich 10 Stunden aufs Paddock, im Sommer auch auf die Weide, aber die Paddocks sind für die Anzahl der Pferde zu klein. Vorgeschrieben sind mindestens 150 qm für ein bis zwei Pferde, zzgl. 40 qm für jedes weitere Pferd. Die im Offenstall gehaltenen Pferde haben dort zu kleine Unterstände für die Anzahl der Pferde. Vorgeschrieben sind pro Pferd 3 x (Widerristhöhe x Widerristhöhe).
Im dritten Stall mit ständiger Weidehaltung hatten die Pferde bei nassen Witterungsverhältnissen keine trockene Liegefläche zur Verfügung. Dies ist jedoch vorgeschrieben.
Zitat von Whoopi im Beitrag #126Im ersten Stall kommen die in Boxen gehaltenen Pferde im Winter maximal 1 Stunde aufs Paddock (bis auf die Pferde der Einsteller, welche Winterweide gebucht haben, diese gibt es allerdings nur ohne Service also mit selber raus bringen und rein holen. Das schafft im Winter, wenn es so spät hell und so früh dunkel wird nur eine Hand voll Einsteller) Im Sommer kommen die Pferde der Einsteller, welche auf vollen Service angewiesen sind auch nur 2 bis 3 Stunden auf die Weide. Vorgeschrieben sind jeden Tag, auch im Winter mindestens 4 Stunden Auslauf im Freien.
Ihr könnt mich schlagen, aber DAS (mit den vier Stunden, ich hatte sogar sechs Stunden im Kopf) habe ich in den Leitlinien im Kopf, dass es da drin steht - allerdings habe ich es beim nachsuchen schlicht nicht finden können. Und Ställe, in denen die Pferde nur eine oder zwei Stunden raus kommen (oder im Winter, wenn der Boden gefroren ist, auch gerne mal während der Frostperioden gar nicht, weil der Boden gefroren ist, und das den Pferden nicht zuzumuten wäre...) Ich wäre sehr dafür, dass das Amt bei uns da auch tätig werden würde.... wir wurden ja mal vom Amt kontrolliert, die hatten dann aber irgendwann nichts mehr zu bemängeln (was ich natürlich gut fand) und die Zeiten, die die Pferde rauskamen, war bei uns auch nichts, was jemals bemängelt wurde....)
So lange ich in meinem Stall stehe, kamen die Pferde eigentlich immer raus - einmal haben wir die meisten wieder reingestellt, weil der Boden so gruselig war, dass es der SB einfach zu gefährlich war (abends erst getaut, im Ansclluss dann wieder übergefroren, so dass einige wirklich spiegelglatte Flächen entstanden sind, und einige Pferde, insbesondere die beschlagenen, damit eben echt nicht klar kamen)... das wäre aber auch dem Amt gegenüber vertretbar gewesen. (zwei Pferde blieben an den zwei Tagen, die danach folgten, noch raus, nämlich Ragnar und der Kaltblüter Hannes - wir haben der SB aber schriftlich gegeben, dass wir das auf eigene Gefahr machen, weil wir sicher waren, dass unsere beiden damit klar kommen).
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Unsere Amtstierärztin ist da sehr hinterher. Die ställe, die die aktuellen Leitlinien nicht einhalten, bekommen dann spätestens mit den neuen richtig probleme. Die meisten ställe halten ja dchon die mindestboxengröße nicht ein und mit den neuen kommen nochmal 20% oben drauf.
Das war tatsächlich das erste, was meine SB bei Übernahme des Stalles gemacht hat - ALLE Boxen vergrößert. Nein, nicht ganz, bis auf zwei Boxen, die nicht einfach vergrößert werden konnten. In einer Stand Ragnar in der Zeit, in der Carl noch da war - aber da die Pferde ja immer lange draußen waren, war das für mich dennoch ok.
Unsere AmtsVets sind da scheinbar nicht soooo fit, oder hinterher... die haben bei uns sogar erklärt, dass man Kanaries bitte "auf Normstangen" halten müsste (der Vater der SB hat einiges an Ziervögeln), und Äste falsch wären.... ich hab dann doch mal vorsichtig angemerkt, dass man das an der Uni aber genau anders herum lernt *hust*
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Zitat von GilianCo im Beitrag #129Unsere AmtsVets sind da scheinbar nicht soooo fit, oder hinterher... die haben bei uns sogar erklärt, dass man Kanaries bitte "auf Normstangen" halten müsste (der Vater der SB hat einiges an Ziervögeln), und Äste falsch wären.... ich hab dann doch mal vorsichtig angemerkt, dass man das an der Uni aber genau anders herum lernt *hust*
Da haben die anscheinend echt keine Ahnung Egal für welche Vogelart soll man immer unterschiedlich dicke Stangen oder Äste nehmen , da die Vögel sonst Probleme mit den Füssen bekommen und nicht mehr richtig greifen können.
Liebe Grüße, Petra
Der Kluge lernt nach dem ersten Fehler, der Dumme nach dem x-ten Fehler, der Weise lernt nie aus.
Sind diese Richtlinien denn Bundesweit gültig, oder kocht da jedes Land wieder sein eigenes Süppchen? Ich frag nur weil ich auf den Schlag sofort 2 große Anlagen kenne, die dann echt Probleme bekämen.
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Zitat von gabi im Beitrag #131Sind diese Richtlinien denn Bundesweit gültig, oder kocht da jedes Land wieder sein eigenes Süppchen? Ich frag nur weil ich auf den Schlag sofort 2 große Anlagen kenne, die dann echt Probleme bekämen.
Nur 2 ? Rund um die "Reiterstadt Aachen" wären das nahezu alle Pensionsbetriebe ...
Die Leitlinien gelten bundesweit! Sie können auf der Internetseite des BMEL heruntergeladen werden. Sie sind übrigens aus 2009 und werden zur Zeit überarbeitet. Ich denke, die Anforderungen werden sich noch verschärfen, was ja auch richtig ist. 4 Stunden Auslauf im Freien täglich hört sich toll an, bedeutet jedoch auch 20 Stunden Boxenhaft täglich.
Ich finde es ja löblich, dass die Leitlinien den Pferden ein artgerechteres Leben ermöglichen sollen, aber man darf eben auch nicht vergessen, dass Pferde unterschiedliche Bedürfnisse haben.
Mein Dropsi würde im Offenstall verzweifeln. Besonders wenn es windig ist, steht er nur in seiner Schmollecke und wartet, bis ich ihn wieder abhole. Ich frage mich da dann auch, ob ich ihm einen Gefallen tue, wenn ich ihn draußen lasse, denn ob er nun in der Box steht oder in seiner Schmollecke, ist eigentlich für seinen Bewegungsanspruch egal - er bewegt sich draußen dann sowieso nicht.
Die Stuten kommen mit jedem Wetter sehr viel besser klar und sind gerne draußen. Aber wenn es wie aus Kübeln gießt, stehen sie auch am Tor und wiehern, bis wir sie endlich abholen und sie in ihre trockenen Boxen dürfen.
Mich hat mal ein Spaziergänger angezeigt, weil meine Pferde draußen standen, als es schneite ... tatsächlich kam dann jemand vom Veterinäramt. Der fand zwar, dass die Pferde genügend Wind- und Wetterschutz haben und vor allem einen dicken Winterpelz, der die Haut trocken hält, aber trotzdem wurde mir geraten, die Pferde halt bei schlechtem Wetter drin zu behalten ... ich habe den Amtsvet dann gefragt, wer denn die Rehe, Hasen und Füchse bei schlechtem Wetter einsperrt, damit die nicht frieren oder nass werden. Da wurde ich dann darüber aufgeklärt, dass das Wildtiere sind und die dürfen draußen bleiben, während Pferde Haustiere sind, die bei schlechtem Wetter eben in den Stall sollen.
Für manche Ideen fehlt mir vermutlich einfach das Verständnis.
Wobei mir auch das Verständnis für diese handtuchgroßen "Balkone" vor den Boxen, die aus meiner Sicht eine Gefahr für die Pferde bergen, weil sie zwar den Anreiz zum Bewegen bieten, weil die Pferde ja freie Sicht haben und sich durchaus auch mal animiert fühlen könnten, die Flucht anzutreten, aber die Wendungen, die sie dabei ausführen, sehr eng sind und die Gelenke strapazieren.
Ich hatte vor Jahren ja meine Cora in einen Nobelstall in Stuttgart verkauft und nach einem halben Jahr hieß es, dass sie lahm sei. Ich habe sie also wieder zurück genommen und bei uns in der Klinik untersuchen lassen und dabei wurde eben auch festgestellt, dass sie eine Entzündung im Fesselgelenk hat. Ich konnte mir nicht vorstellen, wohrer das hätte kommen sollen und erfuhr dann von der Käuferin, dass Cora eben den ganzen Tag auf diesem Zwergenpaddock rumgerannt ist und nicht zur Ruhe kam, weil sie alles wahrnahm, was sich vor ihr bewegte und dann jedes Mal wieder losrannte.
Wir haben die Entzündung dann auskurieren lassen und Cora hat seitdem auch nie mehr gelahmt ... aber sie hat auch Platz zum Laufen und muss keine engen Wendungen drehen.
Ich würde es also nicht zwingend als "Luxus" sehen, wenn die Boxen ein Minipaddock davor haben. Ich finde es sinnvoller, wenn die Pferde vielleicht ein bisschen weniger Platz in der Box haben, aber dafür wirklich raus auf ein Paddock oder eine Weide kommen, wo sie wirklich laufen können, wenn sie das wollen.
Dass man aber für den Luxus eines Solariums, für warmes Wasser in der Waschbox und Flutlicht auf dem Reitplatz mehr bezahlt, leuchtet mir bei den Strompreisen ein.
Ich habe aber vor vielen Jahren auch erlebt, dass unser Stallbesitzer wegen der Stromkosten und weil die Leute das Hallenlicht anließen, um die Pferdeäppel darin zu beleuchten, eine Zeitschaltuhr installierte. Um 20 Uhr ging das Licht aus und wer dann noch Licht brauchte, der musste eine Mark in den Automaten schieben. Die Idee war an sich gar nicht schlecht - die Umsetzung war jedoch eher so lala, denn die ganz Sparsamen warteten, bis jemand seine Mark in den Automaten geschoben hatten und zogen ihr Pferd dann auch rasch in die Halle, um vom bezahlten Licht zu profitieren
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Zitat von gabi im Beitrag #131Sind diese Richtlinien denn Bundesweit gültig, oder kocht da jedes Land wieder sein eigenes Süppchen? Ich frag nur weil ich auf den Schlag sofort 2 große Anlagen kenne, die dann echt Probleme bekämen.
Nur 2 ? Rund um die "Reiterstadt Aachen" wären das nahezu alle Pensionsbetriebe ...
Im Umkraus von 3 km. Hätte ich dazu schreiben müßen.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
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29.03.2023 09:40
Antworten
Egal für welche Vogelart soll man immer unterschiedlich dicke Stangen oder Äste nehmen , da die Vögel sonst Probleme mit den Füssen bekommen und nicht mehr richtig greifen können.
