Danke Sabine. Mich interessiert es, da ich ja u.a. einen Fürst Heinrich Sohn reite. Er ist vom Potential her unschlagbar und hat ein Gangwerk ohne Ende. Leider fehlt ihm oftmals die richtige Einstellung und er quittiert den Dienst gerne mal ziemlich deutlich und legt eine Rodeo Einlage hin. Ist der Gang aber drin, ist er ein Vergnügen. Er ist aber auch recht dominant. Ich habe schon oftmals gesehen, dass die Leute die Augen rollten und sagten, kein Wunder bei einem Fürst Heinrich. Der Rubinstein Sohn den ich reite, ist das komplette Gegenteil. Er ist immer willig, meist schon übereifrig. Natürlich kann man auf Papieren nicht reiten und es kommt auch auf die Ausbildung an, aber da ich beide Pferde komplett alleine reite, finde ich die Unterschiede schon sehr spannend und frage mich, was da die Vererbung für eine Rolle spielt.

Sorry für´s OT

Ich finde es auch immer wieder spannend, wenn man ein bisschen was über den Charakter oder die Arbeitseinstellung des Pferdes aus dem Pedigree lesen kann. Natürlich hat jedes Pferd auch eine Mutter, eine Aufzucht und wenn es geritten wurde, auch einen Ausbildungsweg hinter sich, der es mit prägte. Trotzdem passte der "Pedigreeeindruck" oft zu den dazu gehörenden Pferden. Umgekehrt habe ich mal einen Trakehner kennen gelernt, der unwahrscheinlich frech und dominant war und während ich noch so überlegte, dass da Sixtus mit drin sein könnte, wurde mir schon stolz berichtet, dass es sich um einen Sixtus-Sohn handelt Meine Vorbehalte gegen die Nachkommen dieses Hengstes reisen mir in Trakehnerkreisen aber auch schon voraus

Auf der anderen Seite verziehen viele Trakehnerfans das Gesicht, wenn ich ihnen von meiner Liebe zu Marduc berichte, denn der vererbte sich auch immer ein bisschen schwierig - trotzdem lagen mir diese Pferde immer und meine Anuschka, die Carinas Lünchen so ähnlich sah, war auch eine Marduc-Tochter ... und die war für fremde Leute, die sich von ihrem netten Gesicht täuschen ließen und versuchten, sie anzufassen, meist ungenießbar, denn die schaltete von "nett zu garstig" ganz besonders schnell um

Die Rubinsteins gelten in der Regel als sehr kooperativ, obwohl sein Vater Rosenkavalier auch ein paar Nachkommen hatte, denen man als Reiter besser aus dem Weg ging. Ich hatte selbst mal eine Rosenkavalier-Stute, die sich abartig bewegen konnte, aber im Umgang war sie wirklich eine echte Hexe, vor der man sich dauernd in Acht nehmen musste. In Kombination mit dem Vollblüter Angelo xx hätte das also durchaus auch eine kitzelige Mischung ergeben können.

Insofern führt mich meine "Pedigreereiterei" vermutlich hier und da auch aufs Glatteis, wenn die Ahnen dem Pferd so gar nichts davon mitgaben, was ich erwartete, denn mein Donnerhall-Sohn konnte alles, nur nich die Sterne vom Himmel traben

Aber dass Dein Fürst Heinrich-Sohn nicht ganz uneingeschränkt kooperativ ist, bringt mich auch wieder zu meinem kleinen Vorbehalt seinem Vater Florestan gegenüber, denn ich habe gelernt, dass man möglichst nicht nur die Eltern und Großeltern für das Fohlen verantwortlich machen sollte, sondern dass bis zu 5 Generationen auf ein Pferd wirken. Bei Schimmi sitzt der Marduc auch weiter hinten - trotzdem hat er seine Eigenheiten geerbt. Fürst Heinrichs Großvater war der von mir nicht so geschätzte Selle Francais Hengst Furioso II - und ich weiß, dass ich damit jedem Oldenburger Züchter auf die Zehen trete, denn er beeinflusste die Zucht maßgeblich. Aber die meisten seiner Nachkommen hatten eine ausgeprägt eigene Meinung. Bei Florestan kommt erschwerend noch Romadour II dazu - der Vater von dem auch nicht immer einfachen Rosenkavalier. Insofern müsste ich nun nicht unbedingt ein Pferd haben, bei dem Florestan im vorderen Bereich des Pedigrees auftaucht.

Trotzdem gibt es aber auch Hengste - und Fürst Heinrich gehört für mich dazu - die sich uneinheitlich vererben und bei denen die Stute, an die sie angepaart werden, das Fohlen maßgeblicher beeinflusst, als der Hengst. Wobei man sowieso davon ausgeht, dass die Stute mindestens 60% ans Fohlen weiter gibt und der Hengst nur höchstens 40%, aber es gibt eben diese Stempelhengste, denen Du auch einen grünkarierten Esel zwischen die Vorderbeine schieben kannst und heraus kommt das Ebenbild des Vaters. Fürst Heinrich war nicht so und insofern hatte Florestan bei den Fürst Heinrich-Nachkommen nicht so einen großen Einfluss auf seine Enkelkinder. Was aber nicht bedeutet, dass wenn die Mutterstute schon ein bisschen heikel war, Fürst Heinrich das nicht zu verstärken in der Lage gewesen ist - im Gegenteil: Wenn man schon eine etwas unkooperative Stute hat, dann hätte ich da auch keinen Hengst draufgepackt, bei dessen Ahnen sich Romadour II und Furioso II zusammentaten

Aber ich schrieb es ja auch schon: Jedes Pferd hat auch eine Mutter, eine Aufzucht und eine Ausbildung, die seinen Charakter mit beeinflussen und was man überdies nicht vergessen darf, ist auch, dass Veredelung und Leistungszucht auch dazu führten, dass aus schweren Wirtschaftspferden hervorragende Warmblutpferde wurden - dass die auch sensibler geworden sind oder ihnen die Gelassenheit ihrer Ur-Ur-Ur-Ur-Ahnen fehlt, bleibt dabei nicht aus und auch nicht, dass ein Hochleistungspferd nicht unbedingt von jedem zu bedienen ist.

Womit ich noch einmal auf Wenckstern zurückkomme, der durchaus auch mal eine S-Dressur gewann - wenn ihm gerade das Mützlein danach stand -, aber bei dem ich ganz klar der Meinung bin, dass ich auch mit einem bisschen weniger Gangpotential leben kann, wenn dafür die Arbeitseinstellung des Pferdes besser stimmt, denn Genie und Wahnsinn liegen halt auch bei den Pferden sehr nah zusammen

Nicht zuiletzt bleibt aber die Zucht ein Bus voller Verwandtschaft, bei dem man nie weiß, wer als Erster aussteigen wird

... und jetzt bekomme ich gleich die rote Karte, wenn ich hier weiter off Topic schreibe

Ich finde das Thema Abstammung ja auch sehr interessant und verfolge das Thema hier sehr gerne.

Was mir nur immer aufstößt ist das Thema schwierig.
Gerade hier genannte Hengste vererben gerne ihre Griffigkeit, Sensibilität. Aber sind sie deswegen schwierig? Oder vielleicht einfach nur anspruchsvoll?
Wenn man sich den großen Sport anschaut sind da doch sehr viele Pferde aus so genannten "schwierigen" Linien.
Ist es nicht eher so, dass genau diese Pferde besonders sporterfolgreich sind?
Pferde die mitdenken, die sensibel sind, die bei fairer Behandlung über sich hinaus wachsen und vielleicht nicht immer stetig aber dafür großartiges zustande bringen.
Ich spreche jetzt nicht von den Pferden mit schwachem Nervenkostüm, sondern von den anspruchsvolleren "zwischen Genie und Wahnsinn" Pferden.

Natürlich ist immer die Frage für wen wird gezüchtet, und ein hiesiger Freizeitreiter ist natürlich mit einem Rubinstein besser bedient als beispielsweise einem Sandro Hit. Aber per se Linien als schwierig abzustempeln, die eigentlich nur den Anspruch haben fair behandelt zu werden und viele Reiter das nicht hinbekommen, ist auch etwas zu einfach gedacht.

Übrigens eines meiner liebsten Pferde in meinem Leben war ein direkter Sandro Nachkomme. Leider etwas vernachlässigt weil er angeblich so schwierig war unter dem Sattel. Er war ein riiiiesiges Pferd mit weit über 1,70 m und sehr massig. Er wurde aufgrund seines Auftretens völlig falsch eingeschätzt. Es steckte ein wahres Sensibelchen hinter der Fassade und er wollte nur verstanden werden. Innerhalb kurzer Zeit wurde es zu einem absolut braven und überaus rittigem Pferd. Aber auch ein Pferd was für seinen Menschen über sich hinaus wächst und absolut überrascht mit dem was in ihm steckte.
Als allerdings dann Taddel in mein Leben trat musste ich die RB aufgeben und was danach mit dem Pferd geschah wird mich nie wieder loslassen. Letztendlich ist er relativ kurz danach geschlachtet worden, weil er so gefährlich sei und nicht zu händeln. Mein Schäfchen, was leider in der falschen Haut steckte.
Die Vorwürfe ihn nicht gekauft zu haben, haben mich lange verfolgt.

Aber ich bleibe dabei, manche schwierige Linien (gerade wie ein SH) sind für mich nicht aufgrund mangelndem Charakter schwierig, sondern aufgrund mangelnder Fähigkeit des Menschen. Ob man das wirklich der Linie anlasten möchte?

Ich gebe Euch recht, dass der Mensch oft ein ganz entscheidender Faktor ist und viele als "schwierig " abgestempelten Pferde bei anderer Behandlung einen guten Job machen würden, ABER es gibt halt auch Linien, die Pferde hervorbringen, welche selbst von Vollpfosten bedient noch funktionieren!
Das Blümchen hat ja über die Mutter auch "Schweineblut" abbekommen, wie ihr Züchter immer so schön sagt. Und tatsächlich muss ich zugeben, dass im Umgang mit ihr im Vergleich zu ihren Halbgeschwistern, die andere Mütter haben, deutlich mehr Vorsicht und Konsequenz nötig sind!
Ein Beispiel: Ich habe vor der Ankaufsuntersuchung mit ihr Hufe geben geübt und es hat ein paar Tage gedauert, bis man die Hinterhufe gefahrlos hochheben konnte, sie hat gezielt getreten und sie hat ein verdammt schnelles Hinterbein! Einmal mit ruhiger Konsequenz geübt, war das zwar auch bei ihr nie mehr ein Thema, ABER bei ihrer gleichaltrigen Halbschwester aus einer anderen Mutter musste man das gar nicht üben! Da wurde einfach hingegangen und die Füße hochgehoben, sie hat ein wenig gezappelt, weil sie sich ausbalancieren musste und fertig! Das ist jetzt nur ein Beispiel, ich glaube schon, dass da beim Blümchen der liebe Cornet Obolensky durchkommt. Man kriegt das hin, aber es ist Arbeit und erfordert ein gewisses Feingefühl!

Ja ich verstehe was du meinst.
Ich mein wir haben zuhause die besten Beispiele. 2 Vollschwestern mit derselben Aufzucht, Erziehung und Ausbildung und dennoch grundverschieden. Die eine ist ein "Gute Laune Pferd", immer brav, immer motiviert aber kein Überflieger. Die andere eher eine Granate, hoch sensibel und enthüllt bei fehlendem Vertrauen in den Reiter nie ihr ganzes Potenzial, bzw. wird da sogar gefährlich. Dafür ein Pferd mit viel Talent, dem nötigen Biss um es ganz weit zu bringen (mit einem besseren Reiter).
Dennoch empfinde ich so ein Pferd nicht verkehrt vom Charakter, sondern es stellt eben andere Ansprüche an seinen Reiter.

Wenn eine Linie eben vermehrt solche Pferde hervorbringt, sind die keine Charakterschweine sondern können nur schneller vom Menschen verprellt und sauer geritten werden.

Selbstverständlich gibt es auch Pferde mit bösartigem Charakter, aber das sollte man schon sauber trennen wenn man hier per se Linien als schwierig oder nicht bedienbar deklariert .

Ich denke auch, dass wir @Börgi bitten sollten, das Thema zu teilen, sonst bekommen wir alle die rote Karte

Ich gebe Euch aber durchaus Recht, dass Pferde, die für den einen als schwierig gelten, für den sensiblen Reiter durchaus zum Traumpferd werden können, wenn er nicht den schnellen Erfolg sucht, sondern dem Pferd die Zeit gibt, sich auf seinen Menschen einzulassen. Ich schrieb ja schon, dass ich ein Faible für die Marducs hatte, auch wenn viele Trakehnerfans das gar nicht nachvollziehen können und H.E. Schneider einst sagte: "Die gehören allesamt in die Wurst!" Anusch war eine sehr typische Marduc-Tochter, die wenig Toleranz besaß und wenn ihr jemand quer kam, auch mal Hufe und Zähne benutzte, um denjenigen in seine Schranken zu verweisen. Sie war nie das Pferd, das mich liebevoll wiehernd begrüsste, aber ich betrachtete es als "Liebesbeweis", dass sie nie versuchte mich zu beißen, mich nie trat und zumindest die Ohren wieder nach vorne richtete, wenn sie merkte, dass ich es bin, der ihre Box betreten wollte. Reiterlich war sie gar nicht unbedingt "schwierig", aber sie hatte eben eine sehr ausgeprägte eigene Meinung und man musste schon sehr kreativ und kompromissbereit sein, um sie zu überzeugen, dass es sich die Zusammenarbeit lohnt.

Ich spreche auch ungern von "schwierigen" Pferden, denn auch unser Ali zeigte mir ja, dass er eigentlich ein sehr kooperatives Pferd sein kann und sich honett zu benehmen wusste, wenn man sich in seinem Sattel wie ein honetter Gast benahm - wer meinte, er müsste ihn zwingen oder ihm Druck machen, der ging eben zu Fuß. Aber wir kauften ihn damals als "Verbrecher" und mehr als einmal wurde ich gefragt, ob das wirklich der Akitos-Sohn ist, der doch wegen Unrittigkeit in die Wurst gekommen sein soll, der jetzt so willig unter dem Sattel lief.

Aber auch Akitos xx lief ein unguter Ruf voraus - das hinderte ihn aber nicht daran, sich als "Stutenmacher" zu etablieren und die Fohlen aus diesen Akitos-Töchtern waren die besten Vielseitigkeitspferde: Mutig, leistungsbereit und Kämpfer bis zum Schluss ... man musste nur schauen, dass sie für und nicht gegen einen kämpften.

Auch Heraldik xx ging der Ruf voraus: Wenns schwarz ist und steigt, dann ist es ein Heraldik-Nachkomme. Ich hatte auch eine Heraldik-Tochter, die jeden Menschen auf den Prüfstand stellte. Sie konnte an der Hand hinter einem herschleichen und wenn man dachte, die pennt gleich ein und passte nicht auf, preschte sie los, an einem vorbei und dann kickte sie noch nach hinten aus. Im Stutenständer brachte sie unsere Tierärztin dazu, es abzulehnen diese Stute noch mal zu untersuchen - und diese Tierärztin untersuchte wahrlich zum Teil Stuten, die ich nicht hätte besamen wollen.

Aber Nera - so hieß diese Heraldik-Tochter - war ein Genie, wenn es darum ging, unter dem Sattel zu brillieren. Ich habe selten ein Pferd gehabt, dass so mitmachte und so einen Leistungswillen hatte, so intelligent war und so schnell begriff, was man von ihr erwartet. Aber wenn sich jemand draufsetzte, der sie "anpackte" stand sie auch ganz rasch auf den Hinterbeinen.

Ich hatte zwei Hessenstein-Nachkommen - denen sagte man ja auch kaum was Gutes nach - aber beide waren leistungsbereite und kooperative Pferde. Wenn sie aber etwas nicht wollten, dann konnte man sich an ihnen auch die Zähne ausbeißen ... ich glaube, ich bin noch nie so oft von einem Pferd gefallen, wie von meinem Hessenstein-Enkel Royal Flash

Wenn mir also jemand sagen würde, dass Marduc, Akitos xx, Heraldik xx oder Hessenstein Vererber waren, die schwierige Nachkommen zeugten, würde ich wohl sagen: "Ja, aber eben auch geniale Leistungspferde!"

Diese Pferde galten aber genau darum als schwierig, weil sie sich eben auch sehr schnell mal wehrten oder nicht von jedem reiten ließen und damit entsprechen sie genau genommen eben auch nicht dem Zuchtziel das Warmblutpferdes, denn das beschreibt ein leichtrittiges Pferd. Leichtrittig wird natürlich meist mit brav und kooperativ gleichgesetzt und vor allem mit "geht nicht durch, bockt nicht und wirft den Reiter nicht ab". Ganz falsch ist das nun nicht, denn "leicht zu reiten" ist ein Pferd, wenn es kooperativ ist und nicht unbedingt zu allem eine eigene Meinung hat, die es durchzusetzen versucht.

Insofern gibt es durchaus Hengste in der Warmblutzucht, deren Nachkommen schon nicht unbedingt leichtrittig waren, aber das heißt nicht, dass sie nicht leistungsbereit waren. Ich hätte allerdings eine Akitos-Tochter auch nicht unbedingt an einen Hengst angepaart, der die Eigenwilligkeit von Akitos zusätzlich verstärkt hätte.

Wobei ich beim Blümchen das westfälische P als Faktor benennen würde, der ihr zwei Gesichter verleiht ... ich hatte ja auch so einen, der eigentlich ein sehr nettes und rittiges Pferd war und der mir wirklich alles schenkte, aber saß da einer oben, der mit Druck und Zwang arbeitete, dann konnte mein sonst so liebes Pferd bocken und steigen wie kein Zweiter Und ich erinnere mich noch gut an die Pilot-Tochter einer bekannten, die samt dem Reiter durch das Fenster der Reithalle sprang, weil sie nicht über den Parcours gehen wollte ... die an meinen Irco angepaart, der über Perseus die gleichen Ahnen hatte - das Fohlen wäre wohl wirklich Genie oder Wahnsinn geworden.

Zitat von elchbine im Beitrag #52

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Wobei ich beim Blümchen das westfälische P als Faktor benennen würde, der ihr zwei Gesichter verleiht ...

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Abstammung und Vererbung finde ich auch hoch interessant und faszinierend.
Irgendwie beschreibt ihr zum Teil auch meinen Bubi. Er ist nicht einfach im Umgang und auch sehr sensibel. Bisschen zu viel Druck und er eskaliert.
Fremdreiter müssen sich irrsinnig auf ihm behaupten, denn die werden extrem getestet.

Allerdings hat meiner keinen von den genannten Hengsten im Stammbaum.

Zitat von Whoopi im Beitrag #53

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Ihr Züchter führt diese Eigenwilligkeit immer auf Cornet Obolensky zurück er ist aber auch absoluter Fan des westfälischen P (er ist ja auch Züchter von zwei gelösten Hengsten aus dieser Linie, Polany und Polystar) da würde er natürlich nur ungern etwas schlechtes über diese Linie sagen...

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Jepp Küwi - so würde ich das auch machen - einzig vielleicht, dass Börgi Warmblutblutlinien daraus macht ... bei den Spaniern ist es ja doch ein bisschen schwieriger, den Linien bestimmte "Vorurteile" zuzuordnen. Das mag aber auch daran liegen, dass ich mich rund 30 Jahre länger mit der Warmblutzucht beschäftigte