Hängt das eventuell mit der Trockenheit zusammen? Unsere haben die Anweidephase komplett ohne grüne-matschige Pampeäppel überstanden. Würde ja mit der generellen These "Pferde sind Steppenbewohner" übereinstimmen.
Zitat von Ameli im Beitrag #46Hängt das eventuell mit der Trockenheit zusammen? Unsere haben die Anweidephase komplett ohne grüne-matschige Pampeäppel überstanden. Würde ja mit der generellen These "Pferde sind Steppenbewohner" übereinstimmen.
LG Ameli
Hm, eigentlich müsste die Trockenheit es eher schlimmer machen, weil das Gras gestresst und deshalb sehr fruktanhaltig ist - vor allem, weil die Nachttemperaturen noch so niedrig sind. Aber beim Pferd weiß man ja nie Richard hat ja beim ersten Anweideversucht total Dünnpfiff bekommen. Ich hab dann ein paar Tage ausgesetzt, angefangen, das Magenmittel zu geben und neu angeweidet. Diesmal hats geklappt.
Zitat von Gambassi im Beitrag #47Hm, eigentlich müsste die Trockenheit es eher schlimmer machen, weil das Gras gestresst und deshalb sehr fruktanhaltig ist - vor allem, weil die Nachttemperaturen noch so niedrig sind.
Das dachte ich auch, deshalb wunderte ich mich über die dauerhaft "gute Qualität" des Output. Jetzt sind unsere vier wieder nachts drin, eben wegen der Rehegefahr.
Unser Senior hat’s so schlimm gerade, dass es hinten rausläuft. Wir haben nichts verändert. Habe jetzt flohsamenschalennbestellt. Vielleicht nimmt er auf dem Auslauf beim erhaschen der grässlichen Sand auf
Zitat von Dori im Beitrag #49Unser Senior hat’s so schlimm gerade, dass es hinten rausläuft. Wir haben nichts verändert. Habe jetzt flohsamenschalennbestellt. Vielleicht nimmt er auf dem Auslauf beim erhaschen der grässlichen Sand auf
Oder vielleicht Kreislauf bei diesen extremen Temperaturumschwüngen und dem Wind? Richard ist generell (abgesehen von dem kurzen Kotwasser beim Anweiden) von der Verdauung her deutlich stabiler geworden, seit er seine Herzmittel bekommt.
Ich hatte das hier schon mal geschrieben: Der Tinker bei uns, der den kompletten Winter mit Durchfall und Kotwasser zu tun hat, stabilisiert sich, sobald er aufs Gras kann. Der Nachbars-Haflinger auch. Insofern wundert mich das nicht, was Ihr erzählt. Ich verstehe es zwar nicht, aber es scheint nicht so sehr ungewöhnlich zu sein.
Bei Lana ist es ja auch nie im Sommer während der Weisesaison aufgetreten, nur im Winter. Diesen Winter sind wir mit der Bierhefe-Fütterung mit recht wenig rund gekommen, aber seit ca. 3 Wochen hat sie wieder etwas Probleme. Ich hoffe, es erledigt sich dann, wenn sie endlich aufs Gras kommen. Bisher hat unser SB noch nicht mit dem Anweiden begonnen (er hofft auf Regen..... ), und die 15-20 Minuten grasen an der Hand reichen wohl nicht aus.
Ich hätte ja nie gedacht, dass dieses Thema für mich mal akut werden würde... Aber Joya hat diesen Winter immer wieder mal "dünner" geäppelt, nicht extrem, aber doch so, dass es mir auffiel. Das war besonders der Fall, als wir letzten Herbst die Wiesen zugemacht hatten. Wohlgemerkt, wir haben über mehrere Tage "abgeweidet" und nicht von einem Tag auf den anderen die Pferde vom Gras genommen.
Nach zwei bis drei Wochen stabilisierte sich die Lage wieder, und insgesamt war es den Winter über ok. Seit ein paar Tagen wird es jetzt wieder schlechter, und auch so, dass ich merke, wie schrecklich unangenehm sie das findet. Sie tritt richtig von einem Bein aufs andere und schaut sich nach hinten um, wenn das so rausplästert. Tut mir richtig leid! Und ich muss da jetzt mal irgendwas machen. Ich bin noch etwas unschlüssig, mit welchen von Euren erprobten Maßnahmen ich beginne.
Am Futter hat sich nichts geändert: Sie bekommt rund ums Jahr Heu und Hafer sowie Mineralfutter. Im Sommer kommt sie den ganzen Tag auf die Wiese. Im Winter geht sie jeden Tag eine halbe Stunde bis Stunde.
Ich frage mich wirklich, warum so was dann auf einmal auftritt.
Diese Frage wird sich wohl nie befriedigend beantworten lassen....
Meine Beiden hatten ja im Herbst diesmal auch sehr stark Kotwasser, was sich dann mit der Bierhefe-Fütterung allmählich normalisierte. Jetzt war die ganze Zeit nichts. Aber gerade tritt es bei Lana auch wieder etwas auf (nicht extrem, aber im Vergleich zur letzten Zeit halt doch auffällig). Ich vermute momentan diesen heftigen Wetterumschwung als Auslöser. Das ist ja schon echt extrem - von -15° noch vor einigen Tagen auf heute +15°.
Gitano hat ja auch Probleme mit Kotwasser, hatten es echt gut im Griff aber seit ein paar Tagen hat er wieder Kotwasser und ist zusätzlich sehr aufgegast. Ich denke auch wie Filo das es von diesen plötzlichen Temperaturschwankungen kommt.
Liebe Grüße, Petra
Der Kluge lernt nach dem ersten Fehler, der Dumme nach dem x-ten Fehler, der Weise lernt nie aus.
Hier der Brownie hat es auch. Laut Aussage der Besi hatte er damit immer wieder zu tun. Er ist sehr aufgegast und wirkt auch nicht seht fitt. Ich werde kommende Woche Kotproben nehmen und einschicken. Nicht das da was im Argen liegt.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Andalusierforum - Das virtuelle Treffen für Liebhaber der Pferde iberischer Rassen
»
Allgemeine Themen
»
Pflege und Gesundheit
»
Kotwasser
Thema drucken
23.04.2020 10:54
Antworten
), und die 15-20 Minuten grasen an der Hand reichen wohl nicht aus.
Das ist ja schon echt extrem - von -15° noch vor einigen Tagen auf heute +15°.
