Zitat von elchbine im Beitrag #148Einen Tipp habe ich nicht, denn ich stecke mit dem Dropsi in der Beziehung ja auch ein bisschen fest. Aber vielleicht helfen bei Aaron die Bachblüten, wenn er nicht so zu macht, wie der Dropsi.
Je nach Trauma dauert das mit den Bachblüten eine Weile, ehe sie den durchschlagenden Erfolg bringen. Oft muss auch von einer Blüte zur nächsten gewechselt werden, um Schicht für Schicht aufzulösen. Da sollte immer wieder neu analysiert werden, um die jeweils aktuelle Schicht aufzufangen und letztendlich an des Pudels Kern zu gelangen.
Selbstbearbeiten geht nur bedingt, da ich gesundheitlich leider nicht mehr so fitt bin.
Ich weis das er das nicht macht um uns zu ärgern. Und ja ich finde das doof von ihm. Denn so wird das einfach nix mit seinen Hufen. Ausserdem weis ich nicht wie lange die HO das dann mitmacht. Wenn die nicht mehr kommt wegen dem Hirni, dann ist Polen offen.
Ausserdem braucht er irgendwann wieder einen dauerhaften Hufschutz. Die Schuhe können ja nicht ewig drann bleiben.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Heute wurde Aarons Huf und das Fesselkopfgelenk geröntgt. Das Fesselk. Gelenk ist unauffällig.
Aber das Hufbein sieht nicht gut aus. Die TÄ sieht halt leider auf der aussenseite das sich das Hufbein da etwas auflöst. Aber sie meint es kann schlimmer aussehen als es ist, weil er ja da die hole Wand hat. Das würde etwas überschatten. Und wenn es nicht schlimmer wird, was man in ca 3 Monaten abklären sollte , dann kommt es jetzt eben auf die Wand an, ob die wieder ordentlich runter wächst. Die Achse der Gelenke wäre erstaunlich gut. Sohle ist eher sparsam. Sie fand auch gut das die Wand schwebend gemacht wurde. Die Knolle vorne gefällt ihr nicht, sie würde die Wand deutlich beraspeln. Allerdings sah sie dann, das vorne an der Spitze an einer kleinen Stelle die Lammellen noch sichtbar sind. Von daher kann man da nicht viel weg nehmen ohne die wieder blos zu legen. Ich stell mal Röbis ein. Für die, die sie lesen können. Trippner, Aron(2).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Trippner, Aron(3).jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Trippner, Aron(3)_071122.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Also ich sehe da Hufbeinabsenkung und Rotation, aber ich bin kein Fachmann. Habe ein Bild an meine befreundete Huforthopädin geschickt, mal schauen was die sagt.
Der Kommentar meiner Freundin: Rehehuf, keine Hufbeinabrotation sondern eine Wandaufrotation, weil Fesselbein, Kronbein und Hufbein in einer Linie stehen. Es müßte massiv die Zehe gekürzt werden, was aber so wie es ausschaut nicht geht, weil die weiße Linie und der Strahl vorgewandert sind. Das Pferd braucht einen orthpädischen Beschlag mit Hufpolster, wobei auf den Röbis die Markierung für den Strahl fehlt, so dass man nicht weiß wo die Hufbeinspitze ist. Denn das Polster muß einen Zentimeter hinter der Hufbeinspitze sein. Der Hufschutz muß im Trachtenbereich tragen und im Zehenbereich schweben
@Niqui. Leider keine Chance. Dieses Pferd kannst du nicht mal mehr unter sedierung beschlagen. Haben wir alle schon durch. Ich bin froh das wir so halbwegs die Hufbearbeitung hin bekommen. Ich habe so mit ihm geübt das er den Huf nach vorne raus gibt. Als es dann soweit war, hat er nicht mehr mit gemacht. Auch bei der TÄ war er nicht mehr kooperativ. Es war nie ein Thema ihn auf ein Holzbrett zu stellen. Nach 20 Minuten haben wir ih einen Klotz unter den Huf geklebt, dreimal den Standort gewechselt bis er sich röntgen ließ. Das mit dem Polster weis ich, denn das habe ich ja bei den Einlagen so gemacht. Er hat Polster in den Schuhen.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Der Rat Deiner Hufbarbeiterin hört sich gut an- aber es ist eben echt fast unmöglich, wenn Pferd da so gar nicht mehr mitmacht Auch wenn ich es ihm sehr gut nachfühlen kann, warum er da nicht mehr kooperativ sein möchte
Ja das hat sie auch noch gesagt, wenn Beschlagen nicht möglich ist, kann die Polsterung auch im Hufschuh realisiert werden. Wenn er das eh schon hat, meine ich, hast du alles ausgeschöpft.
Anfang der Woche war die Huforthopädin da, weil ich ihr Bilder der Hufe geschickt habe. Ich fand das da was aus dem Ruder läuft. Sie hat zusammen mit mir und Astrid Arnold von der DHG eine Gruppe erstellt, weil Astrid die Arbeit ja begleitet auf meine Bitte hin. Astrid meinte dann das er insgesammt tiefer muß. Beim Ausschneiden sah man dann wieder wie schlimm die Zusammenhangstrennung ist. Die weisse Linie, also die Lamellenschicht, ist ca 2,5 cm weit auseinander gezogen. Man hat das Bedürfniss, ihm die Zehe zu kürzen aber da ist kaum Wand. Und er hat seitlich kaum Tragrand, er läuft quasi auf der Sohle.
Langsam macht er wieder etwas besser mit beim bearbeiten der Hufe. Immter noch nicht so toll, aber er ist nicht mehr so renitent. Mit meiner Hilfe konnte ich ihn sogar auf den Stellen.
Aber das Beste: Astrid kommt am 23.05. zu uns. Wir wollten uns eh schon lange mal wieder treffen, aber sie ist halt viel unterwegs auf Vorträgen und in ihrer Schule sehr eingespannt. Aber nachdem wir die aktuellen Bilder, auch nach der Bearbeitung in die Gruppe stellten, meinte sie da geht noch mehr, und sie schaut sich das jetzt selber an. Ich hoffe da auf ganz viel Input, und das es dann schneller in die richtige Richtung geht.:)
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Zitat von küwi im Beitrag #160Sehr interessant - mich würde diese Gruppe bitte interessieren, um die Fotos und die Bearbeitung verfolgen zu können!
Und ich freue mich, dass es Aaron so weit wohl besser geht, dass er Euch wieder an seine Hufe läßt!
Das ist eine WA Gruppe. Da sind derzeit nur die Astrid, Anna und ich drinn. So muß man nicht alles zwei mal schreiben und jedem zukommen lassen.
Da ich mir um die Problematik zum Thema Hufbearbeitung bewusst bin, möchte ich hier derzeit keine Bilder posten.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Zitat von küwi im Beitrag #160Sehr interessant - mich würde diese Gruppe bitte interessieren, um die Fotos und die Bearbeitung verfolgen zu können!
Und ich freue mich, dass es Aaron so weit wohl besser geht, dass er Euch wieder an seine Hufe läßt!
Das ist eine WA Gruppe. Da sind derzeit nur die Astrid, Anna und ich drinn. So muß man nicht alles zwei mal schreiben und jedem zukommen lassen.
Da ich mir um die Problematik zum Thema Hufbearbeitung bewusst bin, möchte ich hier derzeit keine Bilder posten.
Ich verstehe das sehr gut.
Ich habe einmal den Fehler gemacht, Fotos von Ircos Hufen im Hufreheforum einzustellen und dazu zu schreiben: "Wir sind auf einem guten Weg!" Das sahen leider so viele Leute anders, dass ich am Ende selbst zweifelte, ob ich auf dem richtigen Weg bin.
Das ist vermutlich ein Internetproblem, denn so viele Leute fühlen sich als Experten und löffeln ihr Wissen aus der dünnen Google-Wassersuppe und man verliert irgendwann das Vertrauen zu allen und jedem.
Du hast ein gutes Team an Fachleuten mit fundiertem Wissen und es ist wichtig, denen zu vertrauen - auch wenn so ein Weg manchmal wirklich beschwerlich ist und man oft das Gefühl hat, dass er nie endet, weil die Veränderungen zum Guten einfach sehr viel Zeit brauchen. Ich hatte bei Irco damals das Problem, dass mich mein Schmied abschoss, weil er fand, dass Irco nur beschlagen laufen kann. Die Huforthopädin aber meinte, dass man nur am Barhuf so regelmäßig eine Bearbeitung vornehmen kann, wie das nötig ist. Irco hatte leider mit dem Beschlag einen Knollhuf entwickelt - der Schmied fand das "normal" bei einem Hufrehepferd. Die Huforthopädin fand das nicht normal und ich hätte die Fotos von Ircos Hufen auch niemandem zeigen wollen, denn sie sahen für jemanden, der den Weg nicht hautnah miterlebt hatte, wirklich erschreckend aus. Nachdem auch kein Eisen mehr hielt und die Wände wegbröselten, sah ich auch keine Alternative mehr zum Barhuf und zum Hufschuh als Schutz, denn zum Nageln gab es da kein Material mehr.
Es war Ircos und mein Glück, dass wir auf die Huforthopädin und den Tierarzt vertrauen konnten und Ircos Hufe irgendwann auch nicht mehr sofort wie typische Rehehufe aussahen.
Ich denke, wenn Du Deinem Team vertrauen kannst, dann tu das und ich drücke fest meine Daumen, dass Aarons Hufe sich erholen und er weiterhin das Vertrauen zur Hufbearbeitung gewinnt, sodass es auch für alle Beteiligten leichter wird, seine Hufe zu bearbeiten.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Zitat von küwi im Beitrag #160Sehr interessant - mich würde diese Gruppe bitte interessieren, um die Fotos und die Bearbeitung verfolgen zu können!
Und ich freue mich, dass es Aaron so weit wohl besser geht, dass er Euch wieder an seine Hufe läßt!
Das ist eine WA Gruppe. Da sind derzeit nur die Astrid, Anna und ich drinn. So muß man nicht alles zwei mal schreiben und jedem zukommen lassen.
Da ich mir um die Problematik zum Thema Hufbearbeitung bewusst bin, möchte ich hier derzeit keine Bilder posten.
Sorry - ich dachte, Du hast das eben in so einer FB Huf-Gruppe von dieser Bearbeiterin gepostet. Die hätte mich interessiert - aber keine private WA Gruppe Und ich bin da ganz bei den negativen Erfahrungen was Fotos öffentlich posten betrifft dabei ... man muss nicht alles veröffentlichen
Wenn wir einen guten Verlauf haben, stelle ich mal ein paar Fotos zusammen, um diesen zu Zeigen.
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Aaron mein ewiges Sorgenkind...
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06.04.2023 17:10
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Auch wenn ich es ihm sehr gut nachfühlen kann, warum er da nicht mehr kooperativ sein möchte 
