Ich hatte ja schon geschrieben das es bei Aaron wirklich sehr krass ist, wenn er an dern Longe läuft. Linksrum kaum zu sehen, rechts rum sehr deutlich. Gestern hatte ich nun grad R da, die das dann filmte. Hier erst links: https://www.youtube.com/watch?v=E-reWLZDsGM
Normalerweise laufe ich ja mit, damit er nicht auf engem Kreis laufen muß. Ging aber nicht. Er ist übrigens von alleine rechts getrabt. Ich wollte eigentlich nur Schritt. Hat er nicht gemacht, so habe ich zu R gesagt sie solle es dann halt so filmen.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Das sieht man erst, wie unterschiedlich die Bewegungsmechaniken in den verschiedenen Richtungen sind! Er macht allerdings - vor allem auf der linken Hand - kein deutliches oder angestrengtes Schmerzgesicht und selbst rechtsrum hat man den Eindruck, dass er gar nicht ernsthaft aufhören möchte mit Laufen.
Ich weiß, dass Du ihn ohnehin immer wieder ringsum abchecken lässt aber mich erinnert diese seitenabhängige Art von Lahmheit stark an eine Stute die letztendlich mit einem Eckstreben-Bruch durch einen mangelhaften Beschlag diagnostiziert wurde. Nina lief auf einer Hand völlig klar, auf der anderen mit deutlicher Lahmheit. Bei Wendungen gab es in eine Richtung absolut kein Problem und auf der anderen Seite hatte sie so einen Drehschmerz im Huf, dass sie fast umgefallen ist. Ich will aber keinen Teufel an die Wand malen und hoffe sehr, dass die Lahmheit nur auf seine ohnehin bekannten Hufprobleme zurückzuführen sind
Ich habe es grad nicht im Kopf, wann die letzte osteopathische Behandlung war ... Kann es sein, dass die ursprüngliche Problematik durch Verspannungen wegen Fehlhaltung verstärkt wird? Dann könnte eine (erneute) osteopathische Behandlung nötig sein um das Bild wieder "runder" werden zu lassen
Wenn des Bübchens Becken fest hängt, sieht man deutlich weniger lahmen, als bei euch auf der rechten Hand. Trotzdem ist das Pferdchen dann arg eingeschränkt und nur sein guter Wille hält ihn davon ab, komplett zu streiken.
Zitat von muniqui im Beitrag #138Ich habe es grad nicht im Kopf, wann die letzte osteopathische Behandlung war ... Kann es sein, dass die ursprüngliche Problematik durch Verspannungen wegen Fehlhaltung verstärkt wird? Dann könnte eine (erneute) osteopathische Behandlung nötig sein um das Bild wieder "runder" werden zu lassen
Wenn des Bübchens Becken fest hängt, sieht man deutlich weniger lahmen, als bei euch auf der rechten Hand. Trotzdem ist das Pferdchen dann arg eingeschränkt und nur sein guter Wille hält ihn davon ab, komplett zu streiken.
Entschuldigung - als bei euch auf der LINKEN Hand, meinte ich natürlich
Ich finde es auch auf dem ersten Video schon deutlich erkennbar (könnte aber natürlich daran liegen, dass ich mich damit recht viel beschäftige *g*), aber ohne Frage ist es rechter Hand sehr sehr viel deutlicher zu erkennen... ich drücke die Daumen, dass es bald wieder besser ist....
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Zitat von GilianCo im Beitrag #140Ich finde es auch auf dem ersten Video schon deutlich erkennbar (könnte aber natürlich daran liegen, dass ich mich damit recht viel beschäftige *g*), aber ohne Frage ist es rechter Hand sehr sehr viel deutlicher zu erkennen... ich drücke die Daumen, dass es bald wieder besser ist....
Klar erkennt man es auch auf der linken Hand. Mir ging es nur darum den Unterschied zu zeigen. Und den finde ich beachtlich.
@Küwi Das mit der Wendung ist bei Aaron so. Er dreht nur linksrum freiwillig.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Der Unterschied ist wirklich deutlich, was bei einer Stützbeinlahmheit jedoch nicht ungewöhnlich ist. War auf den Röntgenbildern der rechte Huf denn so viel schlimmer betroffen? Nicht dass vorne rechts ein ganz anderes Problem besteht
Zitat von Whoopi im Beitrag #142Der Unterschied ist wirklich deutlich, was bei einer Stützbeinlahmheit jedoch nicht ungewöhnlich ist. War auf den Röntgenbildern der rechte Huf denn so viel schlimmer betroffen? Nicht dass vorne rechts ein ganz anderes Problem besteht
Den Gedanken hatte ich eben auch.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Zitat von Whoopi im Beitrag #142Der Unterschied ist wirklich deutlich, was bei einer Stützbeinlahmheit jedoch nicht ungewöhnlich ist. War auf den Röntgenbildern der rechte Huf denn so viel schlimmer betroffen? Nicht dass vorne rechts ein ganz anderes Problem besteht
Der Meinung von Heike schließe ich mich an. Ich hatte beim Betrachten der Videos auch überlegt, ob die Lahmheit rechts eine ganz andere Ursache haben könnte.
Ich habe leider keine Videos von Ircos Gangbild, aber er lief auf beiden Händen gleichermaßen lahm und er "schuffelte" auch eher, als hätte er zu große Pantoffeln an. Er lief auch nicht so flüssig wie Aaron. Insofern wäre meine Überlegung auch, ob eventuell auch ein muskuläres Problem besteht und durch die Schonhaltung Muskelpartien verklebt oder blockiert sind.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Genau das alles ging mir eben auch durch den Kopf. Nicht das ich was übersehe, weil ich ganz auf die Rehe fixiert bin.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Ich komme jetzt auch dazu mir das mal anzusehen. Ich bin bei muniqui, würde ihn komplett ostheopathisch abchecken lassen. Finde auch dass linksrum die komplette Frontpartie sehr verspannt aussieht. Und rechts rum geht die Lahmheit durch das ganze Pferd. Von Seppis einseitiger Arhthrose weiß ich, dass so eine schonhaltung auch ganz krasse Auswirkungen auf den gesamten Körper haben kann.
Zitat von Seppe im Beitrag #146würde ihn komplett ostheopathisch abchecken lassen
Das kommt auch noch.
Gestern war die Huforthopadin wieder da dieses Pferd ist einfach ein Depp. Also echt jetzt. Die junge Frau war noch nie grob mit ihm, aber er hat sich aufgeführt als täte ihm jeder Schnitt mit dem Hufmesser weh. Oder das stehen auf drei Beinen.. Beides traf dev. nicht zu! Ich hatte ihn am Tag zu vor auch am Putzplatz hängen und ich konnte ohne Hufschutz auf dem geteerten Boden das linke Bein anheben und daran rum machen. bestimmt so ne halbe Minute oder mehr. Bei ihr zog er nach drei Sekunden sofort das Bein weg. Gefühlte 100x Irgendwann habe ich dann mal das Bein hoch gehoben und imaginär daran rum gemacht. Nix! Er machte nix! Er unterscheidet ganz klar wer da an seine Hufe darf. So ein Doofpferd, echt jetzt. So dauerte die Bearbeitung dann auch 1,5 Stunden. Für 2 Hufe! Und kostete mich 65 Euro.
Ich bin gespannt wie er heute läuft.
"Die Reitkunst ist eine unendlich schwere Kunst, und noch niemand ist wohl in vollem Sinne Meister darin geworden, bevor ihm das Alter den Schädel gebleicht hat."
Zitat von Seppe im Beitrag #146würde ihn komplett ostheopathisch abchecken lassen
Das kommt auch noch.
Gestern war die Huforthopadin wieder da dieses Pferd ist einfach ein Depp. Also echt jetzt. Die junge Frau war noch nie grob mit ihm, aber er hat sich aufgeführt als täte ihm jeder Schnitt mit dem Hufmesser weh. Oder das stehen auf drei Beinen.. Beides traf dev. nicht zu! Ich hatte ihn am Tag zu vor auch am Putzplatz hängen und ich konnte ohne Hufschutz auf dem geteerten Boden das linke Bein anheben und daran rum machen. bestimmt so ne halbe Minute oder mehr. Bei ihr zog er nach drei Sekunden sofort das Bein weg. Gefühlte 100x Irgendwann habe ich dann mal das Bein hoch gehoben und imaginär daran rum gemacht. Nix! Er machte nix! Er unterscheidet ganz klar wer da an seine Hufe darf. So ein Doofpferd, echt jetzt. So dauerte die Bearbeitung dann auch 1,5 Stunden. Für 2 Hufe! Und kostete mich 65 Euro.
Ich bin gespannt wie er heute läuft.
Gabi - das würde der Dropsi genau auch so machen! Für Deinen Aaron droht vermutlich von jedem Fremden, der sich mit seinen Hufen beschäftigen möchte, die Gefahr, dass er Schmerzen erleiden muss. Auch wenn er Schmied und Hufpfleger "kennt", hat er zu ihnen nicht das Vertrauen, das er Dir entgegen bringt, weil er weiß, dass Du ihm nicht weh tust, denn er hat ja im Grunde gelernt, dass wenn jemand außer Dir an seinen Hufen werkelt, das schmerzhaft sein kann und so ein Pferdegehirn speichert negative Erfahrungen sehr lange ab und entwickelt ein Schmerzgedächtnis. Dass Aaron sich wehrt, ist nach meiner Erfahrung mit dem Dropsi eher nicht dumm, sondern der Unberechenbarkeit der Situation geschildert, in der er steckt, wenn ihm die Hufe hübsch gemacht werden.
Einen Tipp habe ich nicht, denn ich stecke mit dem Dropsi in der Beziehung ja auch ein bisschen fest. Aber vielleicht helfen bei Aaron die Bachblüten, wenn er nicht so zu macht, wie der Dropsi.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Ach nein! Leider wissen die nur zu gut, wer da wann was an ihnen macht und doch, ich glaube durchaus, dass er aus Angst vor möglichen Schmerzen so unkooperativ ist. Es ist eben leider seine einzige Art, zu kommunizieren, dass er Aua hat - oder Angst vor möglichem Auam was eben die Sache nicht wirklich erleichtert
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Aaron mein ewiges Sorgenkind...
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29.03.2023 07:38
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Und kostete mich 65 Euro.
