Zitat von Gambassi im Beitrag #134

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wobei ich dafür dann fand, dass es im Grunde recht wenig Trainingstipps gab..

Guerrouane, wie kommst du denn darauf?

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Börgi - Pferd auf blanker Kandare gezäumt, und wenn es dann rückwärts rennt, wird so fest an der Kandare gezogen, dass sie im 90° Winkel zur Maulspalte steht :/

Meint doch beides das Gleiche und sind nur Begrifflichkeiten. :)

Nee, wenn die von vornherein durchfallend verschnallt war, stand sie ja auch ohne Zug schon nicht im 45° Winkel, dann wäre für 90° nicht so extrem viel Zug nötig ;) Ich kann jetzt gar nicht sagen, ob die falsch verschnallt war, aber so oder so war da volle Lotte Zug auf dem Zügel ;)

Jedenfalls sah es grauslig aus und wenn ich einer von meinen derart mit Sporen reinhauen würde, dann gingen die nicht mehr nur rückwärts, dann bekäme ich ne Flugstunde - das ist amtlich. Wenn meine Kleine früher diese Rückwärtsgang-Anfälle hatte, dann musste sie still stehen oder Vorderhandwendungen, mal ganz, mal halb, sie hat bald kapiert, dass rückwärts ihr nix nutzt.

... aber mal ehrlich - was blieb dem armen Kerl denn anders übrig als rückwärts zu gehen. Vorne so viel Zug das der Unterkiefer fast ausgerenkt war und hinten massiver Sporen Einsatz.
Die können von Glück reden das der Bub so freundlich war.
Meine Hoppas hätten wahrscheinlich ordendlich "Männchen" gemacht - was ich ihnen noch nicht einmal verdenken könnte.
Und nein - eine Kandare die "auf Sturm steht" ist nicht das gleiche wie eine durchgefallene Kandare. Gemeint ist eine brutale Verwendung der Kandare für die sie nicht gedacht ist. Leider verwechseln viele Freizeitreiter so ein Gebiss immer noch fälschlicherweise mit einer Handbremse ...

Man sollte halt nur benutzen was man auch bedienen kann

Gern - kein Thema

Hat irgendjemand die letzte Folge gesehen? Die beiden "Arbeitsunlustigen"?
Ich hab mir nur noch an dem Kopf gepackt. Die eine kriegt den Wallach auf der Koppel nicht eingefangen, weil er die Schnauze voll davon hat, dass sie sich nur dann mit ihm beschäftigt, wenn sie reiten und/oder an Turnieren teilnehmen will.
Die andere kann nicht reiten, kauft sich aber eine 3 Jährige, die noch dazu wohl schon mit 2 eingeritten wurde. Und wenn die Zwutselmaus nen Hüpper macht, fliegt die Reiterin durch die Landschaft.
Denen gehen wohl keine echten Problemfälle mehr ins Netz. D. h. eigentlich waren es ja wirklich Problemfälle - die Reiter, nicht die Pferde.

Aber mal ehrlich, Ginny, die allerallermeisten "Problempferde" sind doch gar keine, sondern sie haben Problemmenschen. Von daher ist das Format doch genau richtig.

Wir haben bei uns im Stall gerade so einen "Fall", Stute unwissenderweise tragend gekauft, das dann geborene Stutfohlen immer nur bei der Mutter geblieben (keineSpielkumpels, kein Absetzen), nachts Box, tagsüber Paddock, inzwischen 3-jährig und gemeingefährlich - die junge Stute tritt und beißt gezielt, panzert durch alle Zäune, schleift die Besitzerin über den Hof - die ist aber auch nicht eigentlich ein Problempferd, nur komplett verkehrt aufgezogen und gehändelt.