Ich konnte sie heute morgen 9.30 Uhr gleich da lassen, eigentlich sollte sie gleich dran kommen und sie wollten dann anrufen, noch warte ich

Und gerade die Warterei macht einen ja verrückt. Meine Daumen sind gedrückt!

Hast Du schon was von der Maus gehört?

Oh, nein, die arme Maus, schon wieder ... Daumen sind gedrückt!

Achje, deine Mieze auch?
Ich muss morgen zum Fäden ziehen und hoffe, dass mein Katerchen danach endlich besser läuft und wieder nach Hause darf.

Ich wünsche Euch alles alles Gute für die Maus und das alles schnell verheilt!

Nein ich habe noch nichts gehört werte das aber als gutes Zeichen, weiß ja das ich sie um 17 Uhr abholen kann und in so einer Klinik kann ja schnell auch mal ein Notfall dazwischen kommen.

Danke für s Daumen drücken....

Dumbo, an euch habe ich die letzte Zeit auch öfter gedacht und wollte fragen wie es deinem Kater geht, habt ihr die Boxenruhe gut hin bekommen und wie verhindert ihr das er an die Wunde kommt, muss er auch "Tüte" tragen Musste er in der Klinik bleiben nach der OP?

Zitat von Casper109 im Beitrag #51

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Nein ich habe noch nichts gehört werte das aber als gutes Zeichen, weiß ja das ich sie um 17 Uhr abholen kann und in so einer Klinik kann ja schnell auch mal ein Notfall dazwischen kommen.

Danke für s Daumen drücken....

Dumbo, an euch habe ich die letzte Zeit auch öfter gedacht und wollte fragen wie es deinem Kater geht, habt ihr die Boxenruhe gut hin bekommen und wie verhindert ihr das er an die Wunde kommt, muss er auch "Tüte" tragen Musste er in der Klinik bleiben nach der OP?

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So die Klinik hat angerufen, die Wundhöhle muss riesig sein, sie geht von der Wirbelsäule bis ans Becken und Bein runter und das Gewebe war auch angergriffen.

Sie hat aber die OP gut überstanden, ist noch ein wenig benebelt von der Narkose und soll wegen der gelegten Drainage noch bis morgen da bleiben und ich soll morgen früh wieder anrufen.

Ich mache mir natürlich Vorwürfe das ich das nicht gemerkt habe, aber es war nichts zu sehen oder zu fühlen und Bördi war wie immer, hat gefressen, hatte kein Fieber, ließ sich auch in dem Bereich ohne irgendeine Abwehrreaktion anfassen, ich konnte es also gar nicht merken.

Ich bin den Tränen nah das das nun wieder so einen Verlauf genommen hat und kann nun wirklich nur hoffen das es nun gut wird, ein wenig fehlt mir da mittlerweile der Glaube Aber ich bin stolz auf die kleine Maus das sie das alles so tapfer durchsteht und das gibt mir die Kraft da mit ihr mitzuhalten.

Casper, mach Dich jetzt nicht verrückt. Bis man einer Katze anmerkt, dass sie Schmerzen hat, muss sie quasi schon so gut wie tot sein. Katzen sind Kämpfer und durch die Evolution Meister in der Verdrängung von Schmerzäusserungen.

Mir macht Sorge, dass das Loch immer größer wird. Wie wollen die das jetzt händeln, dass es endlich zuwächst. Eigentlich geht das nur noch mit einem ruhenden Tier und einer Drainage, die von innen heraus alles zuheilen lässt. Wie ich anfangs schon mal anmerkte.
Ich wünsch Dir viel Kraft und drücke euch alle Daumen.

Ginny, sie haben jetzt eine Drainage gelegt, die soll aber morgen evtl. schon wieder raus, dem sehe ich auch mit gemischten Gefühlen entgegen. Denn mir macht nicht nur die Tiefe Sorgen, sondern auch das das ja auch ein sehr bewegter Bereich ist und ich habe wirklich die Sorge das das nicht mehr zusemmenwächst.
Ich hoffe nur das ich mich irre.

Ich dachte beim letzten Mal ja auch das sie eine Drainage bekommt wegen der Tiefe, ich kenne das von einer Analfistel bei mir ja auch, allerdings hatte ich die damals auch nur im Krankenhaus.

Nun warte ich erst mal morgen früh das Telefonat ab und dann sehen wir weiter.

tja, es ist natürlich schwierig, grad einer Katze bei so einer tiefen Wunde, eine Drainage zu legen, die auch noch alle 2 Tage gewechselt werden muss. Theoretisch müsste sie die ganze Zeit unter Beruhigungsmitteln verbleiben, damit sie sich nicht zuviel bewegt. Das ist, im Hinblick auf Herz und Nieren der Katze, nicht grad eine leichte Übung und kann sie leicht jetzt das Leben kosten.
Deswegen versteh ich nicht, warum man es nicht anfangs tat, da wäre es viel weniger lang gegangen und viel leichter. Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen. Was nun?
Wir sind in Gedanken bei euch

Ach Du Sch***e! Das Problem scheint ja aber gar kein Ende zu finden. Ich bin allerdings auch von der Fraktion, die das Zunähen möglichst vermeidet, denn wenn das nicht von ihnnen nach außen heilt, bildet sich leider immer wieder eine Wundhöhle, in der sich dann Sekret ansammelt und das greift auch das noch gesunde Gewebe an. Ich hatte ja vor Jahren bei unserem Kröti so ein Schockerlebnis, als ihr die halbe Brust runter hing und da wo einst Muskelfleisch saß, ein faustgroßes Loch klaffte. Wir hatten es nicht nähen lassen, sondern die Wunde täglich mit Calendula-, Arnika- und Hamamelistinktur, verdünnt mit Wasser gespült, dann mit dem Wundbalsam von Planta Vet desinfiziert und mit Heilerde zugekleistert, damit keine Fliegen in der Wunde Eier legen können. Das heilte innerhalb eines Monats zu, aber ich musste leider auch zweimal täglich Wundpflege betreiben und die Wunde offen halten, bis wirklich alles von innen raus verheilt war.

Wir hatten ja ein paar Jahre vorher einen jungen Hengst, der sich die ganze Seite aufgeschnitten hatte und das wurde mit 52 Stichen genäht und mit einer Drainage versehen, die ich jeden Tag ein Stückchen rausziehen sollte ... es übelte wochenlang und schlussendlich hatte er eine lange Narbe, während das Stutfohlen heute keine sichtbaren Zeichen der ehemaligen Wunde hat - obwohl die viel größer war.

Ich hatte ja schon von meiner neuen Entdeckung geschrieben, die wir auch in unser Sortiment aufnehmen werden - den Sangre de Drago Saft, der wohl ideal für die Wundpflege sein soll: http://www.regenbogenkreis.de/shop/regen...tige-ernte.html

Vielleicht wäre das was für Euch?

Ich drücke nun alle Daumen, dass Dein Samtpfötchen nun ganz schnell und dauerhaft gesund wird und die Wunde sich nun von innen nach außen schließt und nie mehr Probleme macht.

Das Problem was wohl hier ist, ist einfach das die Fettschicht unter der Haut, wenn ich das richtig verstanden habe angegriffen und abgelöst ist, es geht in dem Sinne also nicht tief in das Muskelfleisch, da wäre die Drainage also auch gut.

Das schlimme ist das man bei solch einer Verletzung sich ja auf die Fachleute verlassen muss, ich bin ja auch bei einigen Dingen so das ich mir das auch selbst zutraue, wenn es um kleine Wunden geht, wo andere auch schon mal den TA rufen würden, aber das war hier ja von Anfang an nicht möglich.

Ich muss auch wirklich zugeben, das ich heute morgen als wir uns die Wunde in der Klinik richtig ansehen konnten, schon bereit war zu entscheiden das war es und mir fehlt mittlerweile auch die Zuversicht das wir das wieder hin bekommen, denn wie schon geschrieben ist die Stelle ja auch die denkbar Ungünstigste, denn sie kommt ja auch mit der Mütze immer wieder dagegen und bei jeder Bewegung bewegt ich dort ja alles, vor allem wenn der Schwanz sich bewegt.

Ich habe schon darüber nachgedacht sie irgendwie ruhig zu stellen, damit sie nur frisst, säuft, ihre Toilette benutzt und ansonsten schläft und das am Besten ohne sich zu bewegen

Ich wünsche mir so sehr das wir das wieder hin bekommen, aber im Moment fehlt mir der Glaube daran und ich muss zugeben das ich an meine Grenze komme, wenn ich das sehe.
Aber wenn sie dann wieder munter und aufgeweckt vor mir steht schäme ich mich für diese Gedanken, weil sie ja bei allem Übel immer aktiv ist und ganz normal frisst und sich verhält

Du musst dich doch nicht für deine Gedanken schämen, diese kann hier wohl jeder nachvollziehen.
Wer kennt das nicht von uns Tierhaltern?

Kopf hoch und schau weiter nach vorne, es wird alles gut!