Ich schaffe es leider im Moment nicht, hier detailliert zu berichten. Daher nur noch kurz zum Finale:
Es war beeindruckend, spannend, unterhaltsam und sehr sehr berührend. Die Trainer hatten ihre Pferde alle sehr ins Herz geschlossen, die Pferde vertrauten alle sehr ihren Trainern und sie alle haben eine tolle Show abgeliefert, die das innige Verhältnis zwischen Pferd und Trainer widerspiegelte! Es flossen viele Tränen, denn für die meisten Paare sollte der gemeinsame Weg ja anschließend in der Versteigerung enden und wer schon einmal mit seinem Pferd etwas wirklich tolles gemeinsam erlebt hat und sich erinnert wie viel Stolz und Liebe er dabei für sein Pferd empfunden hat, kann nachvollziehen, wie die Trainer sich angesichts der Tatsache, dass sie dieses Pferd gleich abgeben müssen, gefühlt haben.
Mich hat das so berührt, dass ich mir die Versteigerung nicht mehr angesehen habe, da ich mir vorgekommen wäre, wie ein Gaffer, der sich am Leid anderer ergötzt.
Die Preise, die erzielt wurden, sind meiner Meinung nach völlig verrückt, das sind alles ganz "normale" Pferde, noch nicht besonders weit ausgebildet, solche bekommt man als Nicht- Mustang für kleines Geld!

Trotzdem hat mir die Veranstaltung gefallen und ich würde es mir auch wieder ansehen, weil tolle Arbeit mit den Pferden gezeigt wurde.

Mir hat die Veranstaltung wieder supergut gefallen.
Klar geht es um Geld. Das weiß man aber vorher, wenn man dort hin fährt und mir ist das gleich, denn ich habe drei Tage tolle Vorführungen und Seminare und wieder eine beeindruckende Challenge mit den nur 100 Tage trainierten Mustangs gesehen.
Die Trainer haben wieder ausnahmslos richtig gute Arbeit geleistet. Auch dieses Jahr hat mir die Gewinnerin, Carina Hinsche, in allen Prüfungsteilen am Besten gefallen, auch wenn ich ursprünglich eine andere Favoritin hatte. Und am liebsten angeschaut habe ich mir Ralf Heil und Wally Gegenschatz, weil die einfach so sympatisch sind