Kannst Du uns etwas zu den unmöglichen Vertragsbedingungen den bitte näheres erleutern? Ich habe letztens nur irgendwo ein Zitat vom Alex Madl aufgeschnappt und mußte mir eines grinsen ....
Ich kenne auch nur ca 4-5 der Trainer von früher und die anderen sagen mir faktisch nix. Aber das mit dem "transparent posten" ist vermutlich eine Folge des medialen Zeitalters in dem wir leben. So haben potentielle Käufer die Möglichkeit sich schon 3 Monate lang in den jeweiligen Mustang zu verlieben, um dann locker mal 10 - 15 Tausender oder mehr für den bespielten echten Wildfang hinzublättern. Anfangsgebot soll ja bei 5k liegen - und die Wahrscheinlichkeit daß irgendeiner der Trainer sich sein Pferd selbst ersteigert ist meiner Meinung nach mehr als unwarscheinlich, auch wenn die vielen FB poster blauäugig genug sind, das anzunehmen.... Mit den Stütchens soll schließlich genug Kohle gemacht werden *Augerollsmiliesuche*
Na ja, an dem Versuch, die Flugkosten via Versteigerung wieder reinzuholen, seh ich jetzt nichts Verwerfliches.
Und diese Pferdeprofis-an-der-Band-Tante geht mir einfach nur auf die Nerven mit ihrer Runterputzerei. Man kann alles und jeden natürlich schlechtmachen, wenn man will - muss man aber nicht.
Jaara: Exakt so isses. Die Wildlinge nehmen einfach noch jede Geste und Bewegung wahr und ernst. Was echt toll ist, wenn man damit umgehen kann. Ich hab schon beobachtet, wie Leute ein (bereits gut anlongiertes) Pferd von Smirrs innerhalb von Sekunden zum totalen Durchdrehen gebracht haben, weil sie einfach nur blöd standen und sich viel zu grobmotorisch bewegten ... und der Meinung waren "Ich mach doch gar nichts!" ;-) Eine gewisse Abstumpfung passiert aber ganz schnell und ist ja auch ganz nützlich fürs tägliche Leben.
Zitat von küwi im Beitrag #31Kannst Du uns etwas zu den unmöglichen Vertragsbedingungen den bitte näheres erleutern? Ich habe letztens nur irgendwo ein Zitat vom Alex Madl aufgeschnappt und mußte mir eines grinsen ....
Also, ohne zu sehr aus dem Nähkästchen zu plaudern: Sämtliche Kosten (Box, Training, ggf. TA, Reisekosten) hätte der Trainer tragen sollen. Dafür wäre der Verkaufserlös ab 500 € über dem Startgebot hälftig dem Trainer zugeschlagen worden. Sprich wenn des Stütchen also für 6000 € weggeht, bleiben 250 € beim Trainer. Und was machste, wenn das liebe Tierchen mal größer den Ta braucht??? Nachdem besagter Trainer mit einer ordentlichen Portion Realismus ausgestattet ist und nicht mehr wie diese You Tube Gören auf Promo angewiesen ist (Berittplätze über 9 -10 Monate ausgebucht, dto. Kurstermine) hat er es leiber bleiben lassen.
War einer von euch dort? Im Vorfeld kamen über Facebook immer mal wieder Kritik an Trainern auf, das Feedback nach der Veranstaltung war aber bislang ausgesprochen positiv und ich habe wenige Kritiker gehört. Ist das nur ein falscher Eindruck?
Ich war nicht dort, habe mir aber am WE ein paar livestreams angeschaut und diverse Berichte ( meistens auf FB) gelesen von Menschen die dort waren und den Teilnehmern.
Grundsätzlich war die Arbeit der Trainer meiner Einschätzung nach sehr limitiert durch das sehr öffentliche Arbeiten - eingeengt von sehr blauäugigen Kommentaren der Wendyfraktion, Kritik von absoluten Nicht-Pferde Menschen, Lobhudelei von Hardcore Fans und nur sehr wenigen ( meiner Meinung nach) tatsächlich aussagekräftigen Beurteilungen von Menschen, die auch wußten, um was es dabei ging.
Einige Trainer, wie z.B. Fr Prüüüma, mußten - IMHO zurecht - immens viel Kritik einstecken egal was sie taten, während die z.B. Kritik an der Arbeit von Hr. Frey schlichtweg durch absolutes "nicht kennen und nicht wissen" entstanden ist.
Die Vorführungen der Trainer an den letzten beiden Tagen waren sehr unterschiedlich. Die beiden jungen youtubestar-Mädels führten ihre Stuten mit einer unheimlichen Lockerheit und Selbstverständlichkeit vor, daß einem das Herz aufging. Auch Svea Kreinbergs Stute wurde für meine Begriffe so vorgeführt, wie ich es mir von einem Pferd nach 100 Tagen Training vorstellen kann und möchte. Die hat auch den teuersten Preis von 12700 Euros erzielt, was sicherlich zum Teil auch an ihrer Farbe lag.
Bei einigen anderen war die Präsentation eher solcherart, daß ich fast den Eindruck hatte, daß die Trainer die Stuten lieber nicht zu gut trainiert präsentieren wollten, um sie abschließend billiger ersteigern zu können, was dann ja auch bei 5 Stuten (?) der Fall war.
Bei anderen hatte ich hingegen den Eindruck, sie wollten ( nach der ersten sehr harschen Kritik an Hr. Gieseke nach nur 2 Tagen Training ) absichtlich lieber eine "hutschi-gutschi-pro-Pferd" Vorstellung abliefern, um den Wendys und Fans keinen Kritikansatz zu liefern.
Wenn man sich Vergleichsvideos ansieht von den Finales ( oder heißt das Finali? ) der original amerikanischen Mustang Makeovers und der deutschen Variante, dann kann man die Leistung der deutschen Trainer im Vergleich zu den US Trainern einerseits als sehr mangelhaft beurteilen - andererseits muß man eben bedenken, daß andere Länder eben auch andere Sitten und Maßsstäbe bei der Grundausbildung von Pferden anlegen.
Interessant wäre für mich jetzt der weitere Verbleib und Verwendungszweck der Stuten. Mir persönlich hätte die Veranstaltung mit dem Import von Wallachen von Vorhinein weniger Bauchschmerzen bereitet. Denn der Verdacht, daß jetzt mit den teilweise körperlich sehr benachteiligten Stuten in Europa munter "europäische Mustangs" für den Freizeitreitermarkt gezüchtet werden sollten, drängt sich nach wie vor auf...
Auch 2018 findet dieser Event wieder statt - scheinbar war es doch eine nette kleine Einnahmequelle und ein tolles Marketing für die Teilnehmer.
Seit einiger Zeit kann man auf FB schon Videos verfolgen, wo die verschiedenen Mustanggruppen vorgestellt werden - und ich frage mich wie schon letztes Jahr wieder, nach welchen Punkten die Pferde ausgesucht wurden??? Trotzdem finden sich für jedes Pferd schon wieder unzählige Bewunderer, die vermutlich trotz der enorm erhöhten Eintrittspreise die Endveranstaltung in Aachen besuchen werden.
Egal - es kommen heuer scheinbar 22 Trainer für "erwachsene" Pferde zum Einsatz, was ich persönlich als vermutlich sehr unüberschaubar halte.
Und es gibt eine Trainer Challenge Young Horses - die ich persönlich für absolut entbehrlich halte:
"Neben der Trainer Challenge Adult Horses zeigen wir, was man mit 2-3 jährigen Pferden gemeinsam erleben kann, ohne die Pferde zu früh mit dem Reitergewicht zu belasten."
Für diese Gruppe wurden 11 (?) junge Wallache ausgewählt, die fast alle "Sonderfarben" sind und sich vermutlich alleine schon dadurch gut verkaufen lassen sollten.
Mich würde interessieren, ob es auch von den Käufern des letzen Mustang-Event Rückmeldungen gibt, wie sich die an der Auktion gekauften Pferde weiter entwickelt haben. Kommen die neuen Besitzer mit den Pferden klar oder ist die Herausforderung zu groß?
Ich bekenne mich ja als Nicht-Facebook-Fan und insofern habe ich das Geschehen auch nicht auf FB verfolgt und kann dazu auch keine Meinung vertreten (außer dass ich eine Meinung zu de Trainingsmethoden habe), aber was ich befürchte ist eben, dass die wild aufgewachsenen und rasch ausgebildeten Pferde ihre neuen Besitzer überfordern könnten, die das Pferd kauften, weil es im Fokus der Öffentlichkeit stand (das ist ja nun leider auch bei den Warmblut-Auktionen der Fall, dass Leute mit wenig Ahnung und sehr viel Geld das teuerste Pferd ersteigern, weil das eine Prestigesache ist, den Blumenstrauß zu bekommen und mit dem Kauferwerb abgelichtet zu werden) und damit überfordert sind.
Die eigene Erfahrung von Melanie bestätigt auch durchaus meine Meinung zu Wildpferden: Sie werden durchaus zu willigen, braven Reitpferden, aber ihre Instinkte sind nicht über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte durch züchterische Selektion minimiert worden und insofern erfordert es ganz sicher mehr eindeutige Körpersprache und Kommandos, um das Pferd nicht zu irritieren und somit eben auch die "souveräne Leitperson", die dem Pferd Sicherheit gibt.
Ich habe vor rund 30 Jahren so eine Vorstellung anlässlich der Mustermesse Basel gesehen, die im Rahmen der Western Horse Show statt fand. Damals wurde eine zweieinhalbjährige Stute, die gerade frisch aus der Weideaufzucht kam und laut Aussage der Besitzerin noch nichts kannte (nicht halfterführig, kein Hufegeben, kein Putzen oder Führen am Strick, Anbinden, Box), an Pat Parelli übergeben, der sie innerhalb von 30 Minuten vor den Augen des Publikums einritt ... und als Krönung der Show dann nach der halben Stunde auf dem Sattel stand (was immer uns das sagen sollte).
Man hätte also annehmen können, dass derjenige, der die Stute vom Fleck weg kauft, sich draufsetzen und losreiten kann (immerhin konnte man sich bei ihr sogar auf die Sitzfläche des Sattels stellen, ohne dass sie zuckte), aber ich vermute, dass der Effekt nicht besonders lange anhielt und das Pferd, je sicherer es in seiner neuen Umgebung wurde, desto mehr auch den Sinn des Reitpferdelebens zu hinterfragen begann - und das war kein Wildpferd, sondern eine aus einer Zucht stammende Quarter Stute, die einfach nur ohne großen Menschenkontakt aufwuchs.
Insofern vermute ich, dass die Trainer die anfängliche Unsicherheit der Mustangs zu ihren Zwecken nutzen können, um ihnen zu verdeutlichen, dass ihr Leben entspannter wird, wenn sie funktionieren.
Ich will gar nichts zu den Ausbildungsmethoden schreiben, aber im Grundsatz geht es ja darum, dass das Pferd durch die Dominanz des "Alpha-Menschen" submissioniert wird, somit also der Mensch in die Raubtierrolle schlüpft, um dem Pferd zu zeigen, dass weder Flucht noch Gegenwehr ihm helfen, sondern nur die Unterordnung, mit dem es dem Willen des Menschen kadavergehorsam folgt.
Um in diesem Schema zu bleiben, muss man aber ein sehr, sehr konsequenter und vor allem dominant agierender Mensch sein - wer Schwäche zeigt, wird sehr schnell vom Pferd in der Rolle des Alpha hinterfragt werden.
Wird also so ein Pferd an eine Vertreterin der "Wendy-Fraktion" verkauft, landet es auf kurz oder lang eben als "Problempferd" bei einem der bekannten Ausbilder oder als Beisteller in den Verkaufsanzeigen.
Insofern halte ich das Konzept erst mal für eher nicht so sinnvoll - es sei denn, die Käufer gehören wirklich zu den Schülern der Ausbilder und verfolgen den gleichen Weg mit der gleichen Konsequenz und Dominanz.
Aber falls man etwas von den Pferden und ihren neuen Besitzern gehört hat, würde mich wirklich sehr interessieren, ob das Zusammensein klappt.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Über FB verfolge ich die Gewinnerin des MMO 2017, Maja Hegge. Sie steht wohl nach wie vor im Kontakt mit den neuen Besitzern "ihres" Mustangs und postet auch in unregelmäßigen Abständen kleine Updates von der Stute. Die neuen Besitzer scheinen total zufrieden mit dem Mustang-Mädel zu sein und haben ihr nach dem MMO erst einmal eine Pause gegönnt, in der sie Pferd sein durfte und nur ein paar Spielerein, wie Spazierengehen etc. vor sich hatte. In den letzten Wochen hat wohl hin und wieder mal jemand drauf gesessen, ohne, dass es irgendwelche Probleme gab.
Von den paar Mustangstuten wo man noch Rückmeldungen bekommt, sind wohl alle nochmal weggestellt worden, um den sommerlichen Stress wegzustecken. Allerdings berichten die alle einheitlich, dß die Pferde trotzdem sehr kooperativ und willig sind und verhältnismässig rasch ein Vertrauensverhältnis zu den neuen Besitzern aufgebaut haben. Ob das für alle gilt, kann ich leider nicht bestätigen, weil sich viele der neuen Besitzer sehr bedeckt halten und keinen FB Rummel um ihre Pferde anfingen
[quote=küwi] Ob das für alle gilt, kann ich leider nicht bestätigen, weil sich viele der neuen Besitzer sehr bedeckt halten und keinen FB Rummel um ihre Pferde anfingen [/quote]
Was ich auch irgendwie wieder löblich finde
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Letztes Wochenende war scheinbar das heurige Finale des MMO und die Veranstalter werden in den sozialen Medien ziemlich niedergemacht - zurecht wohl, wenn auch nur ein Teil der Anschuldigungen stimmt.
Einerseits waren viele potentielle Verkäufer verärgert, weil mehrere der ca 25 (?) Pferde nicht in die Versteigerung gingen. Zum einen gab es Ausfälle wegen Pferden die den Vet Check nicht schafften, scheinbar teils auch schon wochenlang vorher lahm gingen und es wird die Frage aufgeworfen, ob und was die Lahmheiten verursachte, ob die medizinische Versorgung ausreichend war und warum diese Pferde trotz Lahmheit zu mehreren Veranstaltungen wie die Equitana Open Air , die Eurocheval oder eben jetzt zum Finale geschleppt wurden, obwohl sie nicht fit waren. Und ob bzw daß die Pferde jetzt trotzdem privat zum Verkauf stehen, obwohl sie eben den VET Check nicht schaffen.
Einige Pferde wurden vorab an ihre Trainer verkauft - was ich persönlich durchaus OK finde, da die ja auch 3 Monate das Pferd ausgebildet haben und das Risiko trugen. Letztes Jahr mußten die Trainer ja mitbieten und da gab es bei einigen Pferden ein recht unfaires Hochsteigern der Preise. Und zumindest ein Pferd wurde wohl am Tag vor der Auktion aus dem Lot genommen, weil es ebenfalls an privat verkauft wurde ?!?
Die meiste Kritik bekommen die Veranstalter jedoch wegen der Umstände bei der Veranstaltung in Aachen: Trotz der Hitze durften keine Getränke oder Trinkflaschen mitgeführt werden, die lapidare Antwort war: Es gibt foodtrucks und wer sich einen Becher mit Getränk ( 0,3l um 3.- ) gekauft habe, könne sich ja jederzeit in den Waschanlagen Trinkwasser holen... Dazu durften keine Taschen oder Rucksäcke mitgeführt werden, was wiederum die vielen Eltern mit Kindern sehr verärgerte - verständlicherweise.
Zusätzlich gab es ein striktes Fotografier- und Filmverbot und die Ordner waren laut Berichten ausgesprochen aggressiv in der Kontrolle. Selbst die normale handybenutzung wurde in harschen Tönen kritisiert und es gab nur einen (kostenpflichtigen) Selfieplatz, an dem man sich mit einem Mustang bzw vor einer Plakatwand fotografieren lassen dufte. Es gab auch keinen livestream oder sonstige Informationen zu dem event und das hat natürlich viele potentielle Interessenten ebenfalls verärgert.
Die Mustangs selber wurden um 7000 Euro Startgebot ausgerufen und gingen durchwegs um über 11000 Euro weg. Teuerstes Pferd war eine braune Stute um 20000.- die vom Sponsor Equiteam ersteigert wurde, um dem Trainer die Chance zu geben, daß er sie an einen passenden Platz vermittelt. Nächstteuerstes Pferd war eine sehr bunte Fuchsstute, die scheinbar vom MMO Team selber um 18000.- ersteigert wurde und jetzt als Werbeträger genutzt werden solle. Diese Stute hat auch den Wettbewerb des Events gewonnen, der jedoch per se auch von vielen Gutmenschen heftig kritisiert wird. Und einer der Zweijährigen wurde scheinbar von einem Großvater für seine 14 und 9 jährigen Enkerl ersteigert - was natürlich durchaus gut gehen kann - aber auch nicht
Und komischerweise werden "erst jetzt" nach der 2. Veranstaltung Stimmen laut, die den event als "reine Geldmacherei und Verkaufsshow" kritisieren ... wo sich mir die Frage stellt, wie blönd und blauäugig man denn wohl heutzutage noch sein kann und ob es echt jemanden gibt, der glaubt daß so eine Veranstaltung "nur zum Wohle der amerikanischen Mustangs in den US Auffangstationen" durchgeführt wird
Flicka, Namira, Pearl und Hoka Hey bleiben bei ihren Trainern. Sowohl Leo als auch Pocahontas sind nicht durch den Vet-Check gekommen und konnten somit weder an der Challenge noch an der Auktion teilnehmen... Cougar war nicht in der Versteigerung. Wird privat verkauft lt MMO
Das Ergebnis der Trainer Challenge:
1. Marie Heger 2. Sebastian 3. Maya Japp 4. Ralf Heil 5. Yvette 6. Anja Mertens 7. Emilia 8. Tom 9. Tanja 10. Yvonne
Andalusierforum - Das virtuelle Treffen für Liebhaber der Pferde iberischer Rassen
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Unser Stübchen
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Mustang Makeover Germany
Thema drucken
12.05.2017 14:31
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