Ich bin schon ein wenig erstaunt über manche Meinungen. Sandra hat nicht gesagt, dass man mit diesem Pony gar keine Dressur reiten kann. Der Haflinger braucht nur Abwechslung. Und die Besitzerin wollte ein Pferd, mit dem man 7 Tage die Woche Dressur trainiert und das dann auch noch zuverlässig auf den Turnieren "funktioniert". Als Trainer muss man aber dann auch ehrlich sein, wenn ein Pferd charakterlich für diesen Anspruch nicht geeignet ist. Natürlich sollte jedem Pferd Abwechslung geboten werden, aber es gibt Pferde, die diese Eintönigkeit von ihrem Gemüt her mit sich machen lassen. Atreju gehörte nicht dazu. Schon erschreckend genug, dass das Pony das erste Mal überhaupt im Gelände gewesen ist. Und ebenso erschreckend, dass die Besitzerin nicht bereit ist, auch MAL ins Gelände zu gehen oder was anderes zu machen. Und was man sehen konnte, hat er sich für seine Premiere vorbildlich benommen und war danach sogar zu Leistung bereit. Den Charakter eines Pferdes kann ein Trainer nur ändern, wenn er es bricht.
Auch gibt es Pferde, die von ihrem Charakter her das Steigen als erstes Mittel wählen. Mein Spanier ist da ganz gross drin und ich kann dieses Verhalten auch im Umgang mit den anderen Pferden in der Herde beobachten. Die Vorderbeine verlassen ganz schnell den Boden. Aus Erzählungen weiss ich, dass dies auch das größte Problem beim Anreiten gewesen ist. Das und eine gewisse Beisserei haben dafür gesorgt, dass er seine Eier verloren hat. Danach ging es besser, aber es steckt in ihm und so 2 -3 x im Jahr bekomme ich das auch unterm Sattel zu spüren. Da kann man auch nicht viel korrigieren, er wird das immer tun. Ich weiss aber ganz genau, welche Rahmenbedingungen ich schaffen müsste, um aus meinem einfach zu handelnden, eher tranfunzeligen Spanier ein unberechenbares, explosives Paket zu machen.
Ich bin auch nicht ganz bei der @Ginny , dass es auch komplett ohne Druck geht. Auch da würde ich mir vorher ganz genau das Pferd und seine Eigenheiten anschauen. Es gibt nunmal Typen, die etwas mehr Druck brauchen, andere können damit nicht umgehen.
Pferde sind doch Individuen und Vorgehen x/y oder Ziel x/y kann man einfach nicht mit jedem Pferd erreichen. Dafür arbeiten wir mit Lebewesen und nicht mit Sportgeräten zusammen!
Jemand, der sich mit dem Tier beschäftigt hat und es kennt, kann durchaus dosierten Druck ausüben. Das gehört schonmal dazu. Kommt immer drauf an, wie.
Aber einem fremden Pferd nach 2 Minuten ansehen derart Druck zu machen, dass es 20 Minuten pausenlos gescheucht wird von 2 Seiten, bis es nicht mehr weiss wohin - das ist m. E. ein No-Go.
Hätte das damals jemand mit Mulle so getrieben oder würde es heute mit unserem Traberle versuchen, könnte er MICH mal am Tütenstock kennengelernen - wenn ich ihn damit jage. Wendy hin und Wendy her, so geht man mit Pferden einfach nicht um, Basta.
Liebe Grüße, Ginny
Nein, meine Pferde sind nicht schwierig - sie sind sensibel, verhaltensoriginell und emotionsflexibel - und das ist gut so !!
Gegenfrage, warum sollte er überhaupt frei laufen?
Zöpfchenbernd gab vorher selbst zum besten, man weiss nie, was solchen Pferden früher passierte. Die Besi teilt mit, sie kann ihn ohne weiteres führen, putzen und fahren, Alex teilt mit, dass das Pferd nicht mit Druck umgehen kann.
Zöpfchenbernds Fazit: Dem machen wir jetzt derart Druck, bis er fix und alle ist.
Was ich gemacht hätte? Das, was ich mit allen meinen Pferden tu. Ich beobachte sie, ich arbeite am Vertrauen und dann, wenn frei laufen lassen und/oder longieren nicht möglich sind, dann nehme ich sie an den Strick und gehe mit dem Pferd im Kreis, dann lass ich den Strick etwas länger dabei, dann noch etwas länger, irgendwann gehe ich nur noch einen kleinen Kreis, das Pferd aber immer grössere. Und so lernt ein Pferd bei mir longieren. Und wenn das Vertrauen stimmt, die Basics sitzen, die Bodenarbeit funktioniert und auch die Longenarbeit - dann kann ich mit dem Pferd frei arbeiten. Wenn nicht, habe ICH etwas falsch gemacht.
Das kostet u. U. Zeit, keine Frage - aber wer bitte hat gesagt, dass es bei der Arbeit mit Tieren schnell geht, oder problemlos, oder gar, dass man Abkürzungen nehmen kann, die sich eben nicht irgendwann rächen?
Den Link, den Oljufi einstellte, hat den jemand gelesen? Dem ist wenig bis nichts hinzuzufügen, selbst unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der Kommentar auch von einem Profi stammt, ich glaub, möglichst objektiv ist er dennoch.
Liebe Grüße, Ginny
Nein, meine Pferde sind nicht schwierig - sie sind sensibel, verhaltensoriginell und emotionsflexibel - und das ist gut so !!
ZitatGegenfrage, warum sollte er überhaupt frei laufen?
Weil Führen oder Longieren erst recht nicht ging. (Halte mal ein Pferd am langen Strick, das nur darauf wartet, dich treten zu können.) Eigentlich eine vernünftige Idee, das Pferd dann erstmal frei laufend zu bewegen und erst später eine Longe dran zu machen.
Ich hätte sehr gern gesehen, wie das Pferd vor der Kutsche geht. Denn ein Pferd, das derartig auskeilt, wenn man was von ihm will, das will man eigentlich nicht vor eine Kutsche spannen.
Der Traber hat durchaus auch in der Box getreten, was die Sache dann wieder unangenehm macht. Zudem: der Traber stand wohl schon eine zeitlang bei seinem Kollegen und ich gehe einfach mal davon aus, dass die beiden sich schon längere Zeit vorher über den Wallach ausgetauscht haben. Bernd hatte also schon ein Bild vom Charakter und den Reaktionen des Pferdes. Mit "nach 2 Minuten kennen rumscheuchen" hat das nichts zu tun. Das ist eine Reduzierung des Sachverhaltes, die man machen kann, wenn man den beiden etwas unterstellen möchte, aber nicht muss.
Und ja, ich habe den Artikel schon vorher gelesen. Darauf bezogen sich meine Ausführungen, dass ein Pferd erst als letzte Möglichkeit steigt. Klar hat der Artikel in einigen Dingen recht, aber nicht in allen. Genau wie ich die letzte Satire als eine der schwächsten empfinde. Vor allem weil die Schreiberin über die Sachen, die ich als bemerkenswert empfinde, nicht oder nur am Rande erwähnt hat, da es sich um Dinge handelt, die sie als normal empfindet. Und da wären wir bei meinem Punkt: jeder macht andere Erfahrungen und setzt diese aber als Non-Plus-Ultra an die erste Stelle, ohne sich Gedanken um den anderen Weg zu machen.
Zitat von Manojo im Beitrag #74Elchbine, da bist du ja sogar mir meilenweit voraus. Ich nutze weder facebook noch whats-app, mein Handy ist 8 Jahre alt und sorgt bei allen immer für Gelächter aber naja.
Aber die Satire-Geschichten finde ich so witzig. Ohne die Sendung gesehen zu haben kann ich mir die einzelnen Situationen sehr gut bildlich vorstellen. Kennt wer die Schreiberin? Muß sich ja zumindest ein bißchen in der Reiterei auskennen.
Ich kenne Georina Schulze Lefert zwar auch nicht persönlich, aber ich schrieb ja bereits, dass ich öfter mal im horse-gate-forum mitlese und ihre Beiträge sprechen durchaus für sie als "Pferdeprofi", denn das ist ja nun jemand, der sein Geld mit Pferden verdient - ob als Reiter, Ausbilder, Züchter oder Stallbetreiber.
Die Seite scheint allerdings nicht ganz so aktuell zu sein.
Ich denke aber auch, dass es ein bisschen schwierig ist, wenn zwei Welten aufeinander treffen - in meiner reiterlichen Anfangszeit und bei meinen einstigen Trainern galt das Longieren ohne Hilfszügel auch als verpönt und als sinnbefreites Zentrifugieren des Pferdes, von dem es bestenfalls dadurch profitiert, dass es bewegt wird.
Also wurden meine Pferde auch ausgebunden oder mit Dreieckszügeln, Laufferzügeln, Gogue, Chambon oder Aufsatzzügel longiert. Lediglich bei der Arbeit an der Doppellonge oder am Langzügel gab es keine zusätzlich beizäumenden Hilfsmittel.
Beim Schultheis-Kappzaum sind die Aufsatzzügel sogar so befestigt, dass sie gar nicht entfernt werden können und bei der Hand-Sattel-Hand-Ausbildung von Fritz Stahlecker werden auch Ober- und Unterzügel verwendet.
Dass ich heute auf Hilfszügel verzichte, weil ich der Meinung bin, dass mein Pferd nicht in eine von mir gewünschte Haltung gezwungen werden soll, indem ich es entsprechend "verschnüre", sondern dass es die von mir gewünschte Position als die für das Pferd angenehmste Position annimmt, weil es sich dafür frei entscheiden kann und sich darin wohlfühlt, war ein Entscheid, den ich erst nach rund 25 Jahren Reiter- und Pferdebesitzerleben traf.
Ob er richtiger ist, als das Ausbinden, weiß ich nicht, aber bei Lilo funktioniert es. Aber ganz zu Anfang tat es das nicht - im Gegenteil: Lilo war mit meinen Ideen erst mal so überfordert, dass er komplett zu machte und - wie Georgina das so amüsant beschreibt - den Untergrund wechselte, indem er mich mit all seiner gebotenen Sturheit vom Reitplatz ins Gras zog.
Ich hätte mich nun mit ihm anlegen können, indem ich ihn weiter so longiere, wie ich das anstrebte. Aber ich wollte sein Vertrauen gewinnen und nicht seine Renitenz fördern, um es mir mit ihm gleich zu verderben.
Natürlich kann es sein, dass ich durch sein Verhalten Erkenntnisse über seinen Charakter gewann, aber wirklich weiter geholfen haben sie mir nicht - außer dass ich weiß, dass er im Bezug auf das was er nicht will, eine geringe Toleranzgrenze hat und das wusste ich eigentlich schon vorher.
Was ich aber nun eigentlich zum Ausdruck bringen wollte ist, dass es nach wie vor Ausbilder gibt, die das Longieren ohne Hilfszügel als uneffizientes "im Kreislaufen" bewerten und es gibt solche, die meine Meinung teilen, dass es sinnlos ist, ein Pferd beim Longieren mit Hilfszügeln in eine Position zu zwingen und in eine Form zu pressen, die es nicht von sich aus einnimmt.
Ich will nicht bewerten, wer Recht hat. Ich bin aber sicher, dass jeder seine Methode für richtig hält und die jeweils andere für falsch. Insofern ist es müßig darüber zu diskutieren.
Aber - und an dieser Stelle möchte auch ich meine herzlichsten Grüße an Oljufi schicken und mich freuen, weil sie wieder den Weg zu uns gefunden hat - ich habe den von ihr verlinkten Artikel gelesen und finde, dass er wirklich fundiert geschrieben ist.
Und nein - Prüma-Sandy sagte nicht, dass man Atreju nicht Dressur reiten kann, aber sie schloß den Turniersport aus und ich bin sogar ganz sicher, dass der Blondschopf durchaus auch im Rahmen von Dressurprüfungen vorgestellt werden kann. Aber ich bin nun auch ganz bei Oljufis verlinktem Artikel und wiederhole mich, wenn ich schreibe, dass Steigen meist aus einer Blockade des Vorwärts entsteht und genau das zeigte der Haflinger.
Um Atreju nun also an Dressurprüfungen zu reiten, würde ich nicht nur am Pferd arbeiten, sondern auch an einer nachgebenden Hand der Reiterin. Wenn sie ihrem Blonden nicht den Weg nach vorn mit ihrer Hand blockiert, sondern ihn bewusst vorwärts reitet, dann hat er auch keinen Grund zum Steigen - und ich wiederhole mich abermals, wenn ich schreibe, dass das Pferd zwar am langen Zügel und im Gelände nicht steigt, aber es nicht seiner Langeweile geschuldet war, dass er nicht auf dem Platz laufen mag, denn es wurden zwei Dinge verändert: Der Zügel wird nicht mehr so kurz genommen und damit blockiert die Hand nicht das Vorwärts und das Pferd wird auch mal geradeaus geritten und nicht ständig mit der Hand auf Hufschlagfiguren gezogen.
Insofern ist mein Fazit, dass Átreju auch im Gelände steigen wird, wenn man die Zügel kurz nimmt und sein Vorwärts blockiert - oder umgekehrt, dass er auch im Dressurviereck brillieren kann, wenn man ihn mit weicher, nachgebender Hand reitet.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
ZitatGegenfrage, warum sollte er überhaupt frei laufen?
Weil Führen oder Longieren erst recht nicht ging. (Halte mal ein Pferd am langen Strick, das nur darauf wartet, dich treten zu können.) Eigentlich eine vernünftige Idee, das Pferd dann erstmal frei laufend zu bewegen und erst später eine Longe dran zu machen.
Ich hätte sehr gern gesehen, wie das Pferd vor der Kutsche geht. Denn ein Pferd, das derartig auskeilt, wenn man was von ihm will, das will man eigentlich nicht vor eine Kutsche spannen.
Hm, dann hat seine Besitzerin wohl gelogen, oder? Und das Pferd, das ich da brav am Strick mitgehen sah, war wohl ein anderes? Wie gesagt, führen - ein Pferd, dass ich vorne führe, kann mich schwerlich hinten treten. Das nachgeben des Strickes erfolgt da zentimeterweise, bis man auf Longenlänge ist - kann natürlich einige Tage dauern, wenns blöd läuft. Und laut eigener Aussage, konnte die Besi ihn ja führen. Und wohl auch fahren.
Ist ja auch letztlich egal, ich will mich sicher nicht streiten, aber ich kann mich für die Hacklschen Methoden halt nicht erwärmen - aber das muss ich ja auch nicht.
Liebe Grüße, Ginny
Nein, meine Pferde sind nicht schwierig - sie sind sensibel, verhaltensoriginell und emotionsflexibel - und das ist gut so !!
ZitatGegenfrage, warum sollte er überhaupt frei laufen?
Weil Führen oder Longieren erst recht nicht ging. (Halte mal ein Pferd am langen Strick, das nur darauf wartet, dich treten zu können.) Eigentlich eine vernünftige Idee, das Pferd dann erstmal frei laufend zu bewegen und erst später eine Longe dran zu machen.
Da muss ich Dir widersprechen: Ich habe mir die Sendung ja mehrmals angeschaut und es wurde vom Assistenz-Bezopften ganz klar gesagt, dass Nuit am Strick nicht schlägt und sonst auch ein ganz Braver ist, solange man nichts von ihm will. Insofern finde ich Ginnys Ansatz schon sinnvoll, ihn nicht zu provozieren und sein Ausschlagen herauszufordern, sondern mit ihm am Strick spazieren zu gehen, bis Nuit sicher sein kann, dass der Mensch am anderen Ende des Taus nichts anderes von ihm will, als sein Freund zu sein.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Ich glaub, der arme Kerl kam von der Bahn, hat das lang nix anderes gelernt, als eben Traber zu sein. Dann kommt jemand auf die Idee, dass er ab sofort ein Reitpferd ist und fängt "schon mal an" mit der Umerziehung. Da es auch bei der Besi an den Basics mangelt, kann sie nicht vermitteln, was sie von ihm will, Pferd und Reiter sind mit der Situation völlig überfordert und schaukeln sich gegenseitig hoch, irgendwann reagiert er so, dass er sich nur noch entziehen will und fängt an, sich "zu wehren".
Liebe Grüße, Ginny
Nein, meine Pferde sind nicht schwierig - sie sind sensibel, verhaltensoriginell und emotionsflexibel - und das ist gut so !!
@ elchbine Wenn es sich jetzt um ein junges, wildes Pferd gehandelt hätte, würde ich dir zustimmen. (Wild = nicht an Menschenhand gewöhnt) Hier hatten wir es aber mit einem 16 jährigen Ex-Rennpferd zu tun, das sein Leben lang intensiven Umgang mit Menschen hatte.
Warum wurde der giftig, sobald der Mensch von seitlich/hinten an ihn herantrat?
Gute Frage - liegt vllt am Trabrennsport? Magorian ist auch kein Fan von Annäherung von hinten, der hebt dann auch schonmal den Hinterhuf. Stellt ihn aber nach Ermahnung auch wieder ab. Daran arbeiten wir derzeit ja auch.
Und der intensive Umgang mit Menschen - naja, das ist nicht immer eine positive Erfahrung für Rennpferde.
Liebe Grüße, Ginny
Nein, meine Pferde sind nicht schwierig - sie sind sensibel, verhaltensoriginell und emotionsflexibel - und das ist gut so !!
Den Kommentar von Tine Hlauschek (wer ist das überhaupt?) finde ich noch "unkollegialer" als die Satire, an der ich ehrlich gesagt auch nicht so viel witziges finden kann. Ein bisschen Lektorat und Straffung hätte ihm auch gutgetan, wer soll denn den Roman lesen? Diese ganze "Holier-than-thou"-Attitüde geht mir einfach auf die Nerven. Sollen sie es doch selbst anders machen und andere Leute leben lassen.
Es gibt auch Pferde, die vollkommen ohne reiterliche Fehler (und auch ohne körperliche Probleme, Schmerzen, nicht passende Sättel oder andere gute Gründe) das Steigen als Nö-Mittel der Wahl für sich entdecken. Den lebenden Beweis hab ich im Stall stehen ;-). Zum Glück ist er mittlerweile seit Jahren nicht mehr gestiegen, aber der hat definitiv nie einen anderen Grund zum Steigen gebraucht als seine eigene Idee. Bis heute bockt er auch noch gerne mal wüst im Gelände, und auch dazu braucht er keinen anderen Grund, als dass er halt gerade Lust dazu hat.
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14.01.2016 23:00
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Sabine
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