Also schmerzhaft fand ich den Test jetzt nicht. Unangenehm ja, und es gab einen ziemlichen Niesreiz. Bei uns auf der Arbeit wurden bisher immer nur Rachenabstriche gemacht. Am Flughafen Nase und Rachen. Und dort geht alles über eine App, für die man eine Anleitung bekam. Gut, daß ich inzwischen dann doch ein Smartphone habe .... Gestern Morgen dann direkt mal der Anleitung gefolgt, gab aber noch kein Ergebnis. Man konnte dort dann wählen, daß man eine Benachrichtigung bekommt, wenn das Ergebnis da ist. Das haben wir gemacht. Als dann heute die 36 Stunden um waren, haben wir nochmal den anderen dort angegebenen Weg genommen, wo man dann eine mail bekommt, wenn das Ergebnis vorliegt. Nun, es kamen den ganzen Tag keine Benachrichtigungen, weder per mail noch per App. Vorhin dachte ich dann, mach doch nochmal den allerersten Schritt um zur Schnellabfrage zu kommen. Und siehe da: ein Ergebnis! Zum Glück beide negativ. Eine weitere Benachrichtigung ist bisher immer noch nicht aufgetaucht. Funktioniert alles also auch nicht so richtig.
Wo ich @eike allerdings zustimmen muß, ist der Einsatz der entsprechenden Mitarbeiter. Am Flughafen war es ja bereits 22.45 Uhr als wir landeten. An der Teststation saßen bestimmt 15-20 Leute, die erstmal die Daten aufnahmen und die entsprechenden Papiere für alles weitere ausgaben. Und dann nochmal ca. 10 Leute in den Testboxen für die Abstriche. Wir waren so ziemlich am Anfang, und nach uns gab es noch einen großen Andrang an der Teststation. Das heißt, der Feierabend lag für die sicher noch in weiter Ferne.
ja, Ihr beschreibt genau das, was mich auch so aufregt: jedes Bundesland köchelt seine eigene Suppe statt daß es aus Berlin klare, einheitliche Ansagen gibt!
Die "zweite Welle" sehe ich anders, da nach wie vor mit zu vielen Zahlen zu unseriös hantiert wird. So fehlen z.B. Bezugsgrößen oder eine Relation zur Gesamtbevölkerung oder eine Benennung nach Infektionen pro Landkreis (es gibt etliche, die seit Wochen keine Neuinfektionen mehr haben!). Leider vermisse ich auch eine Differenzierung nach Ländern und betroffenen Bevölkerungsgruppen.
In meinen Augen wird immer noch zu viel Panik verbreitet, mit zu viel Unsicherheit gespielt und nicht klar benannt, wo es noch Wissenslücken gibt. Zum Beispiel beim Thema Immunität oder Antikörper - bei den Webasto-Mitarbeitern sind keine Antikörper mehr nachweisbar. Aber erinnert sich das Immunsystem eventuell an die Erreger und kann bei einer erneuten Infektion gegensteuern? Das wäre durchaus eine Erörterung wert, an der auch interessierte Laien teilhaben sollten.
Oder auch die Fragestellung, ob bereits eine weitere Mutation des Virus hin zu einer Abschwächung statt gefunden hat - oder wie sonst lassen sich trotz gestiegener Fallzahlen in DEU/GBR/ESP die geringen Krankenhauseinlieferungen erklären? DAS würde ich gerne untersucht wissen, bevor durch Verlängerung von Maßnahmen immer mehr Unternehmen in die Insolvenz getrieben werden! Die Kneipen und Restaurants müssen immer noch überall Riesenabstände lassen, die Belegung kann damit nicht im Mindesten wirtschaftlich sein und die Zusatzauflagen auffangen. Freunde von uns, im musischen Bereich, unterliegen immer noch einem de facto Berufsverbot. Wie bitte soll man ein Ballett aufführen, wenn das Orchester rechnerisch im gesamten Konzertsaal sitzen müßte und die Tänzer/innen mit Abstand oder Ganzkörperschutzanzug agieren müßten um die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten?
Kann man hier bitte mit Augenmaß entscheiden? Zum Beispiel wie in der Tschechischen Republik eine Steuerung der Landkreise zentral über das Gesundheitsministerium: bei X Fällen normale Desinfektionsmaßnahmen, bei X+ Infektionen kommt die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, bei X++ Fällen heißt es dann Maske für alle in Innenräumen. Dort wird nach aktuellem Stand agiert und reagiert. Wenn die Erkrankungen runter gehen, wird gelockert, wenn sie steigen, wird regional hoch gefahren - das ist für alle nachvollziehbar und transparent. Da ich ja an der Quelle sitze: viele Länder öffnen sich wieder, erlauben Ein- und Ausreisen oder reduzieren die Quarantäne-Maßmahmen. Davon hört man auch nicht viel.
Dazu gehört aber auch, daß sich die Menschen vernünftig verhalten und nicht wie in Eikes Beispiel auf die Quarantäne pfeifen! Und noch schlimmer, mit Symptomen noch shoppen gehen! Aber was sagte Einstein? Die Dummheit der Menschen und das Universum sind unendlich - bei zweitem bin ich mir nicht sicher.
Hier ein lesenswerter Artikel: https://www.nachdenkseiten.de/?p=64554. Ähnlich sachliche Veröffentlichungen habe ich auch auf Schweizer Nachrichtenseiten gesehen. Besonders interessant ist für mich der europaweite Zahlenvergleich. Übrigens alles frei zugängliches Zahlenmaterial von diversen staatlichen Statistikseiten oder auch vom RKI.
Disclaimer: momentan läuft eine Diffamierungskampagne gegen die Nachdenkseiten! Auch mit fingierten Flugblättern, die angeblich mit von den NDS verantwortet werden, hier die Stellungnahme und Distanzierung https://www.nachdenkseiten.de/?p=64107
Ach, die Falken im Weißen Haus, Trump und sein britisches Look-alike! Ich habe mittlerweile viel mehr Angst vor der Kriegstreiberei und dem Zündeln in Nordirland oder vor der bewußten Destabiliserung in Weißrußland nach ukrainischem Vorbild als vor dem Corona-Virus. Mit jedem Tag lernen die Wissenschaftler dazu und gewinnen neue Erkenntnisse. Aber mit jedem Tag, der durch alarmisierende Corona-Nachrichten betäubt wird, steigt auch die Gefahr, daß über viele Regionen dieser Welt unvollständig oder falsch oder gar nicht informiert wird. Z.B. daß durch das Auftauen des Permafrost große Methanmengen frei gesetzt werden, aber auch Milzbranderreger aus der Eiszeit wieder aktiv werden. Oder auch in den Alpen die Böden instabil werden, weil das Eis zu Schlamm wird und wegrutscht. Das bekommen wir dann erst mit, wenn es (fast) zu spät ist. Wenn überhaupt.
Zitat von Ameli im Beitrag #707 Zum Beispiel beim Thema Immunität oder Antikörper - bei den Webasto-Mitarbeitern sind keine Antikörper mehr nachweisbar. Aber erinnert sich das Immunsystem eventuell an die Erreger und kann bei einer erneuten Infektion gegensteuern? Das wäre durchaus eine Erörterung wert, an der auch interessierte Laien teilhaben sollten
Jegliche Eröterung des Themas ist insofern obsolet, als man es einfach noch nicht weiß. Wenn man die Frage in ca 10 Jahren stellt, gibt es sicherlich dazu schon fundierte Erkenntnisse - so wie wir es bei diversen anderen Krankheitserregern haben, die inzwischen ein "alter Hut" sind.
Aber in der Zwischenzeit gibt es so viele Unsicherheiten und Unklarheiten - und das genau führt auch zu diesen vielen verschiedenen Ansichten zum Thema Corona und den diversen Schutzmassnahmen.
Oder auch die Fragestellung, ob bereits eine weitere Mutation des Virus hin zu einer Abschwächung statt gefunden hat - oder wie sonst lassen sich trotz gestiegener Fallzahlen in DEU/GBR/ESP die geringen Krankenhauseinlieferungen erklären?
Zumindest der Punkt lässt sich relativ plausibel damit erklären, dass der Großteil der Infektionen derzeit junge Menschen betrifft - Urlauber, Partygänger etc. Es gab längere Zeit keine größeren Ausbrüche in Pflegeheimen o.ä. Deshalb die geringe Zahl schwerer Verläufe. So jedenfalls die offiziellen Meldungen relativ übereinstimmend.
Ich war am Samstag auf einer Hochzeit mit ca. 80 Gästen. Ich wollte vorher nicht, weil ich es unverantwortlich fand, aber es waren nahe Verwandte meines Lebensgefährten - Sozialdruck und so Im Endeffekt war ich positiv überrascht, dass es tatsächlich ziemlich entspannt lief. Die Trauung war draußen, die Tische im Festsaal standen mit genug Abstand und wes wurde darauf geachtet, dass man möglichst nur mit Leuten am Tisch sitzt, die man eh trifft. Ansonsten wurde sich viel draußen aufgehalten (da war das Wetter natürlich Glückssache), die Außentüren blieben offen und auf der Tanzfläche reichlich Platz. Im Rückblick halte ich das Risiko für ziemlich gering und bin doch beeindruckt, dass man das trotz Hygienemaßnahmen gut hinbekommt. Trotzdem werde ich diese Woche möglichst nicht so viele Leute treffen - letzte Restunsicherheit eben. Aber ich glaube, die Fahrt in der stickigen, engen Straßenbahn zur Arbeit ist da deutlich risikoreicher, vor allem weil ich davon ausgehe, dass die dortigen Maskenverweigerer, die es leider immer noch ab und zu gibt, auch im restlichen Alltag wirklich absolut keine Vorsicht walten lassen.
Da bin ich ganz bei dir @Ameli, diese Fragen stell ich mir auch und warum Leute, die kritisch sind, so diffamiert werden. Von Meinungsfreiheit im Netz ist nicht viel zu spüren
Zitat von Gambassi im Beitrag #709Zumindest der Punkt lässt sich relativ plausibel damit erklären, dass der Großteil der Infektionen derzeit junge Menschen betrifft - Urlauber, Partygänger etc.
Genau da bin ich mir nicht so sicher. Es spielt bestimmt mit rein. Aber ist das alles? Wenn dem so wäre, dann hätten ja die Infektionszahlen nach den BLM-Demonstrationen (übrigens alle dicht an dicht und ohne Schutz, kein Ordner hat da eingegeriffen) an den jeweiligen Orten sehr deutlich nach oben gehen müssen. Dem war aber nicht so. Wegen des Risikos wollte man ja die Großdemo in Berlin verbieten, was aber juristisch nicht gehalten hat. Denn auch vor Gericht konnte nicht belegt werden, daß Großdemos per se ein Risiko darstellen.
Und daß ganz Madrid Party macht, kann ich mir nicht so recht vorstellen ;-) Eher kann ich mir das Büro- oder Arbeitsumfeld vorstellen. Siehe auch die Tönnieswerke und Massenunterkünfte. Das deckt sich dann auch mit den Schweizer Zahlen (Großstädte, hier die 20-30jährigen). Und so komm ich zu der Überlegung: wenn die gesamte arbeitende Bevölkerung betroffen wäre, hätten wir eine Altersspanne von 18-65 mit genügend Risikopotenzial (Allergiker, Asthmatiker etc). Trotzdem verschieben sich die Symptome in Richtung milder Verlauf. Das ist für mich Grund zu hoffen, daß tatsächlich eine Abschwächung stattgefunden hat! Also hej, freuen wir uns, daß es wieder besser wird statt wie das Kaninchen vor der Schlange zu bibbern , oder?
LG Ameli
Ich will hier weißgott nicht verharmlosen! Das Virus ist gefährlich und hinterläßt oft genug irreparable oder lang anhaltende Schäden. Es ist da - wir müssen (leider) lernen, mit dem Drecksding zu leben.
Bei uns wird das Maskentragen jetzt stark kontrolliert. An den Outdoorhaltestellen muss auch Maske getragen werden, was viele nicht machen und jetzt abkassiert werden. Die Stadt ist Pleite ist bestimmt leicht verdientes Geld. Ob es dazu Quellen gibt, wieviel da so zusammen kommt...
Auch stand in der Zeitung das Restaurants und Imbisse kontrolliert wurden, das die MA dort auch ihre Masken tragen. Finde ich vollkommen ok, ich will nämlich nicht das mir der Koch in die Suppe niest und der Kellner trägt brav Maske...das macht keinen Sinn.
Ich glaube die 2. Welle trifft jetzt die jungen, da man die Alten immer noch stark Schützt, sie sich selber gut schützen. Aber die Twens die der Meinung waren es trifft sie schon nicht, sind jetzt die die ins Krankenhause müssen. Denn Partymachen war dann doch nicht so gesund. Was mich erstaunt ist das die Schulen nach den ferien recht wenig Fälle haben. Das ist eher vereinzelt hier mal ein Kind dort mal eins, aber das wird scheinbar nicht zu ner Massenverbreitung.
Ich bin gespannt was die Herbstferien bringen....und die Grippe/Erkältungszeit
Zitat von eike im Beitrag #712Was mich erstaunt ist das die Schulen nach den ferien recht wenig Fälle haben. Das ist eher vereinzelt hier mal ein Kind dort mal eins, aber das wird scheinbar nicht zu ner Massenverbreitung.
Richtig, hier hat auch Dr. Drosten seine Meinung nach diversen Studien revidieren müssen: Kinder sind tatsächlich nicht so stark betroffen. Anscheinend ist ein "noch lernendes Immunsystem" robuster oder weniger anfällig.
Zitat von eike im Beitrag #712sind jetzt die die ins Krankenhause müssen.
Naja, eben nicht ins Krankenhaus müssen, die Betten in den Kliniken sind leer! Auch ein Punkt für den milden Verlauf, was wieder hoffen läßt
Ich habe mich heute morgen auch wegen der Hochzeit letztes Wochenende testen lassen (keine Symptome, nur zur Sicherheit). Das Stäbchen in der Nase war ein bisschen schmerzhaft, aber wahrlich nichts Wildes. Ergebnis war wie versprochen nach 10h abrufbar, alles okay.
50 Euro musste ich zahlen,so viel kostet das hier, wenn man eines der Testzentren des Johannes Wesling Klinikums nutzt und keinen Anspruch auf einen kostenlosen Test hat. Da ist genau ausgeschrieben, bei welchen nur kostenlose Tests (Reiserückkehrer, Lehrer etc) gehen und bei welchen es für alle möglich ist. War kein Problem.
Der beste Freund (70) ist positiv getestet worden nach Kontakt zu einer positiv getesteten Person. (die natürlich bei Kontakt noch nicht wußte, dass sie positiv ist), seine Frau zum Glück negativ (schwere Vorerkrankung) getestet. Wir hoffen jetzt einfach das Beste.
Von vereinzelten Fällen in Schulen/Kitas mag ich bei mehr als 1600 betroffenen Schulen und Kitas ehrlicherweise nicht so wirklich reden. Zusätzlich werden teilweise Schüler trotz Symptomen gar nicht getestet.
Zur Zeit sind wirklich vermehrt junge Leute betroffen - das Problem daran ist aber, dass sie (s.o.) die Infektionen in die Risikogruppen tragen. Das RKI wertet übrigens alle Covid Erkrankten automatisch nach 14 Tagen als genesen. Unabhängig, wie schwer die Erkrankung war und ob sie noch an Folgen leiden und monatelang krank geschrieben sind. Und jeder Fall, der es schafft, nicht ins Krankenhaus zu kommen, egal ob daheim ein schwerer Verlauf oder nicht und diejenigen nur haarscharf am Notarzt vorbeischrammen, gilt offiziell als leichter Verlauf.
“There is a rumour going around that I have found God. I think this is unlikely because I have enough difficulty finding my keys, and there is empirical evidence that they exist.” ― Terry Pratchett
Zur Zeit sind wirklich vermehrt junge Leute betroffen - das Problem daran ist aber, dass sie (s.o.) die Infektionen in die Risikogruppen tragen.
Bielefeld gibt da sehr präzise Zahlen raus - 60% der derzeit bekannt Infizierten sind junge Menschen. Angesichts dessen, dass bei jungen Leuten das Immunsystem meist besser ist und eine Infektion schneller mal gar nicht auffällt, finde ich das schon recht deutlich, wenn so viele bekannt sind.
Zur Zeit sind wirklich vermehrt junge Leute betroffen - das Problem daran ist aber, dass sie (s.o.) die Infektionen in die Risikogruppen tragen.
Bielefeld gibt da sehr präzise Zahlen raus - 60% der derzeit bekannt Infizierten sind junge Menschen. Angesichts dessen, dass bei jungen Leuten das Immunsystem meist besser ist und eine Infektion schneller mal gar nicht auffällt, finde ich das schon recht deutlich, wenn so viele bekannt sind.
Wobei eben heut auch deutlich mehr getestet wird, ich denke, ein wenig kommt diese Kenntnis auch davon?
Eine Freundin von mir hatte heute eine OP - die ist abgesagt worden. Sie hat eine neue Handynummer, und die auch in der Klinik angegeben. Die haben sie aber nicht erreicht, und ihr dann einen Brief geschrieben, dass die OP nicht stattfinden kann, weil sie vergessen hatten, sie im Vorwege auf Corona zu testen. Sie war richtig sauer, denn sie hatte auch ihren Arbeitsplan drauf ausgelegt.....
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Manchmal muss man sich wirklich einfach nur wundern.
Die Freundin eines Kollegen wies am Freitag typische Coronasymptome auf - trockener Husten, Krankheitsgefühl. Kostenloser Test? Pustekuchen, sie wurde für den Freitag krank geschrieben und sollte "erstmal zu Hause bleiben und bis Montag abwarten", ob es besser wird. Hallo? Und alle, mit denen sie in den letzten Tagen Kontakt hatte und sich ggf. angesteckt hätten, verbreiten das Virus dann lustig noch übers Wochenende weiter. Es ist wirklich lächerlich. Gestern ging es ihr dann besser, nur noch reine Erkältungssymptome, also wollte man von offizieller Seite die Sache auf sich beruhen lassen. Sie überlegt jetzt, sich dennoch auf eigene Kosten testen zu lassen.
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14.09.2020 19:54 (zuletzt bearbeitet: 14.09.2020 19:56)
.... Gestern Morgen dann direkt mal der Anleitung gefolgt, gab aber noch kein Ergebnis. Man konnte dort dann wählen, daß man eine Benachrichtigung bekommt, wenn das Ergebnis da ist. Das haben wir gemacht.
Eine weitere Benachrichtigung ist bisher immer noch nicht aufgetaucht. Funktioniert alles also auch nicht so richtig. 
Am Flughafen war es ja bereits 22.45 Uhr als wir landeten. An der Teststation saßen bestimmt 15-20 Leute, die erstmal die Daten aufnahmen und die entsprechenden Papiere für alles weitere ausgaben. Und dann nochmal ca. 10 Leute in den Testboxen für die Abstriche. Wir waren so ziemlich am Anfang, und nach uns gab es noch einen großen Andrang an der Teststation. Das heißt, der Feierabend lag für die sicher noch in weiter Ferne.
Antworten
Im Endeffekt war ich positiv überrascht, dass es tatsächlich ziemlich entspannt lief. Die Trauung war draußen, die Tische im Festsaal standen mit genug Abstand und wes wurde darauf geachtet, dass man möglichst nur mit Leuten am Tisch sitzt, die man eh trifft. Ansonsten wurde sich viel draußen aufgehalten (da war das Wetter natürlich Glückssache), die Außentüren blieben offen und auf der Tanzfläche reichlich Platz. Im Rückblick halte ich das Risiko für ziemlich gering und bin doch beeindruckt, dass man das trotz Hygienemaßnahmen gut hinbekommt. Trotzdem werde ich diese Woche möglichst nicht so viele Leute treffen - letzte Restunsicherheit eben. Aber ich glaube, die Fahrt in der stickigen, engen Straßenbahn zur Arbeit ist da deutlich risikoreicher, vor allem weil ich davon ausgehe, dass die dortigen Maskenverweigerer, die es leider immer noch ab und zu gibt, auch im restlichen Alltag wirklich absolut keine Vorsicht walten lassen.
, oder?
