Da habe ich Dich wohl "gehört"! *Schwingungen* ...
Was hast Du denn überhaupt für Hühner! Und wieviele?

Leider habe ich selber keine Hühner mehr, früher in der Schweiz schon, sie gehören zu meinen Lieblingstieren . Es sind die Stallhühner, davon sind in den Jahren schon etliche altershalber gestorben oder auch mal von einem Wildtier gegessen worden, dafür gab´s auch wieder Küken, unsere "Lisbeth" ist eine gute Mama. Der Hahn Konstantin sorgt rührend für seine Hühner, da könnte sich mancher Mensch eine Scheibe abschneiden. Wenn der Konstantin feines Futter findet, ruft er seine Damen und tritt dann höflich zurück und lässt sie essen, er nimmt erst am Schluss davon!
Deswegen freue ich mich immer über deine liebenswerten Hühnergeschichten, finde ich so schön!

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Zitat von Francis im Beitrag #92

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Wenn der Konstantin feines Futter findet, ruft er seine Damen und tritt dann höflich zurück und lässt sie essen, er nimmt erst am Schluss davon!

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Was für ein prächtiger Hahn! Und so ein feiner noch dazu.
Schön auch, dass die Lisbeth sich so fürsorglich um die Federknäule kümmmert.
Wir musten unsere Sissi leider wieder einbunkern. Sie gluckt schon wieder. Die wäre sicher auch eine Supermama.
Leider wollen wir das aber nicht, weil wir sonst evtl. kleine Hähne heranziehen und uns überlegen müssten, wohin mit denen.

Hm, das mit den Hähnen ist schon zu überlegen. Wir hatten mal gleich vier Hähnchen, die unzertrennlichen Brüder, immer zusammen unterwegs und wie dem Papa aus dem Gesicht geschnitten. Sie wurden gross bei uns und hatten ein schönes Leben und dann wurden sie abgeholt... das ist dann doch traurig, wenn man sie so von klein auf kennt.

Es gab auch in einem Jahr 12 sehr niedliche Gänsekinder, die bei uns aufwuchsen und zu herrlichen Gänsen wurden - bis der Herbst kam. Der Vater einer Pferdebesitzerin schwärmte noch lange wie gut und zart die Gans war , aber es stimmt natürlich, sie hatten ein tolles Leben und da weiss man auch wie das Tier gelebt hat.

Hühnerballet!
Wenn mein Mann mit dem Leckereienteller Richtung Gehege geht, wird er von der kompletten Truppe empfangen und begleitet.
Die Köpfe erwartungsvoll gereckt. Jeder Zentimeter dichter am Teller könnte schließlich von Vorteil sein.
Und wenn er dann in's Gehege geht und den Arm mit dem Teller nur etwas bewegt ... dann folgen die Hühnchen geschlossen in perfekter
Pirouette. Das lässt sich beliebig wiederholen!
Das lässt sich bestimmt noch ausbauen.

Klar, dass man in dem Moment grad wieder kein Handy in der Tasche hat, gell?
Aber wir werden das mal rekonstruieren und mitfilmen!

Da bin ich aber auch für!

Aus'm Hühnerstall gibt es gerade nicht so viel Neues zu berichten. Die Mädels sind alle wohlauf und machen uns weiterhin viel Spaß.
Irmi lernt jetzt Kunststücke mit der Nachbarstochter - motiviert durch getrocknete Mehlwürmer.
Renate ist in ihrer ruhigen Art zum Liebling von allen geworden und weiß, Vorteile daraus zu erzielen. Ein sehnsüchtiger Blick gen Hecke und sie darf durch's Türchen schlüpfen.
Dort kann sie sich ein paar Insekten suchen und snacken und geht dann seelenruhig in's Gehege zurück. Sowas würden wir mit der ebenfalls liebenswerten aber stolzen und
unnahbaren Helga nicht machen. Aber das kommt vielleicht auch noch.
Grundsätzlich merkt man ihnen an, dass auch sie den nahenden Herbst fühlen und nun deutlich eher und freiwillig abends in ihren Stall gehen. Dort warten sie dann auf ihr
Abendfutter und gehen ohne langes Sandbaden in's Schlafgemach. Die dämmerungsgesteuerte Klappe geht oft erst danach zu.
Müssen wir im Blick behalten, dass da kein zu großer Zeitunterschied entsteht und unsere Mädels wohlmöglich im Schlaf überfallen werden ...
Wenn wir jetzt in der Dämmerung zum Stall gehen müssen wir aufpassen, dass wir nicht auf den Igel treten. Der ist noch ordentlich am rumwuseln.
Er sieht aber schon mollig aus und ich denke, der geht bald schlafen.
Ja - so herbstlt es hier nun und die ersten Blätter rieseln in die Beete mit den Herbstblumen. Wenn es nicht gerade schüttet mag ich auch diese Jahreszeit sehr!

Schon witzig, daß die echt so unterschiedliche Charaktere haben.

Im Garten neben dem neuen Stall von Filo, der auch Pferdebekannten gehört, gibt es 5 Laufenten (gegen die Schnecken). Die machen da auch immer ordentlich action mit ihrem kleinen Pool - sehr witzig!

Kleine Anekdote aus' m Streichelzoo:
Da ja in Schleswig-Holstein gerade Schulferien sind, machen mein Mann und ich den Hausmeisterservice für mehrere Haushalte unserer Siedlung.
Dazu gehören auch die Versorgung von einigen Kaninchen, die im Garten ein tolles Gehege haben: Stall im Schuppen mit Bodenplatte, überdachtes Außengehege auf Rasen und offenes Rasengehege.
Je nach Tageszeit werden sie raus oder rein gelassen und natürlich gefüttert + gemistet. Und durchzählen ...
Gestern saß mein GöGa im Homeoffice am PC und sah aus dem Augenwinkel in UNSEREM Garten einen beigen Plüschpopo unterm Rhododendron. Hopp hopp ...
Da isser aber raus geflitzt. Die Hoppelbande hatte sich in die Freiheit gebuddelt und durch zwei Gärten zu uns durchgearbeitet (nicht zum ersten Mal - die kennen wohl schon den Weg).
Ich habe ja nur seine Schilderung aber ich kann es mir lebhaft vorstellen: Schatzi allein gegen die Hoppels.
Am Ende haben sie aufgegeben und sind müde aber glücklich in ihr Revier eingekehrt. Was' n Abenteuer *highfive*
Nun sind wir uns aber nicht mehr sicher, ob es so schlau ist, die Truppe tagsüber in das Gartenrevier zu lassen, da sie fleißige Tiefbauer sind und Schatzi ja nicht dauernd raus schauen kann.
Heute kriegen sie erstmal Stallknast - hat er gesagt.

Es hat sich im Streichelzoo rumgesprochen! "Ausbrechen ist möglich!"
Als wir heute zu den Hühnern gingen ... war es verdächtig leer im Gehege. Und als wir um die Ecke und um die Hecke rum kamen ...
... fanden wir sie!

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[[File:Heckenhühner2.JPG|none|auto]]

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Okeee - also Schlupflochsuche! Sie haben sich unter der Pforte durchgegraben!
Jetzt graben sich nicht nur die Kaninchen in die Freiheit, sondern auch noch die Hühner!
Nuja - wir haben ihnen den Spaß gegönnt und sie dann in's Gehege zurück bugsiert.
Und dann nochmal gezählt. 7!? Nr.8 fehlt!

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Renate hatte sich ganz leise verkrümelt.
Auch sie haben wir freundlich zurück geleitet.
Kaum war die Türe zu, wollten sie Mädels Richtung Türe. STOOPP!
Während ich das Schlupfloch bewachte, hat mein Mann Holz und Hammer besorgt und den Zaunbereich "optmimiert".
Die Hühner haben seine Arbeit genau überwacht und vermutlich schon neue Pläne gemacht.