Ja . wenn bei den 5-15 einer dabei ist, der nicht "Gruppen-Wanderreittauglich" ist - weil rittig oder ausbebildet kann man das ja meistens eher nicht ( oder nur in den allerseltensten Fällen ) bezeichnen - dann wird der recht rasch weiterverkauft.

Entweder an relativ schmerzbefreite Zwischenhändler-Zureiter die es leider überall gibt und die sich so ein Schnäppchen selten entgehen lassen, weil ein doofer Käufer findet sich mit der richtigen "völlig frei erfundenen, trändendrückenden Hintergrund-Geschichte" jeden Tag, solange das Pferd billig und bunt ist. Medikamente zum ruhig stellen gibt es billig über Internetz und wenn der blauäugige Käufer dann Probleme hat, ist die weitere Einnahmenquelle wenigstens gesichert.

Oder an den nächstbesten Schlachtpferdetransport, die es ja europaweit gibt und die angeblich sogar EU Förderungen bekommen....

Drum werden die ja auch waggonweise gekauft, weil ja bei 10-20 halbwilden, faktisch rohen Pferden immer wieder welche dabei sind, die zu viele Probleme im Reitbetrieb machen, selbst wenn sie 8-10 Stunden am Tag laufen müssen.



Ich weiß nicht genau, wie sich die Preislage in den letzten 25 Jahren entwickelt hat - aber Anfang der 1990er Jahre gab es einen Wagon Criollos ( ca 20-24 Pferde ) um gut 100 000 Schilling direkt in Triest zu kaufen. Die "Abrichtung" durch die Reitmädels am Hof oder dem "semi professionellen Zureiter" aus der Nachbarschaft gab es faktisch umsonst - und am Ende der Saison wurden die armen Pferde um ca 20 000 - 40 000 Schilling an Dauergäste oder Reitanfänger weiterverkauft.

Diese Vorgehensweise gibt es heute nach wie vor und ich denke, die Preise kann man nicht einfach in entsprechende Euros umrechnen - aber die Preisspanne ist sicher in Relation gleich geblieben ;)

"Echte" Criollos für Zuchtzwecke und von Criolloliebhabern importierte Pferde werden geflogen und sind zum Teil abenteuerlich teuer - vor allem im Verhältnis zu den Pferdepreisen im Ursprungsland.


Aber die haben mit den armen Fleisch-Lieferungen die nach wie vor per Schiff in Italien eintreffen nur per Forma den Namen und den grundsätzlichen Pferdetyp gemeinsam.
Drum gibt es ja auch so eklatante Preisunterschiede bei "Criollos" und so viele papierlose Tiere, die ich eher als "Südamerikanische Landrasse" bezeichnen würde.

Eine ähnliche Vorgehensweise gibt es übrigens in den letzten Jahren bei Ex-Ostblockpferden vor allem aus dem Baltikum oder Rumänien ( z.B. Huzulen ) zu beobachten.... auch diese kompakten, praktischen Pferde werden jetzt gerne "en groß" ohne Vorabbesichtigung eingekauft, eine Saison verwendet und dann weiterverkauft. Wobei sich manche Wanderreitbetriebe die rittigeren und kooperativeren Pferde durchaus auch mal für mehrere Saisonen behalten.
Aber normalerweise wird im Herbst abverkauft, weil es teurer wäre, 30+ Pferde durch den Winter zu bringen als im Frühjahr wieder frische billigste Importpferde zu holen.

Ich fand am schlimmsten, dass das Pferd beim Hängertraining ständig den Kopf aus der Tür gesteckt hat. Da ist mir echt der Atem stehen geblieben und ich habe nur gehofft, dass dem Genick nichts passiert. Eine kleine Kamera (die ja montiert war) hätte auch das verbotene Mitfahren obsolet gemacht. Manchmal ist es besser, wenn man das Pferd nicht vollquatscht und noch zusätzlich Reizen aussetzt. Mein Mann hat während seiner Fahrten möglichst nie die Tür aufgemacht, da die Pferde dann immer nervös wurden. Durch die Kamera hat er gesehen, was los ist. Alles andere wäre nur menschliche Neugier gewesen.
Mich hätte vielmehr interessiert, warum ein so Hänger-erfahrenes Pferd plötzlich die Balance verliert. Irgendwelche psychischen oder physischen Ursachen müsste es doch dafür geben. Die Besitzerin war wohl die einzige in den ganzen Folgen, die ich in Ordnung fand. Und der Freund erst mal! Tapfer erträgt er die Pferdeverrücktheit seiner Freundin und versucht sein Bestes, zu helfen.

Zumindest hat Bernd die Ursache für das Problem ziemlich schnell entdeckt. Und ich fand auch, dass sich die Stute nachher schön unter ihm gestreckt hat. Das Hauptproblem lag - wie in 99% der Fälle - bei der Besitzerin. Und wer kauft sich bitte eine 3-jährige große Warmbluststute (ich unterstelle mal, dass sie die Stute nicht erst ein paar Wochen hat, aber da waren die Äußerungen während der Sendung etwas unkonkret) als FAMILIENPFERD, das auch für die kleine Tochter da sein soll Die Leute sollten wirklich Geld investieren und sich eine Kaufberatung leisten. Da könnte man einiges Pferdeleid ersparen. Naja, Unterricht wäre auch nicht schlecht. Ich reite ja gerne mit langen Bügeln, aber das ging ja gar nicht.

Und hier für alle der Texte von Facebook (Pferdeprofis an der Bande)

"Pferdeprofis 30.01.2016, Pandora macht die Büxe auf

Ja es ist eine Fernsehsendung und ja, am Ende sind alle glücklich. Nein ich mag die Art und Weise, wie die Arbeit von Pferdeleuten dort gezeigt wird trotzdem nicht und nein, ich stell mich nicht selber vor die Kamera, um es besser zu machen. Ich hoffe inständig, dass die Protagoinisten ohne Kamera einen guten Job machen, und dieser ganzte Schwachsinn alleine dem Drehbuch gexchuldet ist.

Der Tragödie zweiter Akt, dessen siebter Teil: Blöd, blöder, Warmblödreiter…
Der Bernd ist heute fachfremd unterwegs, in fremden Betten, parobn fremden Sätteln quasi. Es zieht ihn in die Pfalz, wo sich die schicke Blondine Sabrina ihren Traum vom eigenen Familienpferd erfüllt hat. Laut Einspieler ist die große fuchsrote Pandora im Umgang auch ein wahres Schaf, kann doch die kleine Tochter von Sabrina in super Schlagdistanz mit dem kleinen Gesichtchen über dem tellergroßen Warmbluthuf selbigen auskratzen (sowas ist im übrigen auch bei braven Pferden echt gefährlich, die wiegen nämlich zwanzig Mal soviel wie das Kind…), allein unter dem Sattel öffnet das linke Weibsstück ihre Büxe und ‚buckelt‘, vor allem beim angaloppieren. Wir sehen dann auch, wie die laut Kommentator überaus erfahrene Sabrina angstvoll auf mit Stoßzügel gebändigtem Riesenross sitzt und in Richtung Galopphilfe schwurbelt. Nach selbiger zieht Pandora einmal kurz den Hintern ein, daraufhin hängt Sabrina sich mit ihren kompletten 53 Kilo so sehr in die Zügel, dass der rote Riesenesel eine Kreuzgalopppirouette nach links dreht. Auch in Zeitlupe und mit gefährlicher Musik wird daraus weder ein gefährliches noch ein wildes Buckeln noch überhaupt irgendeine Form von Buckeln, aber der kluge Kommentator findet, dass diese Art der Widersetzlichkeit einfach einer Karriere als braves Familienpferd im Wege steht. Das findet Bernd auch, deswegen guckt er sich die Grande Katastrophe auch mal aus der Nähe an.
Direkt darauf schockt er die begierigen Zuschauer gleich zwei Mal hintereinander. Erst fragt er, ob gesundheitlich wirklich alles abgeklärt wurde, von wegen Rücken und so (Sabrina sagt, ja Zähne und Hufe wurden gemacht…), und dann besteht er drauf, dass Sabrina sich beim Reiten einen Helm aufsetzt. „Topf auf den Kopf“, das ist das Wichtigste überhaupt! Ordentlich behelmt und mit immer noch bestoßzügeltem Pferd wackelt Sabrina sich im Schritt und Trab auf ihrem vierjährigen Schiff dann auch ordentlich einen zurecht. Da sie aber auch des Pudels Kern präsentieren soll, wird sich schließlich an die Galopphilfe gewagt. Auf der linken Hand, eigentlich noch Pandorileinis Schokoladenseite. Und weil der Bernd ja auch gleich alles sehen soll was das schnöde Warmblöd mit dem schlaksigen Körper so anstellen kann, nimmt sie nach dem bekannten Arsch-einziehen und Schnauze ruppen beherzt die Zügel in eine Hand und drischt mit der in der anderen Hand befindlichen Gerte einmal anständig auf den roten Hintern. Weils so schön war, gibt’s das auch noch mal in Super-Slowmo und im Anschluss zeigt Pandora tatsächlich ansatzweise ein Buckeln und stellt sich anschließend einfach mit Kopf voran an die Bande. Vermutlich betet sie, dass Sabrina mit all ihrer Erfahrung endlich ein Schaukelpferd reiten geht. Die hat übrigens trotz nicht vorhandener Körperspannung und furchtbar überlang vershcnallter Steigbügel den Sattel nicht verlassen. Das muss die Erfahrung sein, von der da alle immer reden.

Bernd sieht ein, dass es so nicht geht und fragt mal vorsichtig an, ob Sabrina sich vorstellen könnte, den Stoßzügel vom Pferd abzumontieren. Das verneint diese sofort energisch, das wäre ebenso unverantwortlich, wie das Pferd von jemand anderem reiten zu lassen oder gar mit ihr in den Reitunterricht zu gehen! Bernd will aber wohl Verantwortung übernehmen und sowohl den unsäglichen Hilfszügel ab- als auch den Fremdberitt übernehmen (Jetzt noch Reitunterricht dazu und ich hätte echt den Kniefall vor ihm geprobt). Als nächstes zeigt er der Sabrina von unten, dass Pandora voll doll unausbalanciert ist (Krass, wie konnte das ebi einem vierjährigen großen Pferd passieren…?). Wenn er nämlich am Kopp vom roten Riesenkänguruh zieht, weicht der Arsch desselben aus und stolpert dabei manchmal über die eigenen Haxn. Diese These muss dann auch unter dem Reiter bestätigt werden. Bernd schwingt sich inden Dressursattel (bei dem passt die Bügellänge wenigstens) und haut der Pandora erst mal den Kopp von längs nach quer. An jeweils einem Zügel zuppelt er die Schnute abwechselnd links und rechts an seinen Oberschenkel, und zwar so lange, bis der Hintern dabei an Ort und Stelle bleibt. Der kluge Kommentator erklärt dem geneigten Publikum, dass das Steiftier erst mal gebogen wird und damit bessere Kontrolle und Balance erreicht (Also wenn ich als schnöder Dressurreiter sowas machen würde, würde jeder ganz laut ‚Rollkur‘ schreien, aber wenn ein Pferdeprofi das tut ist das Biegen ohne Kreuz und Bein. Siehste, wieder was gelernt.) Nachdem im Stand die Kompetenzen geklärt sind und Sabrina sich halb irre freut, weil ihr Pferd tatsächlich eine bewegliche Halswirbelsäule besitzt, reitet der, übrigens natürlich unbehelmte, Bernd dann auch los. In Schritt und Trab lässt er der roten Gefahr viel Raum am Zügel und merkt an, dass man der klemmigen Tante damit die Lust am Laufen wiedergeben kann (Keine Ironie: Vollkommen Richtig, Applaus!). Als er dann versucht anzugaloppieren greift er aber volle Breitseite in die Zügel und dreht die Büxe auf ner eleganten Mittelhandwendung auf minimalem Kringelkreis. Das solls für heute gewesen sein, der Bernd merkt nämlich an, dass Reithallen ja immer bewässert werden, und deswegen da einige rutschige Stellen im Boden sind, aufgrund derer weder Pandora noch er so können wie sie wollen.(Anmerkung der Chronistin: Es staubt wie in der Sahara in dieser Halle…) Deswegen soll Pansora ins Hacklsche refugium umziehen um zu lernen, wie sich ein ordentliches Familienpferd zu benehmen hat. Sabrina freut sich wie ein Kullerkeks, hat sie doch kein Vertrauen mehr zu ihrem Reitblöd. Jedesmal wenn sie mit dem Bein klemmt, passiert ja einfach irgendwas Blödes. (Anmerkung der Chronistin: Ach….)
Ergo ist der fiese Fuxx bis zum nächsten Drehtag auf der Alexschen Homebase abgeliefert worden. Dieser hat wohl keine Zeit, deswegen schwingt sich Zöppl-Berni selber in den Wintec-Sattel. In der nicht ganz so staubigen Reithalle versucht er, das Tier irgendwie über Tempo in den Galopp zu „schubsen“, als das aber nicht gelingt, nuckelt er noch drei Mal den fuchsigen Schädel von einer Seite zur anderen und will es für heute dabei belassen. Den finalen Cuntdown von Bernd und der Büxe sehen wir in der nächsten Einstellung. Bernd hat aufgerüstet und ist mit Gerte unterwechens. Er verfolgt eine ganz neue Strategie, er trabt nämlich am Hufschlagüber den Reitplatz und bremst die Büxe mit einer formvollendeten Mittelhandwendung gegen die Bande aus um mit einem Kickstart in die andere Richtung den Galopp zu entwickeln. Nachdem ihm das im fünften Anlauf auch gelingt, wird das Fuchslein ordentlich gelobt und der kluge Kommentator erklärt uns, dass die Dame, so warm wie blöd, quasi mit ihren eigenen Waffen geschlagen wurde. Warum der Bernd penetrant auf dem falschen Fuß leichttrabt, erklärt er uns leider nicht (Und ja, das macht einen Unterschied…) Aber Bernd erklärt seine leicht windschiefe Sitzposition mit der artfremden Hämorrhoidenschleuder. Mit einem Westernsattel oder auch einem spanischen Modell kann so ein Cowboy einfach besser umgehen, aber das Leben ist nunmal kein Ponyhof. (Anmerkung der Chronistin: Stimmt, sonst hätte jeder was zu reiten…) Die leichten Unsicherheiten im Hacklschen Grundsitz sind aber sofort wieder vergessen, denn zum Grande Finale wird die bebrillte Blondine wieder auf ihr Pony (das als Stute dem „Buuuurli“ gottseidank entgeht) geschnallt. Die Bügel sind immer noch zu lang, die Zügel gottseidank nicht mehr zum Zerreißen angenommen und der unsägliche Stoßzügel entfernt. Sabrinchen hockt auf dem Pferd wie ein krummgevögeltes Eichhörnchen, trotzdessen tut ihr der Zwockel den Gefallen anzugaloppieren und im dritten Gang ganz bequem über den Platz zu eiern. Da kann man sich schon mal freuen. Also, Bernd, weil er aus der wilden Bestie ein Familienpferd gebastelt hat, Sabrina, weil es jetzt vielleicht verantwortlich ist, Reitstunden zu besuchen, und Pandora, weil sie endlich mal wieder Herrin über ihren Hals-Kopf-Bereich ist. Zur Krönung wird Sabrinas niedliches Töchterchen dann auch nochmal auf das (vierjährige!!!) Stütchen gesetzt und reitet stolz und kerzengerade eine Runde Schritt. Familientauglichkeit bewiesen. Super. Toll. Ich finde keine Worte…

Mal ehrlich. Das Pferd war so sehr ein Problempferd, wie ich ein Topmodel bin. Wer das PillePalle Rumgemoser da Bocken nennt, hat noch nie ein junges Pferd gesehen. Das war ein wirklich müder Versuch, sich gegen die vollkommen unkoordinierte Reiterei zu wehren. Wenn dat Sabrina wirklich ihr halbes Leben lang reitet, dann kann die maximal fünf sein, oder aber sie reitet wirklich schon sehr lange sehr schlecht. Bernd hat einiges richtig gemacht, aber ganz davon abgesehen, dass er im Westernsattel irgendwie ein dynamischeres Bild abgibt, finde ich es nicht besonders gut, ein junges Pferd mit dem Kopf gegen die Reitplatzumzäungung zu bremsen. Besonders wenn die vorher schon selbst diagnostizierte fehlende Koordination mit recht wackligen Knien und sehr weichem Fundament einhergeht. Da hört man Gelenke und Sehen durch den Bildschirm kreischen. Beim vorwärts Reiten im Gelände wäre der Kameramann aber vermutlich einfach zu sehr ins Schwitzen gekommen.
Außerdem sollte niemand, und ich betone NIEMAND!!!!!!! ein kleines Kind auf ein junges Pferd setzen und im Kreis grinsen, wenn es vollkommen frei über den Platz holpert. Auch das bravste Tier kann sich erschrecken und wenn der Stöpsel nicht mal mit den Füßchen übers Sattelblatt reicht hat man für den Notfall keine Probleme mehr bei der Wahl der weiterführenden Schule…
Und ein Stoßzügel für ein angeblich bockendes Pferd? Echt jetzt? Der hält den Kopp doch unten, bei einem Bronco versucht man doch, den Kopp oben zu halten. Generell ein Stoßzügel auf einem jungen Pferd? Ein absolutes No-Go! Lass die mal gegen die steife Hand zerren und in den Ausbinder latschen, Katastrophe! Noch genereller: Ein Stoßzügel überhaupt? Der sinnbefreiteste Hilfszügel aller Zeiten. Tut nix für Pferd und Reiter, außer den Kopp unten zu halten. Keine Seitliche Begrenzung, keine Grenze nach unten, kein weicher Stopp… Schmeißt den Quatsch weg, liebe Leute, Stoßzügel sind wirklich und komplett 20tes Jahrhundert.
Gelernt habe ich aber trotzdem was: Solange meine Pferde nicht vernünftig laufen, ist es unverantwortlich, Reitunterricht zu nehmen. An dieser Stelle ein Hinweis an meinen Reitlehrer: Wir kommen erst wieder, wenn der Grand Prix de Catastrophe funktioniert. Bis dahin (Also 3012) machen wir das alles alleine, ist sicherer so, für mich, meinen reitbaren Untersatz und den Reitlehrer. Und ja, das war jetzt volle Granate ironisch…"

Mit der Satire kann ich noch ganz gut leben, auch wenn ich nicht mit allen Einschätzungen konform gehe (wie mit den Problemlösungen der Pferdeprofis). Meistens haben mich die Texte schon unterhalten, nicht immer (wie ich auch erwähnt hatte). Schlimm wird es in den Kommentaren, die sich unter den Texten finden. Da fehlt dann nämlich das satirische Augenzwinkern...