Wenn ich daran denke, wie groß Deine Sorge war, liebe Rebecca, Deinen Nuri zu reiten, weil der Tierarzt meinte, er könne jederzeit zusammenbrechen und sterben, dann scheint Dein Nuri wirklich einen ganz besonders aufmerksamen Schutzengel und ein besonders großes Päckchen mit Wundern mit auf den Weg bekommen zu haben, denn wenn man sieht, wie gut es ihm geht, dann strebt er auch locker noch den 30. Geburtstag an und hat keinesfalls vor, den Tierärzten Recht zu geben, dass sein Herz schwach ist ... vielleicht ist dieses Kämpferherz aber auch viel zu groß, um vorzeitig aufzugeben ...
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
ach Sabine, danke für deine lieben Worte. Die Angst steigt weiterhin jedes Mal mit in den Sattel und leider werden die Momente im Sattel auch immer seltener. Nicht weil es ihm schlecht geht, sondern weil ich eben etwas "daneben" bin. Das Herz macht sich seit November leider auch vermehrt bemerkbar. Denn wenn er nicht bandagiert ist, bekommt er 4 super dicke Beine. Aber auch damit kann ich ja leben, wenn es mit einbandagieren getan ist. Wäre ja nicht das erste, was ich zusätzlich mache. Nur leider ist an einem Bein nun das Fell ausgefallen (ca. 2x7 cm) und das rohe Fleisch kommt zum Vorschein *seufz* Nun trägt er an diesem Bein ein Rivanolverband (aus Vorsorge vor einem Einschuss) und an den anderen Beinen Kompressionsstrümpfe, in der Hoffnung das es damit nicht auch an diesen Beinen passiert. Manchmal ist einfach der Wurm drin.
Hannibal Lecter hat unhöfliche Menschen ja einfach aufgegessen... Ich wollte es nur mal gesagt haben
Ich lese hier gerade erst die letzten Beiträge und auch wenn der Wurm grad drin ist denke ich dein Oldie ist immer noch traumhaft schön. Rein optisch schaut er nicht aus wie ein "Fastrentner". Drück die Daumen für euch. Wie ist das denn bei Pferden kann man die entwässern? Also außer über Kräuter. Meine Katze ist ja herzkrank gut ein großer Unterschied ob 6 Kilo oder 600 aber sie bekommt halt Atenolol -Betablocker- und sollte es ihr schlechter gehen (seit mehr als 10 Jahren gleiche Dosierung ohne Probleme) werden noch Entwässerungstabletten zugeführt. Ansonsten sollte er ja tatsächlich besser mit den kälteren Temperaturen klar kommen. Lg
Da ich es in einem anderen Beitrag schon angedeutet habe, kommt nun hier ein ausführlicherer Bericht über den Stand der Dinge bei meinem alten Peri-Mädchen.
Seit der Woche vor Weihnachten geht sie wieder lahm. Die Hufe sehen sehr gut aus, die Hufform hat sich nicht geändert, auch die Sohle ist nicht mehr so nach außen gewölbt, wie sie es eine Zeitlang war. Und doch begann sie eines Tages zu lahmen, erst vorne rechts, dann auch links, und dieser Fuß ist jetzt auch der deutlich Schlimmere. Sie sollte dann auch vor Weihnachten noch beschlagen werden, und auf den rechten, erst schlechteren Fuß haben wir schon gar kein Eisen mehr gemacht, weil der Schmied meinte, es ergibt keinen Sinn, da jetzt reinzunageln, wenn womöglich wieder ein Reheschub im Gange ist. So ist also wieder einmal mein Freund, der Schuh im Einsatz.
Es stand auch im Raum, ob sie wohl in Wahrheit ein Hufgeschwür oder so etwas hat, aber geht man da fast zeitgleich auf beiden Füßen lahm und hat Pulsation in beiden Vorderfüßen?
Nun ist die Rehe bei ihr ja schon lange chronisch. Sie hat eine Hufbeinrotation von 9 bzw. 13 Grad und eine stark verbreiterte weiße Linie. Das wird sich auch nicht mehr ändern. Aber wovon kommt es dann, dass das Ganze auf einmal wieder neu in Gang gesetzt wird und sich weiter verschlechtert? Die Futtermenge hatte ich seit dem Sommer langsam gesteigert, damit sie mir nicht weiter abnimmt, und sie sieht auch nach wie vor ganz gut aus. Auf achtundzwanzig würde man sie nicht schätzen. Das einzige, was sich geändert hat, ist, dass sie nicht mehr morgens für zwei Stunden auf die Wiese geht. Wir haben nur noch ein kleines Reststück Wiese behalten dürfen, und mit den den endlosen Regenfällen diesen Winter ging es irgendwann nicht mehr, die Pferde dorthinzulassen. Gras als möglicher Reheauslöser ist ja bekannt. Aber wenn man Gras weglässt? Ist das möglich, dass dadurch ein Reheschub ausgelöst wird? Wenn man zudem die Wiesenzeit schrittweise verkürzt und sie nicht von heute auf morgen gestrichen hat?
Rätselhaft oder?
Jedenfalls hat Peri mal wieder harte Wochen hinter sich. Sie hat große Mühen zu gehen, kann sich nur unter Schmerzen bewegen. Auch liegt sie sehr viel in ihrem Matschpaddock, was im Dorf schon zu einigem Gerede geführt hat... Eine Zeitlang hat sie Schmerzmittel erhalten, leider ohne durchschlagenden Erfolg. Auf der anderen Seite der Waagschale ist ihr nach wie vor meist fröhliches Wesen (wenn sie nicht gerade zum Paddock oder in den Stall geführt wird, da hat sie echt zu kämpfen), ihre Begeisterung fürs Futter und überhaupt ihre Anteilnahme an allem, was um sie herum passiert.
Ich bin wieder mal nicht sicher, was das Richtige ist. Deshalb habe ich mir jetzt eine Frist gesetzt, innerhalb derer es besser werden sollte. Andernfalls werde ich den Tierarzt anrufen und mich mit ihm beraten.
Oh nein, das tut mir so leid, dass Peri Dir wieder Sorgen bereitet. Aber - und ich weiß, dass das kein Trost ist -, ich bin sicher, dass Peri sich wieder erholt, weil sie so viel Lebenswillen hat und so eine Kämpferin ist, dass sie jede gesundheitliche Krise problemlos überwunden hat und immer wieder alle erstaunte, die sie schon über die Regenbogenbrücke gehen sahen ... und auch wenn ich Deine Last sehr, sehr gut nachfühlen kann, weil ich sie 10 Jahre lang auf den Schultern liegen hatte und das Auf und Ab kenne, das die Gefühle in den Keller fallen, aber auch wieder aufs Dach steigen lässt.
10 Jahre lang schaute ich morgens mit Beklommenheit im Magen zu den Hengstboxen und wenn ich den schwarzen Kopf mit der schmalen Blesse über die Tür kucken sah, breitete sich die große Erleichterung aus ... und wenn da kein Kopf zu sehen war, wurde mir ganz mulmig und die Angst griff nach meinem bangen Herzen, als wäre sie eine eiskalte Hand.
Ich denke nicht gerne an diese, schlimmen, Tage zurück, aber das Glück an den Tagen, an denen es ihm richtig gut ging, möchte ich auch nicht missen.
Sicher kam die Last dazu, dass die überbesorgten Tierschützer, die keine Ahnung, aber zu allem eine Meinung haben, sich genau wie bei Dir aufregten, wenn Irco sich - um seine Hufe zu entlasten - auf seinem Auslauf hinlegte und da auch mal 30 Minuten fast regungslos liegen blieb. Aber genau so war es mit dem Tierarzt abgesprochen, der ihn eben nicht mit Schmerzmitteln vollpumpen wollte, bis mein Hengst wieder dauerhaft stehen kann, sondern meinte, dass er sich schonen und die Hufe möglichst häufig entlasten soll, damit das Hufbein nicht noch mehr rotiert und sich absenkt.
Ich bewegte mich also in jedem Schub auf dem Drahtseil, auf dem ich zwischen "Ich hole ihn in die Box - da kann er liegen, ohne dass die Leute sich aufregen" und "Wenn ich ihn dauernd einsperre, verliert er die Lebensfreude und bewegt sich gar nicht mehr" balancierte.
Und ja ... manchmal war ich an dem Punkt, an dem ich dachte, der letzte Schriott wäre nicht nur für ihn eine Erlösung vom Leid ... aber wenn er dann wieder fit war, bin ich froh gewesen, ihm diese Chance nicht genommen zu haben.
Auch Irco hatte vorwiegend im Winter Reheschübe. Nachdem wir aber Cushing ausschließen konnten, meinte der Tierarzt, dass es eventuell mit dem gefrorenen Boden zusammen hängt, der die Huflederhaut reizt. Also bekam er Hufschuhe mit weichen Einlagen, die ihn bequemer laufen ließen. Heute denke ich aber, dass der Fellwechsel seinen Tribut vom Körper fordert und dann genau die Brandherde wieder entzündet werden, die sich als Schwachstellen des Körpers dafür anbieten, wenn das Immunsystem nicht so stark ist und der Körper unter erhöhten Stress gerät.
Den Sommer durch stand Irco auch auf der Weide und es ging ihm super ... und kaum wurde es kalt, begann er wieder unrund zu laufen und dann wusste ich schon, dass er auf einen Reheschub zuläuft.
Ich habe die Schübe mit hohen Ingwergaben begleitet, aber mich an die Idee des Tierarztes gehalten, Irco nicht komplett lahmfrei zu behandeln, damit er sich nicht überanstrengt, wenn nichts mehr weh tut.
Ich weiß nicht, ob das für Peri eine Lösung wäre, aber Du weißt, dass wenn Du eine naturheilkundliche Hilfe brauchst, ich sehr gerne für Dich und Peri da bin.
Und nun drücke ich meiner Lieblingstrakehnerin mit dem Haflingerblutstropfen ganz fest die Daumen, dass sie sich rasch erholt und den Frühling lahmfrei genießen kann und schicke Dir eine Umarmung.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Wenn sie jetzt schon wochenlang starke Schmerzen hat und eigentich kaum laufen kann, zudem auf Schmerzmittel nicht anspricht ... würde ich langsam über ein würdevolles Ende nachdenken. (Die Blutwerte und die Cushing-Medikation werdet ihr ja überprüft/angepasst haben, nehme ich an).
Ich hatte in den letzten beiden Jahren einen 19-jährigen Warmblüter mit einer chronischen Rehe und mega deformiertem Huf bei mir auf der Weide (mit extrem Portionszaun und Laufgängen etc.) stehen. Im ersten Sommer hat er sich super erholt, die Hufform wurde wieder besser und er trabte und galoppierte freiwillig herum. Im Winter darauf bekam er bei Box mit tagsüber Paddock dann einen neuen Schub und der legte sich auch nicht mehr wirklich. Wir haben dann den Sommer über alles Mögliche versucht (Beschlagsanpassung, Hufschuh, barfuß, Medikamente), aber er wurde nicht mehr lahmfrei. Mit Schmerzmitteln lief er im Schritt halbwegs, aber traben konnte er nicht mehr. Ohne Schmerzmittel lief er keinen Schritt mehr freiwillig, das ist für meine Begriffe dann der Punkt, an dem es keinen Sinn mehr macht (für die Besitzerin auch, die sehr an ihm hing und wirklich alles versucht hat). Im Spätsommer ist er dann auf der Weidebei seinen Kumpels eingeschläfert worden, sehr friedlich.
Es ist extrem schlimm, wenn man sich als Tierbesitzer der Herausforderung stellen muß, ob und was man noch alles unternehmen kann um die Lebensqualität eines Tieres zu erhalten.
Und trotzdem gelangt man einmal an den Punkt wo man sich eingestehen muß, daß es nicht mehr geht oder auch nicht mehr besser werden wird - und daß man in der Verantwortung steht, DIE Entscheidung zu treffen, selbst wenn das Tier noch einen "glücklichen" Eindruck macht.
Ich hatte das erst vor wenigen Wochen mit meiner alten Hündin zu entscheiden und leide immer noch daran.
Ich knuddel Dich einfach einmal fest und drücke die Daumen, daß sich Peri wieder erholt!
Ich schließe mich den Knuddeln an - und hoffe mit dir dass sie sich schnell erholt.
You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
Ach jaara, dir geht es irgendwie gerade wie mir. So ein Bockmist! Ich kann deine Gedanken sehr gut verstehen, erst recht, wenn nicht mal ein Schmerzmittel anschlägt. Dann aber ein Pferd zu haben, was vom Wesen her noch wach und lebenslustig ist, ist eine bescheidene Situation. Was ist denn nun das Richtige? Welchen Weg soll man gehen?
Diese Fragen stelle ich mir im Moment auch mal wieder und bin allein bei dem Gedanken schon wieder den Tränen nahe. Ich weiß, dass ich einen sehr alten Herren habe. Gerade weil er ja auch so ein großes Pferd ist. Dennoch tut es sehr weh, wenn man täglich vor ihm steht und einem bewusst wird, dass eigentlich nur noch wenig von ihm da ist. Versteht mich nicht falsch, er sieht weiterhin gut aus und das Herz etc. ist so weit bei ihm wie immer. Aber wenn ich ihm in die Augen sehe, hat er meistens einen müden Blick. Die Augen verlieren immer mehr an Ausstrahlung. Klar, wenn es was zu essen gibt, ist er ganz vorne mit dabei und auch das Schmusen mit dem Kumpel lässt er sich nicht nehmen und da ist er mit seinem besten Bro mega niedlich. Sie lecken sich gegenseitig das ganze Gesicht ab! Sei Bro beschützt ihn auch vor allem was an ihn will. Ganz toll ist auch wälzen im Sand oder am liebsten im größten Matsch. Er legt sich noch ab und kullert sich auch noch rum, kommt auch noch gut hoch. Natürlich weiß ich, dass ältere Herrschaften mehr schlafen und nicht mehr so bewegungsfreudig sind. Er hat Momente, da ist er hellwach und versucht mich durch die Gegend zu zerren, dass ich wirklich meine liebe Mühe hab hinterher zu kommen. Er freut sich auch, wenn ich mal wieder den Sattel auspacke (was ich kaum noch tue, da es mir körperlich auch nicht so gut geht). Das hält dann aber 15 Minuten an und dann ist die Luft raus. Ich will auch weder ihn noch ich damit quälen und lass es dann meistens gut sein. Hauptsache er hatte seine Viertelstunde Spaß. Mir bricht dabei das Herz… Ich reite eben einfach andere Pferde, aber mir fehlt es „nach Hause zu kommen“. Mich blind verlassen zu können und nur denken zu müssen. Ob unterm Sattel oder an der Doppellonge. Klar mögen derzeit auch etwas die Temperaturen mitspielen, wir haben hier stellenweise 12 Grad, das ist natürlich viel zu warm und ich werde ihn auch die Tage nachscheren um ihm Entlastung zu verschaffen. Derzeit hat er nur ein Regendeckchen an, weil er ja IMMER im Regen stehen muss *grummel* Meine Freundin und auch meine Trainerin findet es gar nicht so schlimm, er ist halt alt. Vielleicht geht es mir auch nur so, weil ich ihn anders kenne und Dinge sehe, die man nur beim eigenen Pferd erkennt. Ich weiß es nicht…. 20171113_132209.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hmm... das Alter ... Ich glaube, so lange das Pferd noch will, so lange darf, kann, soll, muss? der Mensch auch noch wollen und mittragen. Ich glaube, dass niemand dein Pferd so kennt wie Du. Ich glaube aber auch, wenn es Dir selber nicht so gut geht, dass Du auch eher das "nicht so Gute" bei Nuri siehst? Wenn er noch Spaß am Leben hat und nur einfach normalerweise die DInge etwas langsamer angehen lässt - dann halte ich das für ganz normal und gesund - so von außen und der Ferne betrachtet. Wenn du ihn sogar noch reiten kannst - selbst 15 Minuten - und er dich dazu einlädt... dann ist er ganz sicher noch auf mindestens einen schönen Sommer aus.
Und Britta - was macht die alte Dame?
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es tut mir so leid zu lesen, dass es Dir aktuell körperlich nicht so gut geht und ich hoffe, es ist nur vorrübergehend und es geht Dir sehr schnell wieder besser.
Nuri trägt den Namen eines der größten und begnadetsten Balletttänzer und ich kann gut nachvollziehen, wie es ist, wenn man sieht, dass der Tänzer seine Leichtigkeit verliert und seine Energie nicht mehr die Gleiche ist, wie es es einst war. Doch ich bin da auch bei Deiner Trainerin: Er ist eben alt und das Alter bringt Einschränkungen mit sich. Solange er aber damit noch gut leben kann, er keine Schmerzen hat und noch so am Leben teilnimmt, dass er es genießt sich zu wälzen und mit seinem Freund zu schmusen oder erfreut ist, wenn Du den Sattel auspackst, ist sein Leben lebenswert.
Natürlich kennst Du ihn anders und wenn nach 15 Minuten die Luft raus ist, dann tut es weh, das zu erkennen, weil man weiß, dass er an Kraft verliert - trotzdem wirkt er auf den Fotos nicht teilnahmlos oder des Lebens müde. Nach wie vor strahlt er sehr viel Würde und Weisheit aus und wenn auch der Glanz der Jugend verblasst ist, so umgibt ihn der silberne Schimmer des Alters, vor dem ich mich nicht weniger verneigen möchte.
Und wenn ich überlege, dann kenne ich kein anderes Pferd, das mit 29 Jahren noch geritten werden kann - er ist - trotz seiner Herzproblematik - noch viel fitter als mancher 20-jährige Rentner, der auf seiner Weide dahinvegetiert und über dessen Wohl man sich nicht annähernd so viele Gedanken macht.
Ich schicke Nuri und Brittas Peri all meine guten Gedanken und bin selbst dankbar für jeden Geburtstag, den ich mit Mahé feiern darf ... und wird nächsten Monat ist "erst" 27 Jahre alt.
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Eure Oldies
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29.11.2017 10:55
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Die Hufe sehen sehr gut aus, die Hufform hat sich nicht geändert, auch die Sohle ist nicht mehr so nach außen gewölbt, wie sie es eine Zeitlang war. Und doch begann sie eines Tages zu lahmen, erst vorne rechts, dann auch links, und dieser Fuß ist jetzt auch der deutlich Schlimmere. Sie sollte dann auch vor Weihnachten noch beschlagen werden, und auf den rechten, erst schlechteren Fuß haben wir schon gar kein Eisen mehr gemacht, weil der Schmied meinte, es ergibt keinen Sinn, da jetzt reinzunageln, wenn womöglich wieder ein Reheschub im Gange ist. So ist also wieder einmal mein Freund, der Schuh im Einsatz.
