Zitat von Seppe im Beitrag #825Eben las ich, dass es jetzt nur noch Corona-Tests für ernsthaft Erkrankte geben soll. Wegen der Überlastung der Labore und des Personals verstehe ich das ja...
vor allem wars ja bisher so, dass es als tatsächlich Erkrankter eher schwierig war, an einen Test zu kommen, weil man in die normalen Testzentren nicht darf und manche Ärzte wenig nachvollziehbar sehr knauserig mit den Tests sind. Ich berichtete ja von der Kollegin, der man bei Husten und Fieber sagte, sie solle erstmal übers Wochenende abwarten, ob es weggeht Naja, andererseits konnte es so auch nicht weitergehen. In Bielefeld ist es so ausgeartet, dass Leute mit Risikokontakten einfach trotz stundenlangen Wartens nicht mehr drankamen, weil es einfach zu voll war. Und wenn die Testergebnisse 3 Tage oder teilweise sogar eine Woche dauern, kann man sich das Ganze auch fast schenken - bis dahin haben entweder sämtliche Kontakte die Infektion schon lustig weitergetragen oder man hat es sich vielleicht zwischenzeitlich doch schon geholt. Ich hatte mich ja extra über eine Woche isoliert und dann donnerstags morgens testen lassen, um freitags zu meinen Eltern zu fahren. Das Ergebnis kam Samstag Abend Man ist schlicht überfordert, das wird ja auch zugegeben und da kann keiner was für. Klar hätte man einiges anders machen können, aber man kann sich die Dinge auch nicht aus den Rippen schneiden. Ich hoffe wie gesagt sehr, dass man bald zuverlässige und bezahlbare Schnelltests zustande bringt - zumindest für das Umfeld von Risikopersonen.
... und so begab es sich, dass es in Österreich ab Dienstag 17.11.2020 den nächsten Lockdown 2 geben wird.
Aufgrund der Auslastung der Kapazitäten der Krankenhäuser ( vor allem der Intensivstationen ) und der massiv und rasant steigenden Infektionszahlen hat unsere Regierung die Notbremse gezogen. Der bereits herrschende "Lockdown light" wird - wie im Frühjahr - in einen kompletten umgewandelt mit allen Einschränkungen wie schon vor einem halben Jahr.
Damit konnte ja nun wirklich echt keiner rechnen, dass es im Herbst eine nächste Welle geben könnte
Ich denke allerdings, daß es bei mir und meiner Familie wieder ziemlich beim gleichen Alltagstrott bleibt: Das Labor bleibt sicherlich offen und hat genug Arbeit und zu den Pferden dürfen wir wohl ebenfalls problemlos fahren.
Habe es eben in den Nachrichten gehört, und mußte direkt an Dich denken.
Und dann reden die tatsächlich noch davon, daß man demnächst die Skisaison eröffnen will.
Mal sehen, was hier in Deutschland noch kommt. Ich denke, wenn die Zahlen nicht bald doch deutlich runter gehen, wird es hier auch so werden.
Bei dem, was ich in der letzten Zeit so im Umkreis mitbekommen habe, wundert es mich allerdings nicht, daß die Zahlen weiter steigen.
Ich hatte ja von unseren SB erzählt. Der Vater von ihr ist inzwischen eine ganze Weile schon im Krankenhaus und definitiv Covid positiv (auch aktuell - vor 2 Tagen - noch immer positiv getestet), beatmet. Das Krankenhaus, wo er ursprünglich aufgenommen wurde, hat alle direkten Kontaktpersonen (wie z.B. die SB) ans Gesundheitsamt gemeldet. Die SB und auch ihre Geschwister usw., die Kontakt hatten, haben sich selbständig in Quarantäne begeben. Bis heute (das Ganze ist jetzt über 2 Wochen her) haben die keinen Kontakt mit dem Gesundheitsamt gehabt. Also, es hat sich niemand bei ihnen gemeldet und irgendwelche Anweisungen gegeben, und es war auch unmöglich, dort telefonisch jemanden zu erreichen. Sie haben sich online über den Virusmelder registriert, und auf eigene Faust über den Hausarzt (dessen Tochter auch ein Pferd bei uns stehen hat... Vitamin B ) einen Test gemacht, was der eigentlich garnicht gedurft hätte: Erstkontaktpersonen, die keine Symptome haben, werden nicht mehr getestet. Der Bruder von ihr wohnt mit den Eltern im selben Haus. Er hatte keine Symptome, und wäre normalerweise nicht getestet worden. Nur weil zum Testen der Mutter, der es auch schlecht ging, jemand vom Gesundheitsamt zu denen nach Hause kam, und er dann darauf bestanden hat, wurde er auch getestet - positiv! Der wäre sonst einfach normal weiter arbeiten gegangen usw.
Ich will nicht wissen, wieviele Leute auf diese Weise eben schön den Virus weiter verbreiten. Und in derselben Situation halt nicht freiwillig zuhause bleiben. Was teilweise auch verständlich ist. Durch den fehlenden Kontakt mit dem Gesundheitsamt gibt es nämlich auch keine Quarantäneverfügung, die man dem Arbeitgeber vorlegen könnte. Und wenn dann nicht der Hausarzt einen krankschreibt, weiß ich nicht, was der Arbeitgeber sagt.
Der Mann einer Arbeitskollegin wurde vor knapp 3 Wochen positiv getestet (hatte Grippesymptome), woraufhin er, sie und der kleine Sohn in Quarantäne kamen. Sie und der Sohn wurden dann getestet - negativ. Der Mann blieb seine 2 Wochen in Quarantäne, und ist seit letzten Samstag wieder auf der Arbeit im Möbelhaus - ohne erneuten Test... Sie war am Donnerstag jetzt das erste Mal wieder arbeiten. Ob das alles so sicher ist, wage ich mal zu bezweifeln.
Ja, ich sehe es auch immer noch kritisch, nur noch Menschen mit Symptomen zu testen. Leider sind eben vielerorts die Zahlen derart explodiert, dass man wohl gar nicht mehr so viele Tests hat, wie man gerne hätte....
Ich bin auch gespannt, wann es in D noch weitere Einschränkungen geben wird.... ich fände sie jedenfalls verständlich....
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Wie die Kontaktnachverfolgung dadurch ad absurdum geführt wird, sehe ich jetzt wieder bei einer Freundin. Die Frau ihres Arbeitskollegen zeigt Symptome. Wenn die nun morgen getestet wird, hat die mit Glück Dienstag ein Ergebnis. Frühestens ab dann muss ihr Mann auch in Quarantäne. Er bekommt selbst aber nur einen Test, wenn er Symptome entwickelt - was, wenn überhaupt, wohl erst in einigen Tagen der Fall wäre. Da kommt dann wieder die Zeit bis zum Ergebnis drauf. Meine Freundin erfährt also frühestens - wenn überhaupt - nächste Woche, ob sie sich evtl angesteckt haben könnte. Bis dahin weder Pflicht zu noch Recht auf Quarantäne. Wenn er symptomfrei bleibt und sich nicht testen lassen kann, erfährt sie es gar nicht.
Das mit dem Kontakt Tracing, informieren und verordnen der Quarantäne sehe ich auch derzeit als "größte Infektionsquelle". Die Behörden sind vollkommen überfordert, die Mitarbeiter am Corona-Informationstelefon sind teils zu uninformiert oder treffen nicht nachvollziehbare Entscheidungen. Die Teststationen sind ohnehin überlastet - es geht in den offiziellen Testlabors noch viel schlimmer zu als bei uns im Privatlabor.
Aber genau das ist es ja auch, was ich dann leise kritisiere: Man hatte in den Sommermonaten Zeit, um Personal aufzustocken, um genaue Pläne zu entwerfen, wer wann als K1, K2 oder nicht gefährdet deklariert werden sollte, wann wer zum Testen dran kommt, wie rasch getestet werden sollte und wie man dann diese Entscheidungen in den Behörden schult und vereinheitlicht. Das war aber definitiv nicht der Fall und die Geschichten, die man reihum hört sprechen alle von sehr unterschiedlichen, willkürlich verordneten (nicht-)Tests oder Quarantäne.
Bei uns werden ja nur freiwillige Personen getestet und die PCR Läufe dauern nunmal einfach 6h bis zum Ergebnis. Wenn also ein Abstrich erst im Laufe des Nachmittags bei uns eintrifft, gibt es das Ergebnis erst am nächsten Tag ab dem frühen Nachmittag. Schnell-PCRs von unter 1h Laufzeit bieten wir auch an - aber da gibt es massive Engpässe bei den Reagentien bzw sind mehrere tausend bestellte Tests letzte Woche "einfach so" am Transport verschwunden Aber obwohl wir dafür mittlerweise mehrere Geräte parallel laufen lassen, könnten wir gut noch 10x so viele machen - entsprechend der Nachfragen.
Ich durfte ja letzte Woche auch mehrmals am Nachmittag mit positiven Patienten telefonieren und sie über die Infektion bzw die anstehende Quarantäne und Information durch die Behörde informieren. Einen Mann habe ich am Montag um 13:30 als positiv und hoch infektiös an die Behörden gemeldet und ihn informiert. Am Mittwoch hatte er noch immer keinen Anruf bezüglich dem "offiziellen Beginn" der Quarantäne erhalten und erst Donnerstag abends bekam er einen Anruf!
Wenn sich der nicht freiwillig an meine Anordnung gehalten hätte, wäre der sicherlich von Mo - Do brav in die Arbeit gegangen... an die Kassa in einem großen Möbelhaus
Ja und die Sache ist - ohne offiziell angeordnete Quarantäne kann der Arbeitgeber eben auch keinen Ersatz für das zu zahlende Gehalt beantragen. Er kann unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten also auch nicht so einfach sagen "bleib lieber zu Hause", selbst wenn er wollte. Zumindest damit sollte man deutlich freigiebiger sein, wenn schon die Testkapazitäten fehlen.
Zitat von küwi im Beitrag #831Das mit dem Kontakt Tracing, informieren und verordnen der Quarantäne sehe ich auch derzeit als "größte Infektionsquelle". Die Behörden sind vollkommen überfordert,
Aus dem Nähkästchen der Fliegerei: die Gesundheitsämter in Berlin (als bundesweit zuständig erklärt) haben die Waffen gestreckt, sie sind nicht (mehr) in der Lage, alle Kontaktformulare einzuarbeiten geschweige denn bei Positiv-Fällen überhaupt eine Kontaktnachverfolgung zu gewährleisten. Wird natürlich niemand so deutlich sagen.... Dafür gibt es ja jetzt (endlich!) die online-Formulare, die andere Nationen, die von unseren Politikern gerne als rückständig bezeichnet werden, schon längst haben.
Zitat von küwi im Beitrag #831Man hatte in den Sommermonaten Zeit, um Personal aufzustocken, um genaue Pläne zu entwerfen,
DAS kritisiere ich ganz laut.
In unserer Nachbarschaft ist eine Frau in Quarantäne geschickt worden, weil sie Kontakt zu einem positiv getesten Kollegen hatte. Ihre Eltern im gleichen Haus, aber in getrennter Wohnung, beide über 80, er laboriert noch an multiresistenten Keimen vom letzten Krankenhausaufenthalt, halten die Luft an, bis das Testergebnis der Tochter da ist. Aber in irgendeiner Form offiziell informiert wurden sie nicht, obwohl man ja immer so ein Bohai um die "Risikogruppen" macht!
Morgen fahre ich nach Monaten wieder das erste Mal ins Büro - zum Ausräumen, die Flächen werden bis Ende des Jahres abgemietet. Montags sind 90% der Kollegen in Kurzarbeit, ich werde also nur meine direkte Kollegin dort treffen (so verabredet), wir haben dann ja genügend Platz auf der Fläche. Ich freue mich richtig drauf, sie mal wieder zu sehen und nicht nur das Foto in den Telefonkonferenzen
Zitat von Ameli im Beitrag #833Aus dem Nähkästchen der Fliegerei: die Gesundheitsämter in Berlin (als bundesweit zuständig erklärt) haben die Waffen gestreckt, sie sind nicht (mehr) in der Lage, alle Kontaktformulare einzuarbeiten geschweige denn bei Positiv-Fällen überhaupt eine Kontaktnachverfolgung zu gewährleisten. Wird natürlich niemand so deutlich sagen.... Dafür gibt es ja jetzt (endlich!) die online-Formulare, die andere Nationen, die von unseren Politikern gerne als rückständig bezeichnet werden, schon längst haben.
Ich hab schon letzte Woche gelesen, das Berlin gesagt hat, sie können 94 % der positiven nicht zurück verfolgen.... gruselig. Aber das war doch im Grunde irgendwie absehbar? Auch, dass die Zahlen im Herbst steigen werden, war klar, und dass diese Engpässe kommen werden. Wieso man dann nicht Konzepte entwickelt, leuchtet mir tatsächlich auch überhaupt nicht ein.
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Vor allem würde man zumindest meinen (Correct me if I'm wrong), dass es jetzt kein totales Hexenwerk ist, Adressen zu sammeln und Leute nach einem bestimmten Protokoll anzurufen. Da müssen die doch jetzt nicht erst Personal für ausbilden. Ggf. Könnte man hier sogar mit Leuten überbrücken, die sonst in Kurzarbeit sind - win-win.
Ich hatte ja schon gesagt, dass ich die neuen Maßnahmen gut finde, sogar strengere Regeln im privaten Bereich begrüßen würde - allein schon, weil es den sozialen Druck ("aber man DARF doch zu Hause...." ) nehmen würde. Aber das ist alles zur Hälfte witzlos, wenn man potentiell infektiöse Personen sehenden Auges weiter unter die Leute schickt.
Viele treffen sich ja zuhause weiterhin, weil eben die Restaurants/Kneipen zu sind. Das finde ich widersinnig: zur Arbeit in Bus und Bahn darf ich fahren, beim großen Geld wie Tönnies und Co wird weggesehen, wenn die Leute dicht auf dicht hängen - und das war nachweislich ein Hotspot! Aber die Restaurants und Cafés müssen schließen, obwohl für teuer Geld umgebaut wurde und nachweislich dort keine Hotspots waren. Dann lieber gleiche Regeln für alle, daheim wie im öffentlichen Bereich.
Österreich hat jetzt Massentests angekündigt, analog der Slowakei. Das fände ich eine gescheite Maßnahme. Dann kennt man die Positiven und kann gezielt regional steuern.
Der Pharmalobbyist im Gesundheitsministerium denkt stattdessen laut darüber nach, Ärzte und Pfleger trotz Positivtests weiter arbeiten zu lassen, wenn auch in Schutzkleidung. Und noch besser, die Arbeitszeit auf 12 Stunden hoch zu setzen, um dem Personalmangel beizukommen. Noch nie was von der Koppelung Streß-Überarbeitung-Schwächung des Immunsystems gehört? Muß ich jetzt nicht verstehen, oder?
Österreich hat jetzt Massentests angekündigt, analog der Slowakei. Das fände ich eine gescheite Maßnahme. Dann kennt man die Positiven und kann gezielt regional steuern.
Naja, Österreich hat knapp 9 Mio Einwohner, die Slowakei 5,5 Mio. Deutschland 83 Mio. Dass das nicht in gleichem Maße durchführbar ist, ist relativ klar. Zumal. Positive Schnelltests nochmal durch einen PCR bestätigt werden müssen. Man schafft jetzt ja die Tests schon nicht, geschweige denn die entsprechende Information.
Das Pflegepersonal wird definitiv (freiwillig) dazu angehalten nach Kontakt mit positiven Personen in der Wartezeit bis das Testergebnis (und das dauert hier bis zu Tage) kommt weiter zu arbeiten. So einer guten Freundin (Krankenschwester) angetragen worden. Das heisst für jeden der ins KH muss, dass er nicht weiß, ob er von krankem Personal gepflegt wird.
Eine andere Freundin berichtete aus den ambulanten Pflegebereich, dass man nach positiven Test eines alten Mannes im KH nur die Tochter des Patienten informiert und als Risiko-Person eingestuft hat. nicht aber den Pflegedienst der noch wenige Tage zuvor den Mann bis zum Weg ins KH gepflegt hat. Wenn die Tochter nicht kommuniziert hätte, hätten sie es nie erfahren. So kann das doch nicht funktionieren!!
Ich finde auch komisch, dass die Zahlen nicht wirklich zurück gehen.. also inzwischen scheinen sie konstant zu bleiben und potenzieren sich nicht.. aber im Frühling war das anders oder? Die Situation scheint ausser Kontrolle geraten.
ZitatNach zwei Wochen Corona-Teil-Lockdown will Kanzlerin Merkel mit den Ministerpräsidenten Zwischenbilanz ziehen - und in einigen Bereichen die Schrauben deutlich anziehen.
In einem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Entwurf der Beschlussvorlage für die Video-Konferenz zur Corona-krise von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten an diesem Montagnachmittag wird bereits einiges angekündigt – allerdings müssen die Ministerpräsidenten noch zustimmen (hier erfahrt Ihr alle wichtigen Neuigkeiten zur Corona-Pandemie):
Kinder und Jugendliche sollen nur noch einen Freund auf einmal treffen
Darin heißt es, Kinder und Jugendliche seien dazu anzuhalten, sich nur noch mit einem festen Freund in der Freizeit zu treffen. Private Zusammenkünfte mit Freunden und sollten sich generell nur noch auf einen festen weiteren Hausstand beschränken.
Generelle Treffen in der Öffentlichkeit
Treffen in der Öffentlichkeit sollen nach den Vorstellungen des Bundes künftig nur mit den Angehörigen des eigenen Hausstandes und maximal zwei Personen eines weiteren Hausstandes gestattet sein. Auf private Feiern solle zunächst bis zum Weihnachtsfest ganz verzichtet werden. Seit dem 2. November gilt, dass sich nur Angehörige des eigenen und eines weiteren Hausstands in der Öffentlichkeit aufhalten dürfen, maximal jedoch zehn Personen.
Corona? Verhalten bei egal welchen Erkältungssymptomen
Künftig solle man sich zudem bei jedem Erkältungssymptom, insbesondere Husten und Schnupfen, unmittelbar nach Hause in Quarantäne begeben.
Schulen: Corona-Masken für alle, halbierte Klassen
Zudem sollen die Maßnahmen an den Schulen verschärft werden. So soll das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes für Schüler aller Jahrgänge und für Lehrer auf dem Schulgelände und während des Unterrichts vorgeschrieben werden. Ausnahmslos solle es zudem feste Gruppen von Schülern geben, wobei die Gruppengrößen in Klassenräumen im Vergleich zum Regelbetrieb halbiert werden sollen.
Für schärfere Maßnahmen in Schulen hatte noch am Sonntag noch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bei Bild live geworben. Zwar sei man im Grundsatz einig, dass die Schulen für Präsenzunterricht geöffnet bleiben sollten, hieß es aus Vorberatungen. Eine Mehrheit der Länder wolle jedoch aktuell nichts an den Regelungen ändern. Hier seien die Fronten verhärtet, war zu hören.
Vergünstigte Corona-Masken für besonders gefährdete
Besonders gefährdete Personen wie Alte und Kranke sollen nach dem Willen des Bundes zum Schutz vor dem Coronavirus von Dezember an vergünstigte FFP2-Masken erhalten. Um das Risiko einer Infektion zu reduzieren, werde der Bund für diese Bevölkerungsgruppe die Abgabe von jeweils 15 dieser Masken gegen eine geringe Eigenbeteiligung ermöglichen, heißt es in der Beschlussvorlage. Rechnerisch ergebe das eine Maske pro Winterwoche. Die Kosten übernehme der Bund.
Merkel: „Der wird uns noch viel abverlangen“
Die Bundeskanzlerin hatte in ihrem Video-Podcast die Bevölkerung schon am Samstag auf längere Einschränkungen eingestimmt: (hier ein Video)
Entscheidungen zu Corona-Weihnachten kommen erst nächste Woche
Das Treffen an diesem Montag - zwei Wochen nach Inkrafttreten der November-Kontaktbeschränkungen - war zunächst angesetzt worden, um eine Zwischenbilanz zu ziehen. Größere Entscheidungen waren nicht geplant. Aus der Bundesregierung hieß es schon vorher, Lockerungen könne es noch nicht geben. Stattdessen wollen Bund und Länder voraussichtlich in der Woche vom 23. November an entscheiden, ob die Maßnahmen vor Weihnachten verschärft werden müssen oder gelockert werden können.
You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
Andalusierforum - Das virtuelle Treffen für Liebhaber der Pferde iberischer Rassen
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05.11.2020 18:03 (zuletzt bearbeitet: 05.11.2020 18:04)
Man ist schlicht überfordert, das wird ja auch zugegeben und da kann keiner was für. Klar hätte man einiges anders machen können, aber man kann sich die Dinge auch nicht aus den Rippen schneiden. 
Antworten
) einen Test gemacht, was der eigentlich garnicht gedurft hätte: Erstkontaktpersonen, die keine Symptome haben, werden nicht mehr getestet. 
Sie war am Donnerstag jetzt das erste Mal wieder arbeiten. Ob das alles so sicher ist, wage ich mal zu bezweifeln.
