Zitat von Corazon Espinado im Beitrag #74 Deshalb muss ich immer an "Des Kaisers neue Kleider" denken - wenn es kein Ergebnis gibt, warum dann die Reitweise?
Wenn es kein Ergebnis gäbe und es offensichtlich so schlechtes reiten ist , würde er nicht soviel Zuspruch und Anerkennung, auch von durchaus bekannten Kollegen geben. (Die Könner gehen da wesentlich höflicher miteinander um, als das gemeine Fußvolk.)
Viele sind bei ihm zur Ausbildung gewesen und haben sich weiterentwickelt und sind durchaus sehr erfolgreich, jeder natürlich auch mit seiner persönlichen Note und nicht immer als Akademiker.
Genau, bei dem "haben sich weiterentwickelt" liegt der Knackpunkt. selbiges "Problem" haben viele Penquitt-Trainier (die von der anderen Akademie ). Da unterrichtet kaum einer mehr nach CP, die haben zum großen Teil noch andere Ausbildungen draufgesattelt (oder das Unterrichten an den Nagel gehängt) - weil weder die AR noch die Freizeitreiterakademie der Weisheit letzter Schluß ist. Und zu diesem Gesunderhaltungsaspekt: ich war in beiden Lagern unterwegs und habe nirgends anders einen derart hohen Prozensatz an schlecht bemuskelten, auf der VH dahintrippelnder Pferde gesehen wie dort.
Früher (= vor der Jahrtausendwende) gabs mal zumindest von Bent ansehentliche Videos, mal sehen, ob ich die noch finde...
fündig geworden: muß der Trailer für die ersten Lehrvideos gewesen sein, Ich finde, da ist das Vorwärts noch nicht ganz verloren: https://www.youtube.com/watch?v=90CEwvZQVYw
Das wirkt schon um einiges gefälliger Wobei ich da z.B. auch in der Zeitlupe der Traversale auffällig finde, dass der Knabbi die Füße so gar nicht von der Erde wegbekommt. Null Schwebephase...
Zitat von Gambassi im Beitrag #78 Wobei ich da z.B. auch in der Zeitlupe der Traversale auffällig finde, dass der Knabbi die Füße so gar nicht von der Erde wegbekommt. Null Schwebephase...
Ich glaube Knabstrupper sind nicht zum schweben geboren ;-)
Das vielleicht nicht, aber ich glaub auch bei denen soll eine Traversale keine Phase haben, bei der alle vier Füße auf dem Boden stehen ;-)
Bzw. sollte sie nach dem 'modernen' Verständnis nicht. Aber vllt wird das in der AR anders gesehen, das kann ich nicht beurteilen. Ich mag das ohnehin nicht drüber urteilen, mir persönlich sagts einfach nicht zu...
Das Video finde ich tatsächlich auch gefälliger als das meiste nach dieser Zeit. Das wirkt alles noch etwas frischer vorwärts geritten. Da scheint er ja immer mehr von abzurücken, er kultiviert die Langsamkeit, Schwunglosigkeit. Ob diese Entwicklung gewollt ist, oder sich da etwas in eine Richtung verselbstständigt hat, würde mich tatsächlich schon interessieren. Der Mann versteht ja was von Reiterei, aber manchmal erscheint es mir, er will sich doch sein eigenes System schaffen, oder ist es eben doch streng an die "Alten Meister" orientiert. Damals war das Verständniss über biomechanische Zusammenhänge in der Reiterei allerdings spärlich und von daher ist die Übernahme der Schaubilder von einst eh schon kritisch zu betrachten.
ich überlege jetzt schon seit einigen Tagen, ob ich in diesem Thread mitschreiben will, weil mir der Ton, den das Geschriebene hier zwischenzeitlich ( mal wieder) nahm, überhaupt nicht gefallen hat. Grundsätzlich ist es, glaube ich, ein ganz großer und auch vermessener Irrtum zu glauben, dass wir, die wir Pferde nur noch zu unserem Vergnügen halten und oftmals nicht mehr als 2-3 Stunden am Tag mit ihnen verbringen, mehr über sie zu wissen glauben, als die Reitmeister, die in vergangenen Zeiten Jahrzehnte täglich mehr als 10 Stunden Umgang mit ihnen hatten und von Fachleuten jahrelang ausgebildet wurden. Ganz viele Dinge waren bekannt und wurden genutzt- weil es nur so sinnvoll für die Ausbildung des Pferdes ist. Manchmal hatten diese Dinge einen anderen Namen, manchmal noch gar keinen Namen, aber wenn man sich mal genau durch die Bücher liest, erkennt man deutlich einen Roten Faden, der die Ausbildung von Pferd UND Reiter durchzieht- und das über Jahrhunderte hinweg.
Sieht man dann moderne Reiterei oder Reitsport kann man diesen roten Faden oftmals nicht mehr erkennen. Vor allem der rote Faden in Sachen Ethik und Psychologie, über Jahrhunderte kultiviert und hochgehalten, ist oft nicht mehr zu finden.
Ich glaube, wenn jemand sich nun aufmacht, diesen Roten Faden wieder in unsere ( Reit-)Kultur zu bringen, dann verdient das schon Respekt. Und wie immer entscheidet ja jeder selbst, was er/ sie mit seinem/ihrem Pferd macht- jeden Tag aufs Neue. Mag man etwas nicht, macht man es nicht- so einfach ist das.
Also sich bei diesem Thema hier am Ton aufzuhängen finde ich vermessen. Bisher läuft das hier wirklich völlig ruhig ab, und ich finde die Diskussion wertvoll.
Einen roten Faden erkennen ich bei den Akademikern durchaus auch, nämlich das oftmals hohe versammelnde Lektionen geritten werden, aber die Basis das eigentlich noch gar nicht her gibt. Wieso kann man das nicht auch mal kritisch zur Diskussion stellen? Gerade bei den Akademikern wird Respekt vor dem Pferd und das Wissen über biomeschanische Zusammenhänge ganz hoch gestellt. Gleichzeitig wird dem Pferd ein scharfes Gebiss reingeschnallt und Lektionen erarbeitet die eigentlich sehr viel weiter hinten anstehen sollten. Für mich grenzt das sehr an Überforderung, was man an den bisher eingestellten Videos sehen kann. Ich empfinde das nicht als sonderlich gerecht gegenüber dem Pferd. Und ja mich interessiert sehr, ob das gewollt ist von der AR oder einfach nur schlecht ausgeführte Beispiele der Reitweise sind. Bisher konnte mir das aber keiner wirklich erklären.
"two spirits must want what two bodies can...."
"You have to become the friend of your horse before you can become his teacher" (BB)
Zitat von Jasmin im Beitrag #73 @ Cruzado: Genauso wie Du für Dein Pferd die gebisslose Zäumung als das Beste herausgefunden hast , sollte man aber auch in Erwägung ziehen und gelten lassen, das so manches Pferd mit Kandare zufriedener ist. Immer vorausgesetzt das man vernünftig damit umgeht. Ich glaube die Furcht vor der Kandare und die oft erwähnte Kandarenreife wird von Dir überbewertet, sie kann für manche Pferd /Reiterpaare ein tolles Werkzeug sein um Probleme zu lösen, um reiterlich weiter zu kommen. Was dann dazu führt feiner werden zu können, weil man mehr ins fühlen kommt. Bitte dabei nicht an grobes gezerrt denken, das meine ich auch nicht. Aber für manche Probleme wäre die Trense das falsche Werkzeug . Genauso wie man mit einem Hammer keine Schraube in die Wand drehen kann.
Ja vielleicht wird das von mir überbewertet, aber ich habe wie ich finde einen gesunden Respekt vor der Kandare. Und das finde ich gut. Mir ist zumindest bewusst was ein scharfes Werkzeug es ist und würde damit nie leichtfertig umgehen. Die hier gezeigten Videos sprechen da teilweise für sich und mir tun die Pferde leid.
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Zitat von Cruzado im Beitrag #83Gleichzeitig wird dem Pferd ein scharfes Gebiss reingeschnallt und Lektionen erarbeitet die eigentlich sehr viel weiter hinten anstehen sollten. Für mich grenzt das sehr an Überforderung, was man an den bisher eingestellten Videos sehen kann. Ich empfinde das nicht als sonderlich gerecht gegenüber dem Pferd. Und ja mich interessiert sehr, ob das gewollt ist von der AR oder einfach nur schlecht ausgeführte Beispiele der Reitweise sind. Bisher konnte mir das aber keiner wirklich erklären.
Ich habe es so nicht erlebt, ich arbeite seid ein paar Jahren mit meiner RL und wir entwickeln uns sehr langsam. Die ersten 3-4 Jahre haben wir ohne Kandare gearbeitet. So beobachte ich es auch bei anderen Schülern und auch auf den Kursen wo ich bisher war. Die Basisarbeit ist unspektakulär, bekommt man so also auch selten zu sehen . Den erste Onlinereitkurs bekam man nur in monatlichen Folgen zugeteilt, dauerte demnach ein Jahr um alle Folgen zu erhalten, ich denke genau aus dem Grund. Die Verantwortung was man wie mit seinem Pferd macht, trägt man aber letzten endes selbst. Es gibt durchaus auch in der AR Reiter die übermotiviert sind. Vielleicht ist die Erwartungshaltung auch oft sehr groß. Sehr deutliche Worte dazu, habe ich von Bent direkt auf Kursen schon vernommen, da nimmt er kein Blatt vor den Mund. Ob die Reiter das dann befolgen, liegt ja auch an Ihnen.
Ich denke teilweise ist es auch schwierig, regelmäßigen Unterricht zu organisieren/ sich zu leisten, darin sehe ich durchaus Probleme, gerade bei Jungpferden oder nicht so erfahrenen Reitern.
Die Kandare wird ja in den allermeisten Videos sehr fein und vorsichtig gehandhabt, das ist nicht das Problem. Aber ein Hebelgebiss, noch dazu mit so langen Anzügen, wie in der AR gern verwendet, ist in sich immer schon eine Art passive Gewaltandrohung und hat gerade auf ein sensibles Pferd auch unangefasst eine enorme "Ausbremswirkung", die man nicht unterschätzen darf.
Barockfan: Schöne Worte, die gut klingen, aber was genau sagst du damit? Manches ist sicher Geschmackssache, aber der objektive und unbestechliche Prüfstein all der schönen Philosophie ist immer das Pferd. Wird das Pferd durch die Arbeit schöner, stärker, besser? Und da sprechen schlecht bemuskelte Oberlinien, schleppende Bewegungen und kaputter Takt halt eine recht deutliche Sprache, die man nicht nur unter persönlichem Geschmack einordnen kann. Und den Begriff "Reitkultur" krieg ich mit Jeans und Fellsättelchen auch nicht so richtig zusammen.
Jasmin: Klar ist das schwierig, ein losgelassenes, schön gehendes Pferd auszubilden - aber zumindest sehe ich doch bei "meinen" Lehrern Ergebnisse, die so sind, wie ich es mir wünsche. Wenn es doch aber schon beim Oberchef der Reitweise keine solchen Ergebnisse gibt, werd ich nie verstehen, wo das hinführen soll.
Zitat von Barockfan im Beitrag #82 [...] Grundsätzlich ist es, glaube ich, ein ganz großer und auch vermessener Irrtum zu glauben, dass wir, die wir Pferde nur noch zu unserem Vergnügen halten und oftmals nicht mehr als 2-3 Stunden am Tag mit ihnen verbringen, mehr über sie zu wissen glauben, als die Reitmeister, die in vergangenen Zeiten Jahrzehnte täglich mehr als 10 Stunden Umgang mit ihnen hatten und von Fachleuten jahrelang ausgebildet wurden. Ich glaube, wenn jemand sich nun aufmacht, diesen Roten Faden wieder in unsere ( Reit-)Kultur zu bringen, dann verdient das schon Respekt. Und wie immer entscheidet ja jeder selbst, was er/ sie mit seinem/ihrem Pferd macht- jeden Tag aufs Neue. Mag man etwas nicht, macht man es nicht- so einfach ist das.
LG, Steffi
In dieser Aussage liegt wahrscheinlich das größte Problem das die Akademische Reitkunst so mit sich bringt. Dem Reiter der nach der Arbeit sich noch kurz aufs Pferd schwingt wird irgendwie suggeriert es wäre möglich das nachzuahmen oder besser zu erreichen was andere früher als Vollzeitjob ausgeübt haben. Pferde bis zur hohen Schule auszubilden.
Ist es aber nicht.
Genauso wenig ist es möglich das Frau Mustermann durch die die örtliche Reithalle plötzlich "Grand Prix" artig daherschwebt!
So bitter das auch sein mag, all das ist für die meisten nicht zu erreichen und so begeben sich viele auf den Pfad sich im besten Falle nur lächerlich zu machen.
Weniger ist mehr und das sowohl für das Pferd als auch für den Reiter.
Und wenn wir nur verzweifelt genug sind, werfen wir nur allzu bereitwillig die vermeintliche schwere Bürde der Skepsis ab.
Zitat von Jasmin im Beitrag #85Die Basisarbeit ist unspektakulär, bekommt man so also auch selten zu sehen . Den erste Onlinereitkurs bekam man nur in monatlichen Folgen zugeteilt, dauerte demnach ein Jahr um alle Folgen zu erhalten, ich denke genau aus dem Grund. Die Verantwortung was man wie mit seinem Pferd macht, trägt man aber letzten endes selbst. Es gibt durchaus auch in der AR Reiter die übermotiviert sind. Vielleicht ist die Erwartungshaltung auch oft sehr groß.
Schade, dass Basisarbeit landläufiig als langweilig/unspekatulär bezeichnet wird, wo sie doch so spannend ist .
Basisarbeit bedeutet für mich im Übrigen ein taktvoll, mental wie körperlich losgelassenes in Anlehnung gehendes Pferd welches stets vor dem Schenkel ist und über den Rücken geht. Jetzt mal ganz vereinfacht ausgedrückt . Stimmt die Basisausbildung purzeln die Lektionen von ganz alleine.
Ich sehe hundermal lieber "langweilige" aber korrekte Basisarbeit als unsaubere Lektionen der hohen Schule. Und ich bin mir einfach nicht sicher ob es bei der AR in erster Linie um genau diese Lektionen geht und Basisarbeit vernachlässigt wird oder aber die Basisarbeit die wichtigere Rolle spielt.
"two spirits must want what two bodies can...."
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Basisarbeit bedeutet für mich im Übrigen ein taktvoll, mental wie körperlich losgelassenes in Anlehnung gehendes Pferd welches stets vor dem Schenkel ist und über den Rücken geht. Jetzt mal ganz vereinfacht ausgedrückt . Stimmt die Basisausbildung purzeln die Lektionen von ganz alleine.
Du probierst Dich gerade aus und erlebst das manche Dinge von Nutzen sind Dein Ziel zu erreichen, die Du vorher nicht so gemacht hättest. z.B die Seitengänge/ Handarbeit helfen bei der mentalen Losgelassenheit. In dem Fall hilft doch eine " Lektion " Dein Ziel zu erreichen.
Es gibt eben unterschiedliche Wege, die zum Ziel führen.
Wer mir immer als positives Beispiel in Erinnerung bleibt, was zufriedene mit Freude bei der Arbeit Pferde angeht, toll bemuskelt mit Ausdruck und wohl den meisten auch genau so rüber gekommen ist ist Sve. Ich vermisse ihre Bilder und Berichte und schätze sie sehr. Auch sie orientiert sich an der AR.
Dem Reiter der nach der Arbeit sich noch kurz aufs Pferd schwingt wird irgendwie suggeriert es wäre möglich das nachzuahmen oder besser zu erreichen was andere früher als Vollzeitjob ausgeübt haben. Pferde bis zur hohen Schule auszubilden.
Ist es aber nicht.
Genauso wenig ist es möglich das Frau Mustermann durch die die örtliche Reithalle plötzlich "Grand Prix" artig daherschwebt!
So bitter das auch sein mag, all das ist für die meisten nicht zu erreichen und so begeben sich viele auf den Pfad sich im besten Falle nur lächerlich zu machen.
Weniger ist mehr und das sowohl für das Pferd als auch für den Reiter.
Ich denke nicht das für die meisten das Ziel ist die Pferde bis zur hohen Schule auszubilden. Sondern eher ein fein zu reitendes Pferd.
Mir hat mal eine RL genau das gesagt, als ich sie nach den verschiedenen Posituren fragte, mit der in der akademischen Reitkunst gearbeitet wird . Bei Ihr , keine Akademikerin, sollte ich immer tief einsitzen, für mich fast nach hinten geneigt. Das mit den verschiedenen Posituren wäre nur den so perfekten Meistern möglich , da kommen wir "normalos" sowiso nicht hin, ok dann versuch ich es gar nicht erst ? Schade eigentlich.
Meine jetzige unterrichtet mich mit der Vorraussicht das ich es mal schaffen könnte z.b. Piaffe und Co. zu erreichen, d.h. z.b. nicht maximalen Belastungssitz, weil das ja eine Sitzhilfe für maximale Versammlung in der Zukunft wäre, die ich mir sonst ja nehmen würde. Es ist nicht unbedingt mein Ziel, ist aber vorausschauend und motiviert wenn der RL den Glauben an uns hat. Der Weg ist das Ziel und warum nicht die Ziele hochstecken, wenn ich dem Pferd und mir die nötige Zeit gebe. Ob man seinen Weg zum Ziel vernünftig und fair verfolgt, ist doch sehr individuell und doch leider auch in anderen RW nicht konsequent umgesetzt. Ich für mich habe mich dafür entschieden nicht mehr vor Publikum zur reiten , außer vielleicht bei einem Kurs wo es sich nicht vermeiden lässt. Ich reite für mich und meinem Pony, da braucht es keinen der uns dabei zu sieht .
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Bent Branderup - Gedanken, Erfahrungen und Austausch
04.08.2015 22:10 (zuletzt bearbeitet: 04.08.2015 22:17)
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). Da unterrichtet kaum einer mehr nach CP, die haben zum großen Teil noch andere Ausbildungen draufgesattelt (oder das Unterrichten an den Nagel gehängt) - weil weder die AR noch die Freizeitreiterakademie der Weisheit letzter Schluß ist. Und zu diesem Gesunderhaltungsaspekt: ich war in beiden Lagern unterwegs und habe nirgends anders einen derart hohen Prozensatz an schlecht bemuskelten, auf der VH dahintrippelnder Pferde gesehen wie dort. 
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Wobei ich da z.B. auch in der Zeitlupe der Traversale auffällig finde, dass der Knabbi die Füße so gar nicht von der Erde wegbekommt. Null Schwebephase...
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