Naja, ich denk mal, Jasmin meint ein Pferd, welches sich aufrichtet, in Selbsthaltung trägt und mit feinen Impulsen zu reiten ist, ohne dauernd "angezogenen" Zügel und dauerklopfendes Bein.
Kinder, beruhigt euch. Ich geh jetzt mal nur von meiner eigenen Person aus. Ich versuche, so gut es geht, meinen Schutzbefohlenen ihr Recht angedeihen zu lassen. Sie gesund zu erhalten, wenn ich sie reite, ihnen keinerlei "Leid" zuzufügen und das ganze so pferdegerecht als möglich. Das ist die Theorie.
Die Praxis ist: Ich arbeite, einer muss ja das Pferdefutter verdienen gehen. Das frisst schon mal die meiste Zeit des Tages (10 -12 Stunden) auf. Ich habe ein Familienleben. Und ich habe noch weitere Schutzbefohlene.
Ich kann mich nicht tgl viele Stunden damit beschäftigen, so reiten zu lernen, wie die alten Meister, egal welcher Schule man nun auch immer anhängt. Ich kann nur versuchen, mich armen kleinen Tropf auf ein Level zu hieven, das meinen Tieren so wenig schadet wie möglich und dabei versuchen, so gut zu werden, wie es mir in meiner begrenzten Zeit mit meinen begrenzten Fähigkeiten nun mal möglich ist. Wirklich viel Zeit habe ich höchstens an den WE oder im Urlaub, wobei viel ja auch relativ ist.
Insofern kann und werde ich mich sicher mit keinem der Ausbilder vergleichen, das wäre lächerlich. Und ich denke, wer nicht selbst tgl mehrere Stunden in mehreren verschiedenen Sätteln und auf mehreren verschiedenen Pferden verbringt, kann das auch nicht.
Ich formuliere es mal vorsichtig, meine Maus und ich experimentieren nun schon gute 4 Jahre miteinander und trotz all meiner Irrungen und Wirrungen hab ich wohl nicht alles falsch gemacht, denn sie hat noch immer einen geraden Rücken ohne Löcher, wir schaffen es zwar nicht immer mit der Selbsthaltung, aber es wird besser. Insofern denke ich, man kann sich durchaus aus verschiedenen Betrachtungen der Reitstile das rausziehen, was einen in der ureigenen persönlichen Situation weiterbringt. Gut finde ich grundsätzlich das, was meine Tiere und mich weiterbringt, auch wenn es anderen unkonventionell oder gar unordentlich gemixt vorkommt.
Liebe Grüße, Ginny
Nein, meine Pferde sind nicht schwierig - sie sind sensibel, verhaltensoriginell und emotionsflexibel - und das ist gut so !!
Basisarbeit ist das Allerwichtigste und nimmt auch im täglichen Training die allermeiste Zeit in Anspruch- wie sonst sollte man überprüfen, ob ein Element der Ausbildung ( noch) nicht vorhanden ist? Aber Basis muß ja auch die Basis für irgendetwas sein, sonst verliert sie ihren Zweck. Und das Ziel der Ausbildung des Pferdes im sinne der alten Meister ist nunmal die Hohe Schule- deshalb zielt die Basis schon daraufhin ab. Ist dann in der Hohen Schule etwas nicht in Ordnung, liegt es immer an der Basis- also geht man dorthin zurück.
Ich glaube auch nicht, dass jeder, der in die AR einsteigt, ein Hohe Schule Pferd haben möchte und ich glaube, jedem ist wohl klar, dass so eine Ausbildung nicht nur Jahre dauert, sondern viel Disziplin erfordert, viel Zeit und Mühe kostet. Aber man kann sich ja heute schon mal auf den Weg machen, den man in einiger Zeit vielleicht weiter beschreiten möchte? Basis ist toll und macht großen Spass und bedeutet für mich nicht verschwendete Zeit, sondern sinvoll genutzte Zeit zusammen mit meinen Pferden. Und je mehr man darüber weiß und je tiefer man in die Materie eingestiegen ist, desto spannender wird diese Basis.
ZitatIch glaube auch nicht, dass jeder, der in die AR einsteigt, ein Hohe Schule Pferd haben möchte und ich glaube, jedem ist wohl klar, dass so eine Ausbildung nicht nur Jahre dauert, sondern viel Disziplin erfordert, viel Zeit und Mühe kostet.
Oh ich glaube das ist nicht nur in der AR so, in jeder Reitweise bei der man wirklich gründlich von Anfang an arbeitet ... und meist kommt einem die Disziplin, die Mühe und Zeit, die Jahre, dann irgendwann zu Gute, manchmal auch erst beim zweiten, oder dritten Pferd. Aber wir lernen ja nie aus ...
Wieviel Fehler machst Du? Und Du bist sauer, wenn Dein Pferd mal einen macht? Denk mal drüber nach!
Zitat von Luna im Beitrag #94....manchmal auch erst beim zweiten, oder dritten Pferd. Aber wir lernen ja nie aus ...
Oh ja das denke ich auch oft , die meisten nachfolgende Pferde müssen nicht die Fehler ertragen, die man bei den vorherigen noch gemacht hat. Aber je nach Pferdetyp steht man vor anderen Problemen zu denen man die Lösung noch nicht kennt. Daher beneide ich schon die Menschen die sich mehrere Pferde leisten können und somit Ihren Werkzeugkoffer immer weiter füllen durch Erfahrung.
Ein taktvoll, mental wie körperlich losgelassenes in Anlehnung gehendes Pferd welches stets vor dem Schenkel ist und über den Rücken geht IST fein zu reiten!
Zitat von Ginny im Beitrag #92Naja, ich denk mal, Jasmin meint ein Pferd, welches sich aufrichtet, in Selbsthaltung trägt und mit feinen Impulsen zu reiten ist, ohne dauernd "angezogenen" Zügel und dauerklopfendes Bein.
Das ist ja selbstredend dass es nicht das Ziel ist, mit viel Zug und klopfenden Schenkeln zu reiten. Und zwar in keiner Reitweise!
"two spirits must want what two bodies can...."
"You have to become the friend of your horse before you can become his teacher" (BB)
Aber der Weg dahin kann doch unterschiedlich sein . Ich denke wenn man die Ausbildungsskala und die Ausbildungsleiter der akademischen Reitkunst gegenüber stellt wird einfach klar das der Weg unterschiedlich ist, ( gerade fehlt mir die Zeit das genauer aus zu führen) Bei jeder Reitweise können tolle fein zu reitende Pferde heraus kommen, es geht doch auch nicht darum wer Recht hat oder besser ist( oder doch ) und bestimmt gibt es auch in jedem Lager gute und schlechte Reiter. Ist es wirklich so falsch, wenn man die Ausbildungsskala in Ihrer Reihenfolge so nicht ein hällt ? Kann es anderes nicht auch für manche Pferde sinnvoll sein und auch zum Ziel führen ?
Das ist ja selbstredend dass es nicht das Ziel ist, mit viel Zug und klopfenden Schenkeln zu reiten. Und zwar in keiner Reitweise!
Einigen wir uns auf "Es sollte das Ziel sein" Denn die Auslegung der Anweisung "fortwährender Zügelkontakt zum Pferdemaul und die fortwährend treibenden Hilfe", sieht ja nunmal oft genau so aus, wie ich es bereits erwähnte, vorn wird gezerrt und geriegelt und ewig klopfender Schenkel.
Liebe Grüße, Ginny
Nein, meine Pferde sind nicht schwierig - sie sind sensibel, verhaltensoriginell und emotionsflexibel - und das ist gut so !!
Zitat von Luna im Beitrag #94....manchmal auch erst beim zweiten, oder dritten Pferd. Aber wir lernen ja nie aus ...
Oh ja das denke ich auch oft , die meisten nachfolgende Pferde müssen nicht die Fehler ertragen, die man bei den vorherigen noch gemacht hat. Aber je nach Pferdetyp steht man vor anderen Problemen zu denen man die Lösung noch nicht kennt. Daher beneide ich schon die Menschen die sich mehrere Pferde leisten können und somit Ihren Werkzeugkoffer immer weiter füllen durch Erfahrung.
Es sei denn, man kriegt nach einem sehr einfachen ein durch und durch kompliziertes ("schwierigeres") Pferd welches einen vor gänzlich neue Herausforderungen stellt. Da fühlt man sich doch wieder wie ein Anfänger. Aber ja der Erfahrungsschatz wird erheblich größer!
Zitat von Jasmin im Beitrag #97Aber der Weg dahin kann doch unterschiedlich sein . Ich denke wenn man die Ausbildungsskala und die Ausbildungsleiter der akademischen Reitkunst gegenüber stellt wird einfach klar das der Weg unterschiedlich ist, ( gerade fehlt mir die Zeit das genauer aus zu führen) Bei jeder Reitweise können tolle fein zu reitende Pferde heraus kommen, es geht doch auch nicht darum wer Recht hat oder besser ist( oder doch ) und bestimmt gibt es auch in jedem Lager gute und schlechte Reiter. Ist es wirklich so falsch, wenn man die Ausbildungsskala in Ihrer Reihenfolge so nicht ein hällt ? Kann es anderes nicht auch für manche Pferde sinnvoll sein und auch zum Ziel führen ?
Jasmin, darum geht es glaub ich gar nicht. Wenn unterschiedliche Wege zum selben Ziel führen ist das doch toll! Hier wurde nur angezweifelt ob die Basisarbeit bei der AR dies auch tatsächlich tut, weil die die Erfahrungen (und Videobeispiele) einiger User das eher nicht bestätigen.
Aber dazu muss man wohl tatsächlich tiefer reingehen in die Theorie der AR.
Leider habe ich noch keine Rückmeldung von MS ob ich Ende des Monats beim Kurs teilnehmen kann. Ich bin schon sehr neugierig!
Das ist ja selbstredend dass es nicht das Ziel ist, mit viel Zug und klopfenden Schenkeln zu reiten. Und zwar in keiner Reitweise!
Einigen wir uns auf "Es sollte das Ziel sein" Denn die Auslegung der Anweisung "fortwährender Zügelkontakt zum Pferdemaul und die fortwährend treibenden Hilfe", sieht ja nunmal oft genau so aus, wie ich es bereits erwähnte, vorn wird gezerrt und geriegelt und ewig klopfender Schenkel.
Ok einigen wir uns darauf!
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"You have to become the friend of your horse before you can become his teacher" (BB)
Achso, wenn man sich Videos anderer Reitweisen im Netz mal so anschaut, kann man aber doch auch verzweifeln, meine ich. Da ist soviel Murks im www unterwegs, da könnte man glatt das reiten dran geben, wenn man das als Grundlage der Beurteilung einer Reitweise nimmt.
Liebe Grüße, Ginny
Nein, meine Pferde sind nicht schwierig - sie sind sensibel, verhaltensoriginell und emotionsflexibel - und das ist gut so !!
Zitat von Jasmin im Beitrag #97Aber der Weg dahin kann doch unterschiedlich sein . Ich denke wenn man die Ausbildungsskala und die Ausbildungsleiter der akademischen Reitkunst gegenüber stellt wird einfach klar das der Weg unterschiedlich ist, ( gerade fehlt mir die Zeit das genauer aus zu führen) Bei jeder Reitweise können tolle fein zu reitende Pferde heraus kommen, es geht doch auch nicht darum wer Recht hat oder besser ist( oder doch ) und bestimmt gibt es auch in jedem Lager gute und schlechte Reiter. Ist es wirklich so falsch, wenn man die Ausbildungsskala in Ihrer Reihenfolge so nicht ein hällt ? Kann es anderes nicht auch für manche Pferde sinnvoll sein und auch zum Ziel führen ?
Simone - wir sind ja sehr oft eines Geistes Kind, aber Du weißt, dass wir bei diesem Thema wohl eher keinen gemeinsamen Nenner finden werden, denn ohne die Basis des Taktes, die Losgelassenheit und die konstante Anlehnung nebst des Geraderichtens gefestigt zu haben, ist keine reelle Versammlung möglich.
Jedes Pferd ist - wenn es noch untrainiert ist - weitgehend vorderlastig und belastet damit die Vorderbeine mehr, als die Hinterhand.
Versammelte Pferde verlagern einen Großteil ihres Gewichtes auf die Hinterhand und nehmen damit "Last auf", weil sie genügend Muskulatur für eine entsprechende Tragkraft entwickelt haben. Das ist meiner Meinung mit einem unbemuskelten Pferd noch gar nicht möglich.
Insofern ist das erste Ziel, das Pferd in ein Gleichgewicht der Lastaufnahme von Vorder- und Hinterhand zu bringen, sodass die Vorhand gleich viel Gewicht trägt, wie die Hinterhand. Der Weg dahin führt über die Festigung von Takt (ein dahineilendes Pferd belastet die Vorhand), Losgelassenheit (ein nicht losgelassenes Pferd macht sich fest und kann nicht mit der somit blockierten Hinterhand weit unter den Schwerpunkt treten), Anlehnung (ein Pferd, das die Anlehnung an die Reiterhand nicht sucht, kann nie reell vorwärts-abwärts geritten werden - es kann keinen Spannungsbogen aufbauen und es kann keine natürliche Aufrichtung erlangen. Folglich wird es mit Hilfe eines Hebelgebisses in eine Aufrichtung gezwungen, bei der sich der Hals vor den Widerrist stellt und dadurch Blockaden entstehen - der Schwung fließt nicht in den Hals, weil der sich nicht dehnen kann, sondern fest ist) und über das Geraderichten (ein in sich schiefes oder sich einseitig hohlmachendes Pferd tritt nicht unter, sondern neben den Schwerpunkt und nimmt keine Last auf).
Insofern sind die Pferde, bei denen man versucht, die Krone der FN-Ausbildungsskala zur Basis zu machen, zwar oft absolut aufgerichtet (was ja nicht korrekt ist, denn angestrebt ist die relative Aufrichtung), aber sie sind nicht durchlässig und es fehlt mir vor allem das energische Abfußen - statt dessen sehe ich schleppende Tritte und einen Schleichgang, ähnlich dem Jog bei den Westernreitern, weil die Reiter die im Rücken festen Pferde gar nicht aussitzen könnten, wenn die nun auch noch vorwärts gingen.
Auch Deine Beispielreiterin könnte ich in ihrer Art, ihre Pferde mit intensiver Handeinwirkung hinter die Senkrechte zu ziehen, nicht bejubeln - ich habe diesbezüglich nie etwas zu den Fotos geschrieben, aber gelöst waren diese Pferde dann, wenn sie mit Halsring über Hindernisse hüpfen durften oder in den zizensischen Lektionen ... unter dem Sattel gefiel mir keiner ihrer Pferde, weil sie vorne alle zu eng gemacht wurden und die Hinterhand kaum Last aufnahm.
Aber das ist meine Meinung und erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit - was ich aber anführen kann, um meine Theorie zu belegen ist, dass Lilo mit einem chronischen Fesselträgerschaden zu uns kam und spätestens nach drei Wochen Training immer wieder lahmte.
Er wurde „versammelt“ geritten, aber er konnte am langen Zügel nicht einmal geradeaus durch den Wald laufen, ohne dabei zu schwanken, wie ein Schiff im Sturm. Nahm man den Zügel auf, wurde er hektisch und ich denke, sein Tempo wurde über verstärkte Zügelhilfen reguliert, denn seine Tritte waren nicht raumgreifend, sondern kurz und verspannt (aber dafür spektakulär) und eine Trabverstärkung war bei ihm nicht möglich auszusitzen, weil der Rücken fest war und nicht schwang. Er strampelte vorn und hinten kam ... nichts, weil er nur rannte und nicht mit der Hinterhand schob. Folglich kippte er auf die Vorhand und begann wieder zu stolpern, kaum dass er keine Stütze im Zügel fand, denn den nahm ich ja erst mal nur ganz leicht auf, damit er sich nicht drauflegen konnte.
Ich hatte das Gefühl, als wäre er immer nur vorne gearbeitet worden, denn er stellte zu Anfang den Hals gegen den Widerrist, kaum dass ich aufsaß und dort blieb er auch – egal ob ich den Zügel hingab oder aufnahm.
Es hat lange gedauert, bis er das Vertrauen gefunden hatte, der Hand zu folgen und die Nase mal zu senken, um entspannt vorwärts-abwärts zu gehen. Ich habe ihn im ersten Jahr wie eine Remonte geritten und nur daran gearbeitet, den Takt zu festigen, die Losgelassenheit zu erreichen und eine reelle und konstante Anlehnung zu erarbeiten. An Versammlung habe ich nahezu zwei Jahre nicht einmal gedacht, denn er nahm ja hinten keine Last auf. Ihn also vorne aufzurichten oder irgendwelche Lektionen zu reiten, die Versammlung erfordern, wäre also gar nicht möglich gewesen, ohne seine Bänder, Sehnen und Gelenke der Vorderbeine zu überlasten, weil sein Gewicht noch auf der Vorhand lag.
Seit ich Lilo reite – und das werden im November drei Jahre (er hatte ja erst mal 5 Monate Rekonvaleszenzzeit auf der Weide), lahmte er nie wieder.
Heuschmann bezeichnet die Fesselträgerlahmheit als „Dressurpferdekrankheit“ – sie entsteht, wenn Pferde absolut aufgerichtet werden oder in eine Versammlung gezwungen werden, die nur ein vorne hochziehen des Halses, ein enger werden und langsamer reiten ist.
Dass Pferde nicht reell versammelt werden, ist aber nicht nur bei den Akademikern, sondern auch bei den FN-Dressurreitern üblich – ich erinnere mich, dass beim Fotospiel im alten Forum mal eine gute Piaffe gewünscht wurde und was man dann zu sehen bekam, war genau das Ergebnis von viel Handeinwirkung und einer fehlenden Umformung des Pferdes zum „Bergaufpferd“. Beginnt ein Pferd nämlich im Laufe der Ausbildung, seine Hinterhand durch vermehrtes Aktivieren, durch Aufwölben des Rückens in Folge des vorwärts-abwärts-Reitens und das Dehnen der gesamten Oberlinie zu benutzen, dann „kippt“ es automatisch nach hinten, denn durch die stets aktive Hinterhand, aus deren Schubkraft die Energie des Schwungs durch das ganze Pferd fließt, entwickeln sich tragkräftige Muskeln: Dem Pferd fällt es leicht, sich auf die Hinterhand zu setzen, die Hanken zu beugen, die Hinterhufe unter den Schwerpunkt zu setzen und die Vorhand zu entlasten, sodass die Schulter frei wird und sich der Hals ganz automatisch aufrichtet.
Ich finde es durchaus erstrebenswert, Piaffen, Levaden, ja sogar Schulsprünge zu trainieren, aber mit Pferden, die nie reell versammelt wurden, sind solche Lektionen eine Gefahr für die Gesundheit.
Wenn also die AR-ler die Biomechanik des Pferdes in den Vordergrund stellen, könnte die Versammlung niemals die Basis sein, sondern ist das Erreichen einer jahrelangen Umformung des Bergabpferdes zum Bergaufpferd, denn bis sich die Muskeln gebildet haben, kann ein Pferd keine Last auf die Hinterhand aufnehmen und Versammlung mit vorderlastigen Pferden, bei denen sich die Kruppe nicht senkt und nur der Hals hochgezogen wird, ist keine reelle Versammlung.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Simone - wir sind ja sehr oft eines Geistes Kind, aber Du weißt, dass wir bei diesem Thema wohl eher keinen gemeinsamen Nenner finden werden, denn ohne die Basis des Taktes, die Losgelassenheit und die konstante Anlehnung nebst des Geraderichtens gefestigt zu haben, ist keine reelle Versammlung möglich.
Jedes Pferd ist - wenn es noch untrainiert ist - weitgehend vorderlastig und belastet damit die Vorderbeine mehr, als die Hinterhand.Da wiederspreche ich nicht
Versammelte Pferde verlagern einen Großteil ihres Gewichtes auf die Hinterhand und nehmen damit "Last auf", weil sie genügend Muskulatur für eine entsprechende Tragkraft entwickelt haben. Das ist meiner Meinung mit einem unbemuskelten Pferd noch gar nicht möglich.Hat doch auch keiner behauptet
Insofern ist das erste Ziel, das Pferd in ein Gleichgewicht der Lastaufnahme von Vorder- und Hinterhand zu bringen, sodass die Vorhand gleich viel Gewicht trägt, wie die Hinterhand.an der Balance kann ich auch im Stand arbeiten Der Weg dahin führt über die Festigung von Takt (ein dahineilendes Pferd belastet die Vorhand), Losgelassenheit (ein nicht losgelassenes Pferd macht sich fest und kann nicht mit der somit blockierten Hinterhand weit unter den Schwerpunkt treten), Anlehnung (ein Pferd, das die Anlehnung an die Reiterhand nicht sucht, kann nie reell vorwärts-abwärts geritten werden - es kann keinen Spannungsbogen aufbauen und es kann keine natürliche Aufrichtung erlangen.
Zitat Reiten auf Kandare BB: " Das suchende Maul und der lange, lockere Hals sind Vorraussetzung für echte Versammlung " Leider ohne die dazugehörigen Beispielskizzen, so soll es sein : " Das Pferd sucht vorwärts-abwärts zur nachgebenden Hand" "Das aufwölben der Oberlinie beim Aufnehmen, bei begleitendem Heranreiten der Hinterhand
Folglich das folgerst Du gerade ganz persönlich wird es mit Hilfe eines Hebelgebisses in eine Aufrichtung gezwungendas hat aber nichts mit der AR gemein, dort hat die Kandare die Wirkung den Hals länger und lockerer zu formen und das was Du beschreibst wird dort genau so als falsche Handhabung beschrieben bei der sich der Hals vor den Widerrist stellt und dadurch Blockaden entstehen - der Schwung fließt nicht in den Hals, weil der sich nicht dehnen kann, sondern fest ist) und über das Geraderichten (ein in sich schiefes oder sich einseitig hohlmachendes Pferd tritt nicht unter, sondern neben den Schwerpunkt und nimmt keine Last auf). . Insofern sind die Pferde, bei denen man versucht, die Krone der FN-Ausbildungsskala zur Basis zu machen,hat auch mit der AR nichts zu tun zwar oft absolut aufgerichtet (was ja nicht korrekt ist, denn angestrebt ist die relative Aufrichtung), aber sie sind nicht durchlässig und es fehlt mir vor allem das energische Abfußen - statt dessen sehe ich schleppende Tritte und einen Schleichgang, ähnlich dem Jog bei den Westernreitern, weil die Reiter die im Rücken festen Pferde gar nicht aussitzen könnten, wenn die nun auch noch vorwärts gingen. In der AR wird an den Elementen Balance- Losgelassenheit-Form-Takt-Tempo-Schwung gearbeitet wobei man diese Elemente schlecht trennen kann aber Schritt für Schritt erarbeiten muß. Balance- Losgelassenheit- Form erarbeitet man zu Beginn im Stand bevor Takt- Tempo- Schwung hinzugefügt wird Auch Deine Beispielreiterin könnte ich in ihrer Art, ihre Pferde mit intensiver Handeinwirkung hinter die Senkrechte zu ziehen, nicht bejubeln - ich habe diesbezüglich nie etwas zu den Fotos geschrieben, aber gelöst waren diese Pferde dann, wenn sie mit Halsring über Hindernisse hüpfen durften oder in den zizensischen Lektionen ... unter dem Sattel gefiel mir keiner ihrer Pferde, weil sie vorne alle zu eng gemacht wurden und die Hinterhand kaum Last aufnahm.
Aber das ist meine Meinung und erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit - was ich aber anführen kann, um meine Theorie zu belegen ist, dass Lilo mit einem chronischen Fesselträgerschaden zu uns kam und spätestens nach drei Wochen Training immer wieder lahmte.
Dass Pferde nicht reell versammelt werden, ist aber nicht nur bei den Akademikern, sondern auch bei den FN-Dressurreitern üblich – ich erinnere mich, dass beim Fotospiel im alten Forum mal eine gute Piaffe gewünscht wurde und was man dann zu sehen bekam, war genau das Ergebnis von viel Handeinwirkung und einer fehlenden Umformung des Pferdes zum „Bergaufpferd“. Beginnt ein Pferd nämlich im Laufe der Ausbildung, seine Hinterhand durch vermehrtes Aktivierentragen ?, durch Aufwölben des Rückens in Folge des vorwärts-abwärts-Reitens allein ein V-A kann das nicht und das Dehnen der gesamten Oberlinie zu benutzen, dann „kippt“ es automatisch nach hinten, denn durch die stets aktive Hinterhanddas aktive Bein bedeutet doch ein tragendes in dem Falle ?, aus deren Schubkraft die Energie des Schwungs durch das ganze Pferd fließt, entwickeln sich tragkräftige Muskeln:wenn das Pferd nach "hinten kippt" meinst Du doch, Last aufnimmt, versammelt, entwickeln sich dann erst die tragfähigen Muskeln, ich dachte ohne die ist eine Lastaufnahme nicht möglich ???? Dem Pferd fällt es leicht, sich auf die Hinterhand zu setzen, die Hanken zu beugen, die Hinterhufe unter den Schwerpunkt zu setzen und die Vorhand zu entlasten, sodass die Schulter frei wird und sich der Hals ganz automatisch aufrichtet. Nichts anderes wird in der AR behauptet. Und :
Zitat Reiten auf Kandare BB: Denn das Pferd , das gelernt hat, das Hinterbein unter den Schwerpunkt zu setzen, bedarf nur einer Rahmenerweiterung , um vermehrten Raum zu gewinnen. Oder anders gesagt: Wer die Tragkraft besitzt , kann die Schubkraft beherrschen !
Ich finde es durchaus erstrebenswert, Piaffen, Levaden, ja sogar Schulsprünge zu trainieren, aber mit Pferden, die nie reell versammelt wurden, sind solche Lektionen eine Gefahr für die Gesundheit.Sieht Bent genau so : Zitat aus Reiten auf Kandare "Wer also das strampeln auf der Stelle als Ziel sieht, hat den Sinn und Inhalt der Piaffe nicht verstanden. Pferde die zu schnell in der Piaffe ausgebildet wurden , werden entweder 1. hinten hoch bleiben oder 2. hinten nicht untertreten oder 3. die Vorderbeine zurückstellen oder 4. sich lang piaffieren um so die Lastaufnahme auf der Hinterhand zu vermeiden."
Wenn also die AR-ler die Biomechanik des Pferdes in den Vordergrund stellen, könnte die Versammlung niemals die Basis sein,ist auch nicht so, das unterstellst Du hier sondern ist das Erreichen einer jahrelangen Umformung des Bergabpferdes zum Bergaufpferd, denn bis sich die Muskeln gebildet haben, kann ein Pferd keine Last auf die Hinterhand aufnehmen und Versammlung mit vorderlastigen Pferden, bei denen sich die Kruppe nicht senkt und nur der Hals hochgezogen wird, ist keine reelle Versammlung....und auch keine AR
Vielleicht reicht mein Wissen und mein Auge nicht das zu erkennen und zu beurteilen was Ihr teilweise in den Videos kritisiert , ein Video wie es genau richtig wäre, habe ich aber an dieser Stelle auch noch nicht gezeigt bekommen und sehe ich auch sonst selten und kann es vielleicht auch daher nicht richtig beurteilen. Was ich auf den großen Dressurturnieren im Fernsehen gezeigt bekomme, gefällt mir aber auf jeden Fall auch meist nicht und sollte doch das Optimum dieser RW zeigen.
Aber wenn man über ein AR so aburteilt sollte man sich zu mindestens die Mühe gemacht haben die Theorie zu lesen, wo genau das steht was BB meint und befürwortet. Ich glaube Sabine so weit sind wir nicht voneinander entfernt was wir gut finden im Ergebnis.
Sehr interessantes Thema! Ich bin ja auch schon bei verschiedenen "Größen" der Reiterei als Zuschauer bei div. Kursen gewesen und muß sagen, daß mir die BB-Reiterei mit Abstand am wenigsten gefallen hat, sodaß ich sogar zu Mittag schon nach Hause gefahren bin. So schlechte Reiter, die optisch eher einem Anfänger glichen, obwohl sie schon einige Kurse bei ihm absolviert hatten, habe ich noch selten bei einem "Fortgeschrittenen"-Kurs gesehen. Eine Reiterin ist mir damals sofort aufgefallen. Die saß oben, als wäre sie wie eine Wäscheklammer draufgeklipst. Beine irgendwo, Steigbügel viel zu lang, Po irgendwo in der Schwebe nur nicht fest im Sattel sitzend. Und auch eine sehr erfahrene BB-Reiterin (1. Ritterin überhaupt), die viel bei ihm reitet war mit ihrem Pferd dabei. Unter Tempo gerittene Lektionen ohne Schwung und extremes Geklapper des Pferdes am Gebiß (Abkauen schaut für mich anders aus). Dabei noch extremes Schweifschlagen. Für mich ist das keine Art der Reiterei. Als Gegenbeispiel habe ich Kurse von Desmond O'Brien und Anja Beran besucht und war von beiden begeistert. Desmonds Kurs war logisch aufgebaut, Lektionen wurden reell erarbeitet und die Pferde haben alle sehr zufrieden ausgesehen. Bei Anja habe ich noch in Erinnerung, daß sie einem Herrn mit Warmblut-Hengst gleich am Anfang seiner Unterrichts-Einheit gesagt hat, daß er bis zur nächsten Einheit das Gebiß wechseln müsse, sonst dürfe er bei ihr nicht mehr reiten. Der ist doch glatt mit Western-Kandare Dressur geritten, weil das Pferd immer den Rücken weggedrückt hat. Daß es aber an seinem miserablen Sitz mit ständigem Gezuppel im Maul lag, war ihm nicht verständlich. Aber dem hat Anja ordentlich die Leviten gelesen.
Simone: Wir scheiden uns wie immer an den Begriffen der Tragkraft und der Schubkraft.
Für den Reiter, der sich an der FN-Ausbildungsskala orientiert ist die Versammlung die Umwandlung der Schubkraft in die Tragkraft.
Die Schubkraft zu entwickeln, fällt dem jungen Pferd leichter, als sein Gewicht auf die Hinterhand zu verlagern.
Insofern finde ich es sinnvoll, erst einmal die Schubkraft zu kultivieren und den Aufbau der Hinterhandmuskulatur durch das schwungvolle Vorwärtsreiten zu fördern.
Insofern ist die Schubkraft des aktiven Hinterbeins noch nicht die Chance, dass die Hinterhand auch tragfähig genug ist, Lektionen höchster Versammlung zu erarbeiten - auch ein junges, noch nicht so stark an der Hinterhand bemuskeltes Pferd kann mit Hilfe des Schwunges und der damit verbundenen Energie des Abfußens durchaus Schubkraft entwickeln, obwohl es noch keine Tragkraft besitzt.
Hierzu verweise ich ja auch immer gerne auf Gustav Steinbrechts Worte: Reite dein Pferd vorwärts und richte es gerade.
Selbstverständlich bedeutet das nicht, dass man das Pferd über Tempo über den Hufschlag jagt, sodass es auf die Vorhand fällt, sondern das Hinterbein weit nach vorne, unter den Schwerpunkt schwingt (also aktiv ist). Dazu brauche ich aber den Schwung.
Insofern ist für mich die Arbeit im Stand nicht besonders nützlich, weil ihr der Schwung aus der Vorwärtsbewegung fehlt und damit die Energie daraus, die über den Spannungsbogen (Dehnung und Aufwölbung der Oberlinie) fließt, wenn die Energie des Schwunges vom Abfußen des Hinterhufes über das Sprunggelenk, den Rücken, das Nackenband wandert und den Rücken zum Schwingen bringt.
Und genau hier scheiden sich dann auch unsere Geister, denn während der Ar-ler die Tragkraft als Basis der Schubkraft bewertet - womit eben auch wieder die Versammlung allem voran steht, weil sie die Tragkraft erfordert -, erarbeite ich die Tragkraft aus der Schubkraft und stehe auf dem Standpunkt: Ohne Schubkraft ist keine Tragkraft möglich.
Was vor allem bei der Akademischen Reitweise kritisiert wird, sind unelastische Pferde, eine schleppende Hinterhand, kein energisches Abfußen und Heben der Hufe. Ich denke, dass diese Problematik sich eben genau darin begründet, dass alle wie wild an der Tragkraft arbeiten und darauf warten, dass irgendwann auch mal die Schubkraft kommt, wenn die Hinterhand durch die Tragkraftübungen genügend Muskeln bekommen hat ... aber dass das eben in der Praxis nicht zu funktionieren scheint, zeigen die Videos.
Ich behaupte nicht, dass die FN-ler alle auf elastischen und locker durchschwingenden Pferden sitzen - im Gegenteil: Da wird auch vorne viel zu viel mit der Hand geritten und die Hinterhand wird oft weder zum Schieben, noch zum Tragen animiert.
Aber in der richtigen Umsetzung der FN-Ausbildungsskala und wenn die Schubkraft kultiviert wird, sieht man durchaus auch mal ein energisches Abfußen der Hufe und Vorschwingen der Hinterbeine unter den Schwerpunkt.
Zumindest hebt mein Lilo die Beine und schlurt sie nicht durch den Sand ;-)
Bei den Ar-lern gewann ich aber auch schon vor Jahren, wenn ich mir das live anschaute den Eindruck, dass die Hoffnung, dass irgendwann die Schubkraft noch kommt, daran scheitert, dass eigentlich auch keine Tragkraft erreicht werden kann, weil die Voraussetzung dafür nämlich eigentlich die Schubkraft wäre.
... und da beißt sich eben die Katze irgendwie in den Schwanz, weil die Basis fehlt, die nötig ist, den Fortschritt zu erreichen. So sehen wir denn eben Versammlung ohne Schubkraft, die es eigentlich nicht gibt, denn zur Erinnerung: Versammlung ist die Umwandlung von Schubkraft in Tragkraft und nicht umgekehrt.
Wobei wir auch nie auf einen Nenner kommen werden, denn ganz ehrlich? Ich habe noch nie gesehen, dass ein AR-ler es schaffte, ohne Schubkraft die Tragkraft entwickeln konnte und vor allem konnte ich auch bei aller Mühe um die Versammlung keine Schubkraft erkennen, die sich irgendwann mal entwickelt hätte.
Anja Beran erwähnte ich ja bereits als mein "Verwirrbeispiel", weil sie ein Pferd nicht in der Verstärkung reiten kann, das aber lustig in körperspannungslosen Piaffe- und Passagetritten trainiert wird, denen jedwede Elastizität fehlt. Ihre Erklärung ist dann, dass der Rücken des Pferdes noch keine Verstärkung erlaubt, weil er noch nicht genug gefestigt ist.
Da rotieren meine kleinen grauen Zellen dann aber heftigst, denn wenn der Rücken des Pferdes nicht in der Lage ist, sich aufzuwölben und der Reiter quasi auf einer Hängematte sitzt, wäre es da nicht sinnvoll, einen Spannungsbogen mit tiefer Nase und unterschiebender Hinterhand anzustreben, anstatt dem Pferd mit hoch getragener Hand den Hals vor den Widerrist zu stellen und die Hinterhand hinterherschluppern zu lassen?
Beziehe ich das Gesetz der Logik und Biomechanik des Pferdes nun mit ein, dann ist die Verstärkung der Versammlung eigentlich ähnlich: Bei der Versträkung führt die Schubkraft lediglich zu einem vermehrten Raumgriff und orientiert sich ins Vorwärts, wodurch sich auch der Rahmen erweitert, während bei der Versammlung die Energie der Schubkraft in die Erhabenheit der Tritte fließt und die Tragkraft für das Absenken der Kruppe, das Beugen der Hanken und das Aufrichten der Vorderfront des Pferdes sorgt.
Will ich also piaffieren und passagieren, dann brauche ich sowohl Schub- als auch Tragkraft, aber wenn der Rücken nicht schwingt und die Schubkraft fehlt ... wie soll das Pferd dann Last auf der Hinterhand aufnehmen?
Und genau das ist mein Punkt, an dem ich eine solche Reitweise als Nonsens erachten muss, wenn ich mein Pferd nicht in der Verstärkung reiten kann, weil der Rücken fest ist, aber Pi und Pa gehen immer.
Meine Pferde mussten sich erst einmal verstärken und wieder zurückführen lassen, bevor ich überhaupt über Lektionen nachdenken wollte, die eine Versammlung voraussetzen ... und wenn der Rücken fest ist, dann ist das bei einem kurzrückigen Spanier sicher ein Problem, mit dem wir fast alle ein bisschen beschäftigt sind, aber es handelte sich um einen Westfalenwallach mit ganz normal langem Rücken und gutem Rahmen, dem es bei entsprechendem Beritt nicht hätte schwerfallen dürfen, seinen Rücken aufzuwölben ... aber dann hätte er eben auch mal die Nase absenken dürfen müssen, aber Aufrichtung ist bei Frau Beran wohl auch wichtiger als ein aufgewölbter und schwingender Rücken ... nur, wie kann man ein Pferd mit festem Rücken aufrichten, ohne seiner Gesundheit zu schaden? Übrigens war das Pferd wohl bei dieser Morgenarbeit schon über ein Jahr bei ihr im Beritt und das stimmte mich dann wirklich extrem nachdenklich, denn Lilo konnte ich nach einem Jahr schon zulegen lassen ;-)
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Bent Branderup - Gedanken, Erfahrungen und Austausch
06.08.2015 16:25 (zuletzt bearbeitet: 06.08.2015 16:43)
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Das frisst schon mal die meiste Zeit des Tages (10 -12 Stunden) auf. 
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